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Juden in den USA sind gerne desinformiert über den Gaza-Krieg

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“Wann immer man in den vergangenen Wochen in der Nähe der jüdischen Gemeinschaft in Amerika war, hat man folgende Erzählung mit einer moralischen Botschaft gehört: Israel hat den Gaza-Streifen 2005 verlassen und gehofft, dass das neue unabhängig gewordene Land das Singapur des Mittleren Ostens wird. Statt dessen ergriff Hamas die Macht, plünderte Gewächshäuser, warf seine Gegner von Hausdächern und begann tausende von Raketen auf Israel abzuschießen.” Wer dies schreibt ist der Journalist Peter Beinhart, von der israelischen Webseite “haaretz.com”. Er schreibt dies unter dem Titel “Gaza Mythen und Tatsachen: Was Führer der amerikanischen Juden ihnen nicht erzählen werden”. In der Tat ist das, was man da gerne und eingehend behauptet, wenn man es sich genau ansieht, falsch. Laut Beinhart kann man jedoch den derzeitigen Krieg nicht verstehen, wenn man nicht versteht, dass diese Argumente falsch sind. Er knöpft sich die 3 Argumente “Israel hat Gaza verlassen”, “Hamas hat die Macht er

Ein hungernder Gazastreifen im brasilianischen Nordosten?

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An der Grenze zwischen den brasilianische Bundesstaaten Piauí und Ceará befindet sich ein Niemandsland. In diesem Niemandsland liegt der Ort Cachoeira Grande. Der Grundschullehrer des Ortes erklärt interessierten Journalisten an Hand einer genauen Karte des brasilianischen Nordostens, dass Cachoeira Grande für die brasilianische Öffentlichkeit nicht existiert. Der Grund ist ein Streit zwischen den beiden Bundesstaaten Piauí und Ceará. Für Ceará verlangt der Distrikt Poranga die Oberhoheit und für Piauí der Ort Pedro II. Angefangen hat alles 1880 als der brasilianische Kaiser Pedro II ein Abkommen unterschrieb, der einen Geländeaustausch zwischen Ceará und Piauí vorsah. Piaui, ein Bundesstaat damals ohne Zugang zum Meer, verlangte zu jener Zeit eine territoriale Kompensation durch seinen Nachbarn in Ceará. Seither haben sich die Kontrahenten gegenseitig lahmgelegt und bisher folgte keine Bestimmung, zu wem das strittige Stück Land nun gehört. Die lokale Bevölkerung trug’s mit Sark