O Estado de S. Paulo
"O Estado de S. Paulo" ist eine Zeitung, die ihr Verbreitungsgebiet in der Stadt São Paulo und im gleichnamigen brasilianischen Bundesstaat hat.
Die Zeitung wurde von einer Gruppe Republikaner im Jahr 1875 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt nannte sich die Zeitung noch "A Província de São Paulo". Das Blatt war die erste Zeitung, die auf den Einzelverkauf (venda avulsa) im Gegensatz zum Abonnement (assinatura) setzte. Den Einzelverkauf förderte damals ein Franzose, Bernard Gregoire, der auf einem Pferd sitzend trompetenblasend auf den Verkauf der Zeitung aufmerksam machte.
Ende des 19. Jahrhunderts war "O Estado de S. Paulo" bereits die grösste Zeitung São Paulo's. Im ersten Weltkrieg schrieb das Blatt für die Sache der Alliierten und überwarf sich damit mit der umfangreichen deutschen Kolonie in São Paulo. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs eckte die Zeitung mehrfach mit den brasilianischen Machthabern der damaligen Zeit an und wurde auch mehrfach konfisziert und zensiert.
Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte "O Estado de S. Paulo" sich zur wichtigsten Zeitung Brasiliens. Lange Zeit stand sie zur Opposition zu den meisten Regierungen bis 1964, wo sie den Militärputsch von Castello Branco unterstützte. Nachdem das Militärregime die Parteien auflöste, brach "O Estado" mit dem Militärregime. Die Zeitung wurde danach der Zensur unterworfen, gegen die sie sich unter der Leitung von Julio de Mesquita Neto heftigst wehrte.
In den achtziger Jahren wurde das Blatt vor allem stilistischen Veränderungen unterworfen, auch kam jetzt Farbe in die Zeitung. "O Estado" ist zur Zeit die viertgrösste Zeitung Brasiliens und die grösste Zeitung in São Paulo. Ich habe die Zeitung in der linken Spalte unter "Nachrichtenquellen - fremdsprachig" aufgenommen.
Informationsquelle: Wikipedia portugiesisch
Die Zeitung wurde von einer Gruppe Republikaner im Jahr 1875 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt nannte sich die Zeitung noch "A Província de São Paulo". Das Blatt war die erste Zeitung, die auf den Einzelverkauf (venda avulsa) im Gegensatz zum Abonnement (assinatura) setzte. Den Einzelverkauf förderte damals ein Franzose, Bernard Gregoire, der auf einem Pferd sitzend trompetenblasend auf den Verkauf der Zeitung aufmerksam machte.
Ende des 19. Jahrhunderts war "O Estado de S. Paulo" bereits die grösste Zeitung São Paulo's. Im ersten Weltkrieg schrieb das Blatt für die Sache der Alliierten und überwarf sich damit mit der umfangreichen deutschen Kolonie in São Paulo. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs eckte die Zeitung mehrfach mit den brasilianischen Machthabern der damaligen Zeit an und wurde auch mehrfach konfisziert und zensiert.
Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte "O Estado de S. Paulo" sich zur wichtigsten Zeitung Brasiliens. Lange Zeit stand sie zur Opposition zu den meisten Regierungen bis 1964, wo sie den Militärputsch von Castello Branco unterstützte. Nachdem das Militärregime die Parteien auflöste, brach "O Estado" mit dem Militärregime. Die Zeitung wurde danach der Zensur unterworfen, gegen die sie sich unter der Leitung von Julio de Mesquita Neto heftigst wehrte.
In den achtziger Jahren wurde das Blatt vor allem stilistischen Veränderungen unterworfen, auch kam jetzt Farbe in die Zeitung. "O Estado" ist zur Zeit die viertgrösste Zeitung Brasiliens und die grösste Zeitung in São Paulo. Ich habe die Zeitung in der linken Spalte unter "Nachrichtenquellen - fremdsprachig" aufgenommen.
Informationsquelle: Wikipedia portugiesisch
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