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Bekommt Rumänien wirklich einen von den USA diktierten Ministerpräsidenten?

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Die "Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien" (ADZ) berichtet am 22. Oktober: Staatspräsident Klaus Johannis hat am Donnerstag nach äußerst knappen Sondierungen mit den Fraktionen Verteidigungsminister Nicolae Ciucă (PNL) mit der Regierungsbildung beauftragt. Der Vier-Sterne-General a.D. gilt als Vertrauensperson des Staatschefs, Johannis hatte ihn schon Ende 2020 nach dem Rücktritt des damaligen liberalen Regierungschefs Ludovic Orban zu dessen kommissarischem Amtsnachfolger ernannt. Generalul Ciucă hat rumänische Soldaten erstmals nach dem 2. Weltkrieg in die Schlacht von Nassiria (Irak, Mai 2004) zusammen mit den USA geführt. Das war bisher seine höchster Leistung als General, abgesehen davon, dass er der Partei PNL beigetreten ist, nachdem Iohannis Präsident wurde. . Für den Journalisten Marius Ghilezan von der Zeitung "Romania Libera" ist klar, dass damit das Pentagon den Rumänen seinen "Gouverneur" aufgezwungen hat. Vor kurzem war der US-amerikani

Die Republikaner suchen einen Weg, Trump los zu werden

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Der Journalist Jonathan Chait hat im Zeitschriftenmagazin "The New Yorker" einen interessanten Bericht unter dem Titel " Warum der Kongress Trump jetzt ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump durchführen und ihn aus dem Amt entfernen könnte ". Darin führt er unter anderem aus: Während der Präsidentschaft Trumps habe ich die Möglichkeit vermisst, dass er aus dem Amt entfernt werden könnte. Auch bei allem Optimismus würde der Senat nicht die erforderliche Anzahl von 67 Stimmen dafür zusammen bekommen. Aber in den letzten Wochen hat sich ein Szenario abgezeichnet, nach dem er doch aus dem Amt entfernt werden könnte. Diese Vermutung ist nicht länger eine Phantasie. Das republikanische Establisment hat sich weitgehend Trump unterworfen und seine Duldung hat bisher wie ein unumstößliche Tatsache für seine Anhängerschaft gegolten. Aber die Allianz zwischen Trump und den Republikanern im Kongress ist in den letzten Wochen offensichtlich in den vergangenen Wochen in

Vor dem Zusammenbruch der amerikanischen Gesellschaft und das Loblied auf Europa

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Diesen düstere Zustand der amerikanischen Gesellschaft  beschreibt im US-Blog "Eudomania" Blogger "Umair" wie folgt: Manchmal wenden Amerikaner ein, "unser Gesellschaft steht nicht vor dem Zusammenbruch". Tut mir leid, sie tut es. Die Lebenserwartung sinkt, die Einkommen schrumpfen, das Glücksgefühl fällt ins Bodenlose, die Selbstmordrate bricht alle Rekorde. Diese Megatrends gibt es anderswo in der Welt nicht, abgesehen vielleicht in Nordkorea. Dann gibt es auch noch andere Trends, soziokulturelle, die merkwürdigen und grauenhaften Schießereien in den Schulen, eine Selbstmord-Epidemie unter den Älteren, alte Leute, die noch bei Walmart schuften. Ich habe vor kurzem gelesen, dass 20% der amerikanischen Kinder wenigstens nicht einmal täglich Wasser trinken. Was soll das? Ihr habt's kapiert. Amerika ist so nah an einer zusammenbrechenden Gesellschaft wie es ein reiches Land jemals in der Menschheitsgeschichte gewesen sein kann. Und es ist so, das

Der Lehrling trifft seinen Meister, Tropen-Trump beim Boss

In den USA gilt er als der "Tropen-Trump", der brasilianische Staatspräsident. Jetzt war er vor kurzem in den USA zu einem Staatsbesuch und wurde von Trump herablassend in den Kreis seines Hofes eingelassen. Selbstverständlich hatte der liebedienernde Bolsonaro einen Haufen Konzessionen für seinen Meister dabei. So wird er, der eigentlich mit Demokratie nach eigener Aussage nicht viel am Hut hat, selbstverständlich Arm in Arm mit Trump die demokratische Entwicklung in Venezuela vorwärts bringen. Was nicht viel Gutes ahnen lässt, wenn man das bisherige Säbelrasseln der Amerikaner und ihre unrühmliche Geschichte der Interventionen in Lateinamerika und in dieser Angelegenheit sich zu Gemüte führt. Trump fabulierte auch zu Beginn des Treffens etwas von der Art, dass man Brasilien in die NATO aufnehmen solle oder ihnen ein vergleichbares Militärbündnis anbieten solle. Ein höherer Beamter in der US-Regierung deutete an , worum es ging: "Die brasilianisch-amerikanischen Bez

Warum US-Amerikaner nur auf dem Papier reich sind

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Blogger Umair Haque beschreibt in einem eindringlichen Blogbeitrag aus den USA die Einkommenssituation durchschnittlicher Amerikaner. Er geht davon aus, dass laut Statistik der durchschnittliche Amerikaner keine 500 US$ in einem Notfall zusammenkratzen kann. Ein Drittel der Amerikaner kann sich keine Lebensmittel, Unterkunft und Gesundheitversorgung leisten. Das jährliche mediane Einkommen in den USA beträgt 60.000 US$, davon muss in der Regel allein für die Gesundheitsversorgung durchschnittlich 28.000 US$ ausgegeben werden. Davon ausgehend geht Umair Haque davon aus, dass die USA das erste "reiche und  trotzdem arme" Land ist. Er erläutert diese Folgerung so: Ich meine nicht die absolute Armut. Die Amerikaner leben nicht von ein paar Dollar am Tag  im Vergleich zu Menschen zum Beispiel in Somalia oder Bangladesh. Das mediane Einkommen der Amerikaner ist immer noch das eines reichen Landes, ungefähr 50.000 US$, je nachdem wie man es berechnet. Ich meine auch nic

Wer braucht in den USA einen Psychiater? Die Waffenlobby oder kriminelle Täter?

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Die Medien berichten: Ein 19-Jähriger schießt am Valentinstag an einer High School in Florida um sich. 17 Menschen sterben. Schüler berichten von Momenten der Verzweiflung. Viele Schüler lieferten verzweifelte Berichte ab, schilderten wie sie an Leichen und Blutlachen vorbei die Schule verlassen mussten, wie sie sich in Abstellräumen und Spinden oder unter Schulbänken verbarrikadierten. US-Präsident Trump betet wie immer, wenn solche "Schicksalsschläge" kommen, und sein Hauptproblem ist der Täter,  von dem er die Opfer tröstend twittert, dass der 19-jährige Schütze offensichtlich „mental gestört“ und aus disziplinarischen Gründen der Schule verwiesen worden sei – und wie wichtig es sei, solche Verhaltensauffälligkeiten den Behörden zu melden. Hallo Herr Präsident, gibt's da noch etwas anderes? Warum läuft ein 19-jähriger mit einem halbautomoatischen Gewehr rum? Könnte es sein, dass der von der Waffenlobby geschürte amerikanische Waffenwahn der Grund für die vie

Trump setzt auf die Hilfe Gottes beim Schutz seiner Luxus-Immobilien und findet willige Helfer

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Präsident Trump liegt sein heiß geliebtes Luxus-Golf-Resort Mar-a-Lago in Florida sehr am Herzen. Schliesslich hält er sich auch jede freie Minute da auf. Monster-Hurrican Irma bedrohte nun seine Glückseligkeitsinsel und um Schaden abzuwenden griff er auf die Hilfe des Allerhöchsten zurück. Allerdings nicht dahingehend, dass an seinem Resort keine Schäden angerichtet werden, sondern dafür, dass evakuierte Amerikaner nicht seine schöne Anlage stürmen und dort die Einrichtung versauen. Blogger Allan Ishac beschreibt das Ansinnen von Trump an "God": Präsident Donald Trump wandte sich am Samstag (9. September) an den spirituellen Berater des Weißen Hauses und bat ihn darum, für Mar-O-Lago, seinen Immobilienbesitz an der Küste in Palm Springs zu beten. Das Resort lag auf dem Weg von Hurrikan Irma . "Ich fragte Joel (Osteen), ein toller Kerl, für Gottes Hilfe zu beten, um die Bewohner in Florida zurückzuhalten in mein Winter-Weißes-Haus zu marschieren und es zu ihrer

Polizisten in den USA als Terrortruppe

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Vor 3 Jahren wurde in den USA der Teenager schwarzer Hautfarbe von dem Polizeibeamten Darren Wilson in Ferguson, Missouri erschossen. Er lag mehrere Stunden auf der Straße und verblutete. "Damit starb er nicht nur in aller Öffentlichkeit ohne ärztliche Hilfe, sondern dies traumatisierte seine Nachbarn und sorgte für wütende Reaktionen weltweit", schreibt der Journalist Stephen W Thrasher im "Guardian" und fügt hinzu: "Drei Jahre später hat sich America nichts getan, um die Tötung dieses Teenagers wieder gutzumachen". Der Verfassungsjurist John W. Whitehead, der Gründer und Präsident des Rutherford Institute hat ein Buch mit dem Titel " The War on the American People" (Der Krieg gegen das amerikanische Volk) geschrieben. Ein Auszug mit dem Titel "USA- Alles ist möglich, wenn man Polizist in Amerika ist" wurde auf der Webseite " Truepublica " veröffentlicht. Er schreibt unter anderem folgendes : Präsident Trump soll

Trump & Co wollen die Entrechtung von Menschen und hoffen auf ein williges Heer von Helfershelfern

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Der neue amerikanische Präsident ist fleißig. Er sitzt an seinem Schreibtisch, hinter ihm eine Schar Statisten (vermutlich zum Beifall klatschen) und er unterschreibt seine präsidentialen Anordnungen in einem Stil wie man sich das am Stammtisch bei einem Präsidenten so vorstellt. Anordnungen mit weitreichenden Auswirkungen im Stile einer schlechten Fernsehshow. Auf Grund der lächerlichen Aufführung denken viele, dass auch die Auswirkungen Show bleiben werden. Da wird man sich aber täuschen. Der Blogger Yonatan Zunger, Spezialist für amerikanische Politik, Gesellschaft und Rechtssprechung, geht auf eine Besonderheit der Trump’schen Erstmaßnahmen ein: “Warum hat das Regime sich einige spezielle Gruppen (z.B. Muslime, Latinos, Schwarze und Trans-Menschen als seine Hauptziele ausgesucht und nicht andere?”, fragt er sich. Dieser Frage geht er in einem sehr lesenswerten Blogbeitrag nach. Er hat sich einmal angesehen, warum gerade diese Gruppen als Erstes dran sind und st

Das Trump’sche Scheinverhältnis zu Gott oder Marx hat doch recht

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Donald Trump ist nun als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika installiert. Das große Primborium ist vorbei, er hat eine seiner Stammtischreden gehalten und darf jetzt loslegen. Zuvor hat er aber noch einen Eid abgelegt, indem er seine Hand auf zwei Bücher legte, wovon eines dick mit “Holy Bible” beschriftet war. Darauf schwor er nun folgendes: „Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich verwalten und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften erhalten, schützen und verteidigen will.“ Anschließend hoffte er mit dem Satz “so help me God”, dass er mit der Erleuchtung durch den Höchsten rechnen darf. Beim Eid war schon zu merken, dass er den Höchsten eigentlich nicht braucht, denn der Eid war in einer lässig leiernden Aussprache formuliert, der vermutlich seinen Rollen aus dem Müll-Fernsehen entsprach und aus der man schließen kann, dass es keinen Höchsten außer Trump gibt. Warum berufen sich so

Korrupte rumänische Politiker wittern Morgenluft nach Trump-Sieg

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Was könnte symptomatischer sein als das: Nach dem Trump-Sieg atmen plötzlich, die auf, die es bisher mit dem Rechtsstaat nicht so genau genommen und sich als Menschenrecht herausgenommen haben, sich schamlos bereichern zu können. Die Trump-Biographie gibt da sehr viel her. Er hat nicht das Wohlergehen die “Abgehängten” der Gesellschaft, sondern nur sein eigenes im Sinn. Die Schuld für die Probleme der “Abgehängten” hängt er Ausländern, Muslimen und Andersfarbigen an. Das Establishment, das in erster Linie aus steinreichen Magnaten besteht – dazu gehört auch Trump – wird sich freudig die Hände reiben. Trump hat die Lektion der Hitlerschen Nationalsozialisten nicht gelernt, sondern intuitiv nachgeahmt. In Rumänien freuen sich vor allem Politiker mit Dreck am Stecken, die in Korruptionsverfahren stecken, im Gefängnis sitzen oder gesessen haben über den Trump-Sieg. Bei ihnen kann man erkennen, wer oft hinter diesen rechtspopulistischen Bewegungen, nicht nur in Rumänien, 

Trump Caipira

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Nun ist Trump tatsächlich US-Präsident geworden und alle Welt rätselt, wie er das geschafft hat. Soviel grenzenloses Vertrauen in einen unternehmerischen Pleitier grenzt an Wunder. Ist US-Amerika tatsächlich so bescheuert und lässt es sich auf dieses Spiel ein, weil die Lust am Untergang zu groß geworden ist? Zu früh gefreut haben sich die brasilianischen Reichen-Schnösel, meint Fernando Britto vom Blog Tijolaço und warnt die brasilianischen Anhänger aus den wohlhabenden Gesellschaftskreisen: Hallo ihr (brasilianischen Trump-) Schnösel! Passt mal auf und schaut auf die Karte hier oben (US-Karte Wahlergebnisse). Euer Kandidat, der Trump, hat in einem sehr anderen Nordamerika gewonnen als ihr denkt. Der blaue Streifen erstreckt sich von den Küsten bis Mississippi und zu den großen Städten. Da, wo ihr gerne sein möchtet, da hat Trump verloren. Im schicken New York 10 zu 1, in den coolen Städten San Francisco und Los Angeles, 3 zu 1. Sogar in der Region des Mia

Brasilien in Auflösung unter tätiger Mithilfe der USA?

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Der 81 Jahre alte Luiz Alberto de Vianna Moniz Bandeira ist ein brasilianischer Geschichts- und Politikwissenschaftler. Er lebt in Heidelberg und ist dort auch Honorarkonsul für Brasilien. Er hat mehrere Bücher über die Außenpolitik Brasiliens und seine internationalen Beziehungen, vor allem zu Argentinien und den Vereinigten Staaten geschrieben. Die Union der brasilianischen Schriftsteller hat ihn in Anerkennung seiner Arbeiten über Brasilien im Jahre 2015 für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen. Sein zuletzt erschienenes Werk hat den Titel “ A desordem mundial” (Die weltweite Unordnung) und ist eine Studie über derzeitige chaotische Situation in der internationalen Politik. Aus Anlass des Erscheinens dieses Werkes hat die brasilianische Webseite “Combate Racismo Ambiental” ein Interview unter anderem auch zum Zustand Brasiliens mit ihm geführt, das ich hier in Auszügen wiedergebe: Frage: Wie beurteilen sie das Impeachment-Verfahren und den Aufstieg des Michel Tem

CETA ein Segen oder Fluch für Rumänien?

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Rumänien hatte zusammen mit Bulgarien Bedenken gegen den Abschluss des Freihandelsabkommens CETA  zwischen Kanada und der EU. Grund war, dass die Staatsangehörigen beider Länder immer noch visapflichtig waren,wenn sie nach Kanada reisen wollte. Die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax berichtete nun, dass Präsident Klaus Iohannis gestern in Brüssel verkündet habe, mit Kanada eine vernünftige Vereinbarung erreicht zu haben, über die die Visapflicht ab 1. Dezember 2017 für Rumänen und Bulgaren wegfallen soll. Damit gebe es keinen Grund mehr das Abkommen aufzuhalten. Auf der Blogger-Webseite “Voxpublica” ist man einer etwas anderer Ansicht: Es gibt jetzt einen weiteren Ort, wo wir ohne Schranken hin fliehen können: Kanada. Es geht um eine Vereinbarung mit einigen Bedingungen. Wir können nach Kanada reisen, aber wenn wir es übertreiben können die sofort die Grenze wieder schließen. Das ist ein Sieg, aber kein Grund um zu feiern. Der Nebel wird sich lichten, wenn

Können wir uns das leisten: Den Sommer zum Winter und den Winter zum Sommer machen?

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Ziemlich heiß dieser Sommer, auch in Deutschland. Gegen Hitze bringen Klimaanlagen Abkühlung, trotzdem hält man in Europa von einer Vollklimatisierung von Wohnungen nicht viel. Ganz anders in den USA, wo Klimaanlagen zur Grundausstattung von Wohn- und Büroräumen gehören. Der Journalist Rick Noack nimmt sich in “ The Washington Post ” unter dem Titel “Europa an Amerika: Eure Vorliebe für Klimatisierung ist dumm” des Themas an. Er schreibt: “Das Wetter in Washington und in Berlin war vor kurzem ziemlich ähnlich. Es gibt aber einen bedeutsamen Unterschied zwischen den beiden Hauptstädten, nämlich: “Während viele Amerikaner vermutlich nie in Betracht ziehen würden in Gebäuden ohne Klimaanlagen zu arbeiten, denken viele Deutsche, dass ein Leben ohne Klimatisierung viel besser sei. Die Trennung gibt es nicht nur zwischen Berlin und Washington. Nein, viele Europäer, die oft die USA besuchen, beklagen sich über die “Eiseskälte” in den Bussen und Hotels. Amerikanische Touristen auf der ande

Palomares – Stellvertretend für nukleare Verantwortungslosigkeit

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Am 17 Januar vor 49 Jahren kollidierte ein Tankflugzeug mit einem Superbomber B52 der US-Streitkräfte über der Region Palomares in der spanischen Provinz Almeria. 11 Besatzungsmitglieder starben und es gingen 4 Atombomben verloren. Zwei davon gerieten nach dem Aufschlag auf dem Boden in Brand und verteilten das in ihnen enthaltene Plutonium im Umfeld. Eine Bombe ging verloren und wurde erst viel später gefunden. Die durch den Unfall entstandene atomare Verseuchung hält bis heute an. Nach dem Unfall wurde alles versucht, um die Tatsachen zu verschleiern. Diktator Franco erließ entsprechende Sprachregelungen und verbot jeden Bezug auf die Bestückung der Flugzeuge mit atomaren Waffen. Dieses Totschweigen funktionierte bis zum 19. Februar, danach hörten ein spanischer und britischer Journalist wie Dorfbewohner aufgefordert wurden sich unter dem Hinweis auf radioaktive Strahlung vom Gebiet des Absturzes fernzuhalten. Ein von den Journalisten befragter US-Militär gab dann unumwunden zu,

Der Freihandel fördert die tödlichste Exportwaffe der USA: Die Fettleibigkeit

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Im “New Internationalist Blog” befasst sich Oliver Williams mit dem Thema der Fettleibigkeit der amerikanischen Bevölkerung und deren Export in viele andere Länder dieser Welt. Er schreibt: “Eine einst typische amerikanische Krankheit hat sich zu einer globalen Pandemie ausgeweitet. Fettleibigkeit und die Krankheiten, die mit ihr verbunden sind wie Diabetes , Bluthochdruck und Herzerkrankungen, finden ihre Verbreitung in der sich entwickelnden Welt. Die USA geben ungefähr jährlich 150 Milliarden US$ für die Behandlung der Fettleibigkeit und mit ihr verbundene Krankheiten aus. Die meisten anderen Länder haben diese Finanzmittel nicht: Die Menschen werden entweder nicht behandelt oder es gibt dafür nur ein knappes Gesundheitsbudget. In den entwickelten Ländern ist Diabetes eine behandelbare Krankheit. Aber leider, wie es ein Endokrinologe kürzlich in der New York Times feststellte, haben anderswo auf dem Globus viele Menschen kein Zugang zu Pflege und bekommen kein Insulin, Blutdr