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Kein Geld für Schulen und Gesundheitswesen, aber für Stierkampf-Spektakel

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In Spanien gibt es weiterhin eine staatliche Unterstützung für den Stierkampf. Vor allem Konservativen gilt dieser als Kulturgut, das man unterstützen müsse. Auf der anderen Seite gibt es aber in Spanien auch eine wachsende Bewegung gegen diese öffentlich vorgeführte Tierquälerei. Auch wenn jetzt in der Corona-Pandemie das Geld an viel wichtigeren Orten gebraucht wird, sind sich aber lokale Behörden nicht zu schade, den Stierkampf weiterhin mit öffentlichen Mitteln zu subventionieren.  Der Historiker und Lehrer Lucio Martinez Pereda hat auf Twitter einmal zusammengestellt wie diese Förderung aussieht: In Spanien gibt es 36 Stierkampf-Schulen, die aus öffentlichen Mitteln gefördert werden. Bis vor kurzem erhielt eine dieser Schulen, die Schule von Albacete jährlich eine Förderung durch die Gemeinde und die Provinzverwaltung in Höhe von 68.000 und 75.000 Euro jährlich. Die Provinzverwaltung von Badajoz gab 2014 mehr als eine halbe Million Euro für Stierkämpfe aus. Die Provinzverwaltun