Strahlende Zukunft für spanische Atomkraftwerke
Spanische Atomkraftwerke haben schon mehrfach für gefährliche Situationen gesorgt. 2009 waren die Meiler an 572 Tagen überwiegend wegen Störfällen still gelegt. Nichtsdestrotrotz scheint auch hier die Atomlobby im Hinblick auf eine Verlängerung der Laufzeit ihrer Meiler erfolgreich weiter gekommen zu sei. Inzwischen sind es die Gewerkschaften, die eine Laufzeitverlängerung fordern und die Regierung im Hinblick auf einen erfolgreichen Abschluss eines Sozialpaktes unter Druck setzen. Angeblich steht der Verlust von vielen Arbeitsplätzen auf dem Spiel, da kann man auch das Restrisiko von verseuchten Landschaften und krank gemachten Landsleuten in Kauf nehmen. Widerstand gibt es so gut wie keinen. Der Chefredakteur der Zeitung "La Vanguardia", José Antich , verbreitet sogar Jubelstimmung: "An erster Stelle dürfen wir uns beglückwünschen, dass hier eine Politik geändert wird, die nur negative Konsequenzen für die spanische Wirtschaft gebracht hätte. Sie basierte auf einer ...