Helden aus Elfenbein - Héroes de ébano
Es ist an der Zeit den Blog mit dem Titel "Héroes de ébano" von Juan Manuel Pardellas vorzustellen. Den Blog habe ich vor einiger Zeit in die Blog-Liste der linken Spalte aufgenommen.
Juan Manuel Pardellas ist Chef der Nachrichtensendung der Radiostation "Cadena SER" von Teneriffa und Korrespondent für die Zeitung "El Pais" sowie "Associated Press" für die kanarischen Inseln. Sein Schwerpunkt sind die vielen Migranten aus Afrika, die in immer neuen Wellen das europäische Paradies und hier ihr Vorposten, die kanarischen Inseln, erreichen wollen. Der Blog soll eine Chronik dieser Einwanderungsbewegung sein. Er wurde bereits mit dem Preis "Periodismuo Ernesto Salcedo" ausgezeichnet und wird inzwischen auch in die Französische Sprache und in Wolof übersetzt (Titel: Héros d’Afrique/ Jàmbaar yu Ñuul yi). Juan Pardellas hat sich in mehreren Menschenrechtsforen engagiert.
Nachstehend ein kleiner Bericht von Juan Pardellas vom 11. November, den ich hiermit übersetzt wiedergebe:
"Seit vielen Jahren, seit vielen Toten, seit vielen Booten (cayucos), sind mir die Tränen ausgegangen, wenn ich Säuglinge, Kinder, Frauen und Männer an unseren Küsten sterben sehe, aber jeden Tag, an dem ein toter Jugendlicher mehr dazu kommt, scheint mir untragbar (insoportable). Heute sind weitere afrikanische Einwanderer gestorben, die nach Europa kommen wollten. Es sind 44, die die offiziellen Statistiken registrieren (man weiss schon, dass die Einwanderer, die während der Überfahrt über Bord geworfen werden oder die Leichname der Schiffbrüchigen, die nicht auftauchen, nicht gezählt werden). 44 im Laufe des Jahres, direkt vor unseren Haustüren (a la puerta de nuestras casas)."
Bildquelle: http://lacomunidad.elpais.com/blogfiles/inmigracion/inmigrantes1.JPG
Juan Manuel Pardellas ist Chef der Nachrichtensendung der Radiostation "Cadena SER" von Teneriffa und Korrespondent für die Zeitung "El Pais" sowie "Associated Press" für die kanarischen Inseln. Sein Schwerpunkt sind die vielen Migranten aus Afrika, die in immer neuen Wellen das europäische Paradies und hier ihr Vorposten, die kanarischen Inseln, erreichen wollen. Der Blog soll eine Chronik dieser Einwanderungsbewegung sein. Er wurde bereits mit dem Preis "Periodismuo Ernesto Salcedo" ausgezeichnet und wird inzwischen auch in die Französische Sprache und in Wolof übersetzt (Titel: Héros d’Afrique/ Jàmbaar yu Ñuul yi). Juan Pardellas hat sich in mehreren Menschenrechtsforen engagiert.
Nachstehend ein kleiner Bericht von Juan Pardellas vom 11. November, den ich hiermit übersetzt wiedergebe:
"Seit vielen Jahren, seit vielen Toten, seit vielen Booten (cayucos), sind mir die Tränen ausgegangen, wenn ich Säuglinge, Kinder, Frauen und Männer an unseren Küsten sterben sehe, aber jeden Tag, an dem ein toter Jugendlicher mehr dazu kommt, scheint mir untragbar (insoportable). Heute sind weitere afrikanische Einwanderer gestorben, die nach Europa kommen wollten. Es sind 44, die die offiziellen Statistiken registrieren (man weiss schon, dass die Einwanderer, die während der Überfahrt über Bord geworfen werden oder die Leichname der Schiffbrüchigen, die nicht auftauchen, nicht gezählt werden). 44 im Laufe des Jahres, direkt vor unseren Haustüren (a la puerta de nuestras casas)."
Bildquelle: http://lacomunidad.elpais.com/blogfiles/inmigracion/inmigrantes1.JPG
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