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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Bolsonaro und Orban feiern ihre Verbrüderung

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Bolsonaro reist zur Zeit durch Europa mit dem Ziel, vor dem russischen Präsidenten seinen Kniefall zu machen. Der brasilianische Versager sucht Verbündete unter denen, die von Demokratie nichts halten und Selbstdarsteller erster Güte wie er sind. Dazu passt in der Tat Victor Orban, das Großmaul aus Ungarn. Er scheint in Europa neben Putin, der einzige zu sein, der Bolsonaro empfangen wollte. Beim Zusammentreffen mit Orban erklärte Bolsonaro nach Meldung des brasilianischen Blogs "Blog das Cidadania" unter dem Titel "Bolsonaro behauptet, Bruder des ungarischen Halbdiktators zu sein": “Geschätzter Orban, es ist für mich eine große Befriedigung in Ungarn zu sein. Ich betrachte ihr Land als unseren kleinen großen Bruder. Klein, wenn wir die flächenmäßige Größe unserer Länder sehen, aber groß, wenn wir die Werte in Betracht ziehen, die wir repräsentieren und die wir in 4 Worten zusammenfassen können: Gott, Vaterland, Familie und Freiheit. Wir stimmen auch in vielem übrei

Die britischen Tories schreiben sich den Brexit schön und hoffen auf die Dummheit ihrer Volkes

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Premierminister Boris Johnson und seine ihm ergebene Schar von der konservativen Partei müssen ganz schön verzweifelt sein, wenn sie sich dazu gezwungen sehen, den Brexit in einem Druckwerk namens "Benefit of Brexit" als Riesenerfolg hinzustellen, obwohl in Großbritannien kaum einem verborgen bleibt, dass er ein Riesendesaster ist. Aber das Schwadronieren und Schönreden liegen ja Johnson und seiner Gefolgschaft im Blut.  Im Vorwort beschreibt Johnson das Ziel dieses Erfolgsberichts: "Dieses Papier beschreibt wie wir ihn (den Brexit) nutzen wollen. Indem wir uns von 40 Jahren EU-Mitgliedschaft abnabeln, indem wir beibehalten, was funktioniert, ändern was nicht funktioniert, neue Industrien förden, ältere neu bleben und tatkräftig die britische Flagge auf der Weltbühne wieder aufrichten." Natürlich macht so etwas neugierig, auch wenn man auf Grund der bisherigen Nachrichtenlage denkt, dass es schwer sein muss diesen Brexit schön zu reden. Gottseidank ist zu Beginn de