Gnadenloser Umgang spanischer Banken mit ihren Schuldnern
Die spanischen Banken werden mit Milliarden Euro gerettet. Auf Kosten des Steuerzahlers. Die mit der Bankenkrise verursachte Wirtschaftskrise geht auf ihr Konto. Jahrzehntelang wurde abgesahnt, was der Markt hergab. Die Verursacher genießen immer noch satte Gehälter. Wem es nicht gut geht, das sind die einfachen Menschen in Spanien. Sie haben – wie das in Spanien üblich ist – eine Eigentumswohnung gekauft und sich dafür hoch bei den Banken verschuldet. Jetzt verlieren viele ihre Arbeit, die Renten und staatlichen Sozialleistungen werden gekürzt. Sie sind deshalb nicht mehr in der Lage ihre Rückzahlungsraten bei den Banken zu bezahlen. Diese haben gegenüber ihren Schuldnern aber nicht die Geduld, die man ihnen gegenüber gezeigt hat. Wer nicht zahlt fliegt aus der Wohnung. Seit Beginn der Krise sind mehr als 350.000 Wohnungen zwangsgeräumt worden. Menschliche Tragödien spielen sich ab, die ab und zu von den Medien aufgegriffen werden. So der Fall eines Mädchens, das an Krebs ope...