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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Warum US-Amerikaner nur auf dem Papier reich sind

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Blogger Umair Haque beschreibt in einem eindringlichen Blogbeitrag aus den USA die Einkommenssituation durchschnittlicher Amerikaner. Er geht davon aus, dass laut Statistik der durchschnittliche Amerikaner keine 500 US$ in einem Notfall zusammenkratzen kann. Ein Drittel der Amerikaner kann sich keine Lebensmittel, Unterkunft und Gesundheitversorgung leisten. Das jährliche mediane Einkommen in den USA beträgt 60.000 US$, davon muss in der Regel allein für die Gesundheitsversorgung durchschnittlich 28.000 US$ ausgegeben werden. Davon ausgehend geht Umair Haque davon aus, dass die USA das erste "reiche und  trotzdem arme" Land ist. Er erläutert diese Folgerung so: Ich meine nicht die absolute Armut. Die Amerikaner leben nicht von ein paar Dollar am Tag  im Vergleich zu Menschen zum Beispiel in Somalia oder Bangladesh. Das mediane Einkommen der Amerikaner ist immer noch das eines reichen Landes, ungefähr 50.000 US$, je nachdem wie man es berechnet. Ich meine auch nic

Klimawandel, dringender Aufruf zum Tätigwerden an der Küste von São Paulo

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Dieser Tage haben die Verantwortlichen für den Umweltschutz im brasilianischen Bundesstaat São Paulo in einem Aufruf auf den dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf den Klimawandel hingewiesen. So wie bei uns wird auch in Brasilien der Klimawandel als eine Art Hobby von spezialisierten Wissenschaftlern betrachtet, die Politik verschließt weitgehend ihre Augen. Die Zeitung Folha de São Paulo berichtet über den Aufruf der paulistaner Umweltschützer: In einem Aufruf, der von Verantwortlichen für die Umwelt an der Küste von São Paulo unterzeichnet wurde, verlangen diese sofortiges Handeln zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Städte an der Küste. Sie malen ein "dunkles Szenario" über das Ansteigen des Meeresspiegels, der Tendenz zu einer starken Brandung und gravierender Erosion der Küstengebiete. In dem Aufruf wird auch die Schaffung eines permanenten Forums verlangt, auf dem die Städte das Thema diskutieren und die Arbeit der noch schwach entwickelten Umwel

Rumänische Ex-Ministerin Udrea fleht um Asyl in Costa Rica

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Elena Udrea , Ex-Ministerin unter dem ehemaligen Staatspräsidenten Basescu, wurde 2017 wegen Bestechung zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie gingen gegen dieses Urteil in Berufung, vor kurzem bestätigte aber das Berufungsgericht die Haftstrafe. Im Februar 2018 setzte sich Udrea in weiser Voraussicht nach Costa Rica ab. Die rumänische Polizei will sie jetzt mit einem europäischen Haftbefehl suchen und verhaften lassen. Die costaricanischen Behörden haben bestätigt, dass Udrea im Februar einen Antrag auf Anerkennung als Flüchtling gestellt hat. Nach bisherigem Sachstand ist das Anerkennungsverfahren in Costa Rica immer noch anhängig . Costa Rica und Madagaskar sind die Sehnsuchtsorte rumänischer Flüchtlinge dieser Kategorie, denn mit diesen Ländern hat Rumänien kein Auslieferungsabkommen. Nach Madagaskar hat sich der ehemalige Oberbürgermeister von Konstanza geflüchtet. Für viele Rumänen sieht das nach einem Luxusurlaub in exotischen Ländern aus. Udrea lamentiert all