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Die Republikaner suchen einen Weg, Trump los zu werden

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Der Journalist Jonathan Chait hat im Zeitschriftenmagazin "The New Yorker" einen interessanten Bericht unter dem Titel " Warum der Kongress Trump jetzt ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump durchführen und ihn aus dem Amt entfernen könnte ". Darin führt er unter anderem aus: Während der Präsidentschaft Trumps habe ich die Möglichkeit vermisst, dass er aus dem Amt entfernt werden könnte. Auch bei allem Optimismus würde der Senat nicht die erforderliche Anzahl von 67 Stimmen dafür zusammen bekommen. Aber in den letzten Wochen hat sich ein Szenario abgezeichnet, nach dem er doch aus dem Amt entfernt werden könnte. Diese Vermutung ist nicht länger eine Phantasie. Das republikanische Establisment hat sich weitgehend Trump unterworfen und seine Duldung hat bisher wie ein unumstößliche Tatsache für seine Anhängerschaft gegolten. Aber die Allianz zwischen Trump und den Republikanern im Kongress ist in den letzten Wochen offensichtlich in den vergangenen Wochen in ...

Der Lehrling trifft seinen Meister, Tropen-Trump beim Boss

In den USA gilt er als der "Tropen-Trump", der brasilianische Staatspräsident. Jetzt war er vor kurzem in den USA zu einem Staatsbesuch und wurde von Trump herablassend in den Kreis seines Hofes eingelassen. Selbstverständlich hatte der liebedienernde Bolsonaro einen Haufen Konzessionen für seinen Meister dabei. So wird er, der eigentlich mit Demokratie nach eigener Aussage nicht viel am Hut hat, selbstverständlich Arm in Arm mit Trump die demokratische Entwicklung in Venezuela vorwärts bringen. Was nicht viel Gutes ahnen lässt, wenn man das bisherige Säbelrasseln der Amerikaner und ihre unrühmliche Geschichte der Interventionen in Lateinamerika und in dieser Angelegenheit sich zu Gemüte führt. Trump fabulierte auch zu Beginn des Treffens etwas von der Art, dass man Brasilien in die NATO aufnehmen solle oder ihnen ein vergleichbares Militärbündnis anbieten solle. Ein höherer Beamter in der US-Regierung deutete an , worum es ging: "Die brasilianisch-amerikanischen Bez...

Trump setzt auf die Hilfe Gottes beim Schutz seiner Luxus-Immobilien und findet willige Helfer

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Präsident Trump liegt sein heiß geliebtes Luxus-Golf-Resort Mar-a-Lago in Florida sehr am Herzen. Schliesslich hält er sich auch jede freie Minute da auf. Monster-Hurrican Irma bedrohte nun seine Glückseligkeitsinsel und um Schaden abzuwenden griff er auf die Hilfe des Allerhöchsten zurück. Allerdings nicht dahingehend, dass an seinem Resort keine Schäden angerichtet werden, sondern dafür, dass evakuierte Amerikaner nicht seine schöne Anlage stürmen und dort die Einrichtung versauen. Blogger Allan Ishac beschreibt das Ansinnen von Trump an "God": Präsident Donald Trump wandte sich am Samstag (9. September) an den spirituellen Berater des Weißen Hauses und bat ihn darum, für Mar-O-Lago, seinen Immobilienbesitz an der Küste in Palm Springs zu beten. Das Resort lag auf dem Weg von Hurrikan Irma . "Ich fragte Joel (Osteen), ein toller Kerl, für Gottes Hilfe zu beten, um die Bewohner in Florida zurückzuhalten in mein Winter-Weißes-Haus zu marschieren und es zu ihrer ...

Polizisten in den USA als Terrortruppe

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Vor 3 Jahren wurde in den USA der Teenager schwarzer Hautfarbe von dem Polizeibeamten Darren Wilson in Ferguson, Missouri erschossen. Er lag mehrere Stunden auf der Straße und verblutete. "Damit starb er nicht nur in aller Öffentlichkeit ohne ärztliche Hilfe, sondern dies traumatisierte seine Nachbarn und sorgte für wütende Reaktionen weltweit", schreibt der Journalist Stephen W Thrasher im "Guardian" und fügt hinzu: "Drei Jahre später hat sich America nichts getan, um die Tötung dieses Teenagers wieder gutzumachen". Der Verfassungsjurist John W. Whitehead, der Gründer und Präsident des Rutherford Institute hat ein Buch mit dem Titel " The War on the American People" (Der Krieg gegen das amerikanische Volk) geschrieben. Ein Auszug mit dem Titel "USA- Alles ist möglich, wenn man Polizist in Amerika ist" wurde auf der Webseite " Truepublica " veröffentlicht. Er schreibt unter anderem folgendes : Präsident Trump soll...

Trump & Co wollen die Entrechtung von Menschen und hoffen auf ein williges Heer von Helfershelfern

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Der neue amerikanische Präsident ist fleißig. Er sitzt an seinem Schreibtisch, hinter ihm eine Schar Statisten (vermutlich zum Beifall klatschen) und er unterschreibt seine präsidentialen Anordnungen in einem Stil wie man sich das am Stammtisch bei einem Präsidenten so vorstellt. Anordnungen mit weitreichenden Auswirkungen im Stile einer schlechten Fernsehshow. Auf Grund der lächerlichen Aufführung denken viele, dass auch die Auswirkungen Show bleiben werden. Da wird man sich aber täuschen. Der Blogger Yonatan Zunger, Spezialist für amerikanische Politik, Gesellschaft und Rechtssprechung, geht auf eine Besonderheit der Trump’schen Erstmaßnahmen ein: “Warum hat das Regime sich einige spezielle Gruppen (z.B. Muslime, Latinos, Schwarze und Trans-Menschen als seine Hauptziele ausgesucht und nicht andere?”, fragt er sich. Dieser Frage geht er in einem sehr lesenswerten Blogbeitrag nach. Er hat sich einmal angesehen, warum gerade diese Gruppen als Erstes dran si...

Das Trump’sche Scheinverhältnis zu Gott oder Marx hat doch recht

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Donald Trump ist nun als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika installiert. Das große Primborium ist vorbei, er hat eine seiner Stammtischreden gehalten und darf jetzt loslegen. Zuvor hat er aber noch einen Eid abgelegt, indem er seine Hand auf zwei Bücher legte, wovon eines dick mit “Holy Bible” beschriftet war. Darauf schwor er nun folgendes: „Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich verwalten und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften erhalten, schützen und verteidigen will.“ Anschließend hoffte er mit dem Satz “so help me God”, dass er mit der Erleuchtung durch den Höchsten rechnen darf. Beim Eid war schon zu merken, dass er den Höchsten eigentlich nicht braucht, denn der Eid war in einer lässig leiernden Aussprache formuliert, der vermutlich seinen Rollen aus dem Müll-Fernsehen entsprach und aus der man schließen kann, dass es keinen Höchsten außer Trump gibt. Warum b...

Korrupte rumänische Politiker wittern Morgenluft nach Trump-Sieg

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Was könnte symptomatischer sein als das: Nach dem Trump-Sieg atmen plötzlich, die auf, die es bisher mit dem Rechtsstaat nicht so genau genommen und sich als Menschenrecht herausgenommen haben, sich schamlos bereichern zu können. Die Trump-Biographie gibt da sehr viel her. Er hat nicht das Wohlergehen die “Abgehängten” der Gesellschaft, sondern nur sein eigenes im Sinn. Die Schuld für die Probleme der “Abgehängten” hängt er Ausländern, Muslimen und Andersfarbigen an. Das Establishment, das in erster Linie aus steinreichen Magnaten besteht – dazu gehört auch Trump – wird sich freudig die Hände reiben. Trump hat die Lektion der Hitlerschen Nationalsozialisten nicht gelernt, sondern intuitiv nachgeahmt. In Rumänien freuen sich vor allem Politiker mit Dreck am Stecken, die in Korruptionsverfahren stecken, im Gefängnis sitzen oder gesessen haben über den Trump-Sieg. Bei ihnen kann man erkennen, wer oft hinter diesen rechtspopulistischen Bewegungen, nicht nur in Rumänien,...

Trump Caipira

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Nun ist Trump tatsächlich US-Präsident geworden und alle Welt rätselt, wie er das geschafft hat. Soviel grenzenloses Vertrauen in einen unternehmerischen Pleitier grenzt an Wunder. Ist US-Amerika tatsächlich so bescheuert und lässt es sich auf dieses Spiel ein, weil die Lust am Untergang zu groß geworden ist? Zu früh gefreut haben sich die brasilianischen Reichen-Schnösel, meint Fernando Britto vom Blog Tijolaço und warnt die brasilianischen Anhänger aus den wohlhabenden Gesellschaftskreisen: Hallo ihr (brasilianischen Trump-) Schnösel! Passt mal auf und schaut auf die Karte hier oben (US-Karte Wahlergebnisse). Euer Kandidat, der Trump, hat in einem sehr anderen Nordamerika gewonnen als ihr denkt. Der blaue Streifen erstreckt sich von den Küsten bis Mississippi und zu den großen Städten. Da, wo ihr gerne sein möchtet, da hat Trump verloren. Im schicken New York 10 zu 1, in den coolen Städten San Francisco und Los Angeles, 3 zu 1. Sogar in der Region des Mia...

Ignoranter Trump unerwünscht in Schottland

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Donald Trump , vermutlicher republikanischer Präsidentschaftskandidat in den USA hält sich an diesem Wochenende in Schottland auf. Er will seine neu aufgemöbelte Golf- und Hotelanlage in Turnberry wieder eröffnen und einen weitere ihm gehörende Golfanlage nördlich von Aberdeen besuchen. Vorab trompetete er seine Glückwünsche über den Brexit Großbritanniens in die Welt. Und das, obwohl er selbst zugibt, dass er keine Ahnung hat worum es geht. Obwohl schottischer Herkunft, genießt Trump bei den Schotten kein Ansehen. Zu seiner Ankunft muss er mit geballten Protesten rechnen. Keir McKechnie, der Organisator der Protestbewegung “Stand Up to Trump” erklärt, warum gegen Trump protestiert wird: “Wir wollen, dass die ganze Welt weiß, dass er wegen seiner vergifteten, rassistischen Ansichten, seiner Islamophobie, seinem Hass gegen Frauen und Homosexuelle nicht in Schottland willkommen ist”. Gerne demonstriert Trump, dass er keine Ahnung hat. So natürlich auch in Schottland. ...

50 Familien gegen Trump und das Großkapital, ein ungleicher Kampf

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Der Milliardär Donald Trump hat gemeinsam mit dem Olympischen Komitee den Plan die Olympiastadt Rio de Janeiro zu einem Quell guter Profite zu machen. Am heruntergekommenen Hafen von Rio de Janeiro sollen die “Trump Towers” gebaut werden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet in ihrem Wirtschaftsteil: “Rechtzeitig vor den Olympischen Spielen 2016 will der amerikanische Immobilieninvestor Donald Trump fünf Hochhäuser im Hafenviertel der brasilianischen Großstadt errichten. Die Gebäude mit jeweils 38 Stockwerken sollen auf einer Fläche von 332000 Quadratmetern Büros und Wohnungen enthalten und zum Kern eines neuen Viertels im gegenwärtig heruntergekommenen Hafengebiet werden. Geplant sind auch Fußgängertunnels, Fahrradwege, Gas- und Stromversorgung und Fiberglasnetze für die Kommunikation.” Die FAZ verschweigt aber auch nicht, dass für diese Projekt 1.000 Menschen umgesiedelt werden müssen und bezeichnet dies als eine “politische Herausforderung”. Die betroffenen Menschen wehre...

Steinreicher Trump sauer über Windräder an seinem Golfplatz

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Donald J. Trump ist amerikanischer Multi-Milliardär und in Immobiliengeschäften groß geworden. Bekannt wurde er insbesondere durch sein extrovertiertes Verhalten in den Medien, das sich insbesondere durch Großmäuligkeit auszeichnete. Trump hat in Aberdeen in Schottland einen Golfplatz für Betuchte gebaut. Das natürlich nicht ohne dankbare Unterstützung durch schottische Politiker, die von dem Projekt einen wirtschaftlichen Impuls erwarteten. Trump begrüßt auf der Webseite des Golfplatzes in Aberdeen Interessenten mit diesen Worten: “Ich bin über alle Maßen glücklich mit ihnen meine neueste Errungenschaft im Golf-Portfolio zu teilen und das in der Heimat des Golfs, in Schottland. Ich habe über 5 Jahre in Europa nach Land dafür gesucht und natürlich lag meine Präferenz dabei auf Schottland, da ich ein halber Schotte bin….. Als ich dieses Stück Land sah, war ich überwältigt von den überwältigenden Dünen und der Küste von Aberdeenshire. Ich wusste, dass dies der perfekte Platz für Tr...