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Die Bucht von Algeciras wird zur Kloake

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Am Südzipfel Gibraltars, an der Meerenge von Gibraltar , stinkt es des öfteren nach faulen Eiern. Zwischen Gibraltar und dem spanischen Festland im Westen liegt die Bucht von Algeciras . Hier liegt ein Heer von Schiffen unterschiedlicher Größe, die untereinander mit einem Schlauch verbunden sind. Der Gestank rührt daher, dass diese Schiffe in der Bucht auf diese Weise mit Treibstoff versorgt werden. Gibraltar liefert diesen 20% preiswerter als die Spanier. Umweltinspektionen gibt es gut wie gar nicht. Also keine lästige Strafgelder und ähnliches, wenn man gegen Umweltauflagen verstößt. "Geld stinkt nicht" heisst es, aber hier kann man mal eine Ausnahme machen. Es ist nun einmal so, dass irgendwelche Zwergstaaten gerne auf Kosten des Allgemeinwohls anderer Länder leben. Sei es nun Liechtenstein, Andorra oder Gibraltar. An diesen Orten sitzen die Jongleure der Gewinnmaximierung, die für den Profit einiger weniger arbeiten. Die Hafenbehörde von Gibraltar zählt die Vorteile au...

Über die Meerenge von Gibraltar in 7 Minuten

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Die andalusische Stadt Algeciras und die spanische Exklave Ceuta auf afrikanischem Boden verfügen seit neuestem über eine regelmässige Hubschrauberverbindung, die beide Orte über die Meerenge von Gibraltar , den "Estrecho", verbindet. Der Hubschrauberlandeplatz in Algeciras wurde heute vom Minister für Infrastruktur , José Blanco , eingeweiht. Damit soll der Tourismus in der Meerenge gefördert werden. Blanco erklärte: "Es handelt sich um eine Infrastrukturmassnahme, die Algeciras mehr öffnet und wettbewerbsfähiger macht". Der erste Flug startete gestern vom neuen Landeplatz. Der reguläre Flugverkehr wird am 15. Juli beginnen. Es sind 14 Flüge werktäglich hin- und zurück vorgesehen und am Wochenende 6 Flüge. Die Dauer des Fluges wird etwa 7 Minuten betragen und wird einfach 50 Euro und hin- und zurück 80 Euro kosten. Die Linie wird von der Gesellschaft Inaer betrieben. Sie rechnet mit jährlich 22.000 Passagieren. Blanco lobte die neuen Verbindung als e...

Meerenge von Gibraltar - die nächste Katastrophe wartet

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"El Estrecho" (die Meerenge), wie die Spanier sie nennen, ist eine der meistbefahrenen Wasserstrassen der Welt. Über 100.000 Schiffe wechseln im Jahr vom Atlantik ins Mittelmeer und umgekehrt, ein grosser Teil davon sind riesige Öltanker. Gleichzeitig kreuzen eine Unmenge Fähren deren Route. Hinzu kommt, dass die meteorologischen Bedingungen durch stürmische Winde von Osten (Levante) und vom Westen (Poniente) gekennzeichnet sind. Der Journalist (periodista) José Bejarano schildert in seinem Blog die derzeitige Situation. Seiner Ansicht nach ist unter den gegebenen Bedingungen die Meerenge ein geeigneter Ort für die Risiko-Seefahrt (navegación de riesgo). All dies habe bisher nicht dazu geführt, dass die Sicherheitsvorschriften verschärft wurden. Deshalb komme es auch dauernd zu mehr oder weniger schweren Unfällen, die eine Landschaft vergiftet, die ein Biosphären-Reservat ist und die grösste Walfisch-Population (la mayor población de cetáceos) des Mittelmeeres beherbergt. Im ...