Eine Mautstelle steht für die Rechtlosigkeit der Amazonas-Indigenen
Unter dem Titel " Transamazonica km 145 ist Anlass für ein Progrom " habe ich über den Konflikt der Indios Tenharim in der Nähe der Stadt Humaitá im brasilianischen Amazonien berichtet. Der Konflikt ist noch weit davon entfernt gelöst zu werden. Die Indios stehen jetzt unter Bewachung (oder Schutz) durch die Armee und Bundespolizei in ihren Dörfern, die weiterhin von der lokalen nichtindigenen Bevölkerung bedroht werden. Die drei 3 Weißen, deren Verschwinden den Konflikt ausgelöst hat, bleiben weiterhin verschwunden. Die brasilianische Bundespolizei verhört derzeit die Indios der Tenharim und dies unter Missachtung ihrer gesetzlichen Rechte. So konnte der Anwalt der Indios an den Verhören bisher nicht teilnehmen. Die Tenharim haben erklärt, dass sie die umstrittene Mautstelle auf der Transamazonica weiterhin aufrecht erhalten werden. Damit haben sie erneut die Volkswut in Humaità und Apuì angefacht. Warum gibt es überhaupt diese Mautstelle? Der Blog "Combate Racismo Am