Die Wirtschaftskrise würgt spanische Fahrschulen
In Spanien gibt es seit Ausbruch der Wirtschaftskrise ein starkes Absinken bei der Zahl ausgestellter Führerscheine. In den letzten 6 Jahren waren es 52% weniger als zuvor. In Sevilla ist die Führerscheinflucht noch ausgeprägter. Hier wurden in den letzten 6 Jahren 64% weniger Führerscheine ausgestellt. Eigentlich könnte man denken, dass damit auch die Zahl der Autoschulen fällt. Dem ist aber nicht so, ihre Anzahl ist im Gegensatz gestiegen. Des Rätsels Lösung liegt darin, dass die großen Fahrschul-Unternehmen auf Grund der Krise und wegfallenden Schülerzahlen ihre Schulen schließen musste. Das hatte zur Folge, dass die Beschäftigten entlassen wurden. Diese sahen dann keine andere Lösung einer Beschäftigung als sich selbständig zu machen. Die Fahrschul-Ich-AG auf spanisch. Aber natürlich drücken mehr Fahrschulen und weniger Schüler auf die Preise. Demzufolge sind in den letzten 6 Jahren die Preise für den Fahrschulunterricht um 23% gesunken. Das führt natürlich zu prekären Besch...