Wahlen in Rumänien: Noch eine gute Nachricht

Nachdem nun Gigi Becali seinen Schwanengesang hinter sich hat, noch eine gute Nachricht: Auch die rechtsradikale Partei (Partidul Romania Mare - Grossrumänien-Partei) mit ihrem Volksverhetzer Vadim Tudor an der Spitze hat es nicht ins Parlament geschafft. Tudor war berühmt für seine xenophoben und faschistoiden Sprüche. Er hetzte gegen die grosse Minderheit der Ungarn, aber auch immer wieder gegen die Roma und Juden.

Dass die Partei nicht mehr ins Parlament gekommen ist, liegt wohl auch in erster Linie am neu eingeführten Mehrheitswahlrecht.
Das Mehrheitswahlrecht (vot uninominal) hat auch dafür gesorgt, dass nur noch 4 Parteien im Parlament. Hinzu kommen noch die Vertreter der Minderheiten.

Schlecht war die Wahlbeteiligung, sie lag bei knapp 40%.

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