"Globo" überall
In Brasilien gibt es einen übermächtigen Medienkonzern, der sich Organizações Globo nennt. Der Schwerpunkt der Organisation liegt beim Fernsehen, wo das Unternehmen mit TV Globo einer der grössten Fernsehsender Amerikas und angeblich den drittgrösste Sender der Welt besitzt. Die Programme des Senders werden von 80 Millionen Personen täglich gesehen. Schwerpunkt sind die Telenovelas.
Der Gründer, der Unternehmer Roberto Marinho, schloss 1967 einen Kooperationsvertrag mit der Time-Life-Gruppe. Bei der damaligen Militärregierung geriet er damit in den Ruch eines Vaterlandverräters. Unternehmerisch war diese Entscheidung ein Volltreffer, denn nun war der Aufstieg von TV Globo nicht mehr aufzuhalten. Der Sender hob sich schon früh durch bessere technische und auch inhaltliche Qualität gegenüber dem ohnehin äusserst niedrigen Niveau der privaten brasilianischen TV-Sender hervor.
Der Sitz der Unternehmensgruppe liegt in Rio de Janeiro. Neben dem Fernsehen gehören auch Radiostationen und viele Zeitungen zum Konzern. Eine Medienkonzentration zum Fürchten, man muss sich nur einmal die Übersicht der Webseiten von globo.com in Internet ansehen.
Die Links zu den Webseiten von REDE Globo und der Zeitung O Globo habe ich nebenstehend in die Nachrichtenquellen aufgenommen.
Wie die obenstehende Grafik zeigt (Text: Gefahr! REDE GLOBO! Gefahr von Hirnschädigung) ist die Medienmacht vielen Brasilianern ein Dorn im Auge.
Bildquelle: http://www.novae.inf.br/userimages/Perigo_Rede_Globo_by_Latuff2.jpg
Der Gründer, der Unternehmer Roberto Marinho, schloss 1967 einen Kooperationsvertrag mit der Time-Life-Gruppe. Bei der damaligen Militärregierung geriet er damit in den Ruch eines Vaterlandverräters. Unternehmerisch war diese Entscheidung ein Volltreffer, denn nun war der Aufstieg von TV Globo nicht mehr aufzuhalten. Der Sender hob sich schon früh durch bessere technische und auch inhaltliche Qualität gegenüber dem ohnehin äusserst niedrigen Niveau der privaten brasilianischen TV-Sender hervor.
Der Sitz der Unternehmensgruppe liegt in Rio de Janeiro. Neben dem Fernsehen gehören auch Radiostationen und viele Zeitungen zum Konzern. Eine Medienkonzentration zum Fürchten, man muss sich nur einmal die Übersicht der Webseiten von globo.com in Internet ansehen.
Die Links zu den Webseiten von REDE Globo und der Zeitung O Globo habe ich nebenstehend in die Nachrichtenquellen aufgenommen.
Wie die obenstehende Grafik zeigt (Text: Gefahr! REDE GLOBO! Gefahr von Hirnschädigung) ist die Medienmacht vielen Brasilianern ein Dorn im Auge.
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