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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

In Spanien will eine Steuersenkungspartei an die Macht

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Bei den vorstehenden Wahlen hat die rechtskonservative Partido Popular (PP) gute Aussichten auf eine Regierungsmehrheit. Sie würde dann die Sozialisten von der PSOE ablösen. Wahlen gewinnt man in der Regel mit Versprechungen, von denen man hofft, dass man sie nicht einhalten muss. Ähnlich steht es wohl mit dem Wahlprogramm der PP, das morgen den Spaniern präsentiert wird. Der Führer und Spitzenkandidat der PP, Mariano Rajoy , weiß zwar, dass Spaniens Lage zur Zeit nicht gerade rosig ist. Und dies ist nicht nur Schuld der Regierung, sondern auch die seiner Partei, die eine wichtige Säule des früheren spanischen Wirtschaftsbooms, die Bauwirtschaft, gehätschelt und sich von ihr korrumpieren lassen hat. Die Bau- und Immobilienblase ist mit einem lauten Knall geplatzt und beschert Spanien seither nur Probleme. So bedauert Rajoy, dass seine Partei, falls sie die Regierung stellen würde, Einschnitte bei der Sozialversicherung und im Gesundheitssystem vornehmen müsse. Auf der anderen Sei

Wovor der rumänische Geheimdienstchef Angst hat

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Der Direktor des rumänischen Sicherheitsdienstes SRI , George Maior, hat der Internet-Ausgabe der Zeitung “Romania Libera” ein Interview gegeben. In dem Interview gibt er Auskunft über die Sicherheitsprobleme, denen Rumänien sich zur Zeit ausgesetzt sieht. Ich gebe sie nachstehend zusammengefasst wieder. Nach Ansicht des SRI-Direktors haben sich die geheimdienstlichen Aktivitäten ausländischer Dienste in Rumänien in letzter Zeit verstärkt. Er führt dies auch darauf zurück, dass jetzt in Rumänien das amerikanische Raketenschutzschild installiert wird. Die Hauptprobleme sieht er nicht in der “klassischen” Spionagetätigkeit früherer Zeiten, sondern in Attacken gegen die elektronischen Medien und Installationen. So soll es hunderttausende von “ Cyber-Attacken ” in Rumänien geben. Dabei komme die Gefahr nicht so sehr von außen, sondern von innen. Er begründet dies damit, dass es in jedem Kreis mindestens einen Mafia-Clan gebe. Zudem habe der Schwarzmarkt einen Anteil von 25 bis 27 % der

Auf Andalusier eindreschen im spanischen Wahlkampf beliebt

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Nachdem bereits Verantwortliche der katalanischen Regierung sich mit despektierlichen Äußerungen über Andalusier profliliert haben, treibt das Andalusier-Bashing inzwischen weitere Blüten. Andalusien ist noch immer ein Hochburg der Sozialisten, der PSOE . Demzufolge sind für die größte Oppostionspartei, die Partido Popular (PP) die Bewohner dieser Region ohnehin Idioten zumindest, wenn sie die PSOE gewählt haben sollten. Die Vizesekretärin der PP, Ana Mato, hatte sich bereits im Wahlkampf 2008 unbeliebt gemacht, als sie andalusische Kinder als “Analphabeten” beschimpfte. Nach einem Sturm der Empörung musste sie sich für diese billige Wahlkampflüge entschuldigen. Jetzt befindet sich Spanien wieder im Wahlkampf und Frau Mato brauchte wieder einmal ein griffiges Beispiel für verfehlte sozialistische Schulpolitik, um von den umfangreichen Kürzungen im Bildungsbereich in Regionen, die von der PP verwaltet werden, abzulenken. Sie glaubte das Beispiel wieder einmal in Andalusien zu find

Die Eurokrise schafft Anreize für britische Erpresser

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Großbritannien gehört zur Europäischen Union . Allerdings eher halbherzig. Eine treibende Kraft war das alte Empire nie. Die EU war gut, wenn man unter dem Strich durch die Mitgliedschaft verdiente. Allerdings gibt es dort auch durchaus weitsichtige Europäer, denen bewusst ist und war, dass Britannien nicht mehr die Welt regiert und damit auch nicht mehr von der Ausbeutung von Kolonien leben kann und deswegen auf eine enge europäische Zusammenarbeit angewiesen ist. Besonders zerrissen ist die Partei der Tories , der Konservativen, die zu allem Überfluss auch noch zur Zeit zusammen mit den Liberalen die Regierung stellen. Ministerpräsident David Cameron versucht zur Zeit eher den Flügel der Europa-Gegner zu bedienen. Seine markigen Sprüche und die seiner Minister sollen das Volk von den eigenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten ablenken. Dass dieser Schuss aber auch gut einmal nach hinten losgehen kann, muss er dieser Tage erleben. Hinterbänkler seiner Partei sammeln zur Zeit Stimm

Mit Eisenbahnlinien gegen die Armut

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Innerhalb von 8 Jahren konnten 28 Millionen Brasilianer ihre Einkommenssituation soweit verbessern, dass sie der extremen Armut entkommen konnten. “Extrem arm” ist in Brasilien der Bereich der Bevölkerung, der von weniger als 1 US-Dollar pro Tag leben muss. Obwohl hier eine Verbesserung festzustellen ist, leben immer noch 16,2 Millionen Brasilianer in extremer Armut. Das besondere daran ist, dass 60% oder 9 Millionen von ihnen im tropischen Nordosten leben und 17% im Südosten Brasiliens. Es gibt also starke regionale Unterschiede in der Einkommensverteilung in Brasilien. Deshalb will die brasilianische Regierung mit großen Infrastruktur-Projekten diese Ungleichheit bekämpfen. Dafür will sie im Zeitraum von 2011 bis 2014 Finanzmittel in Höhe von 1 Billion R$ (ca. 406 Milliarden Euro) ausgeben. Ganz oben auf der Liste der Projekte stehen in dem eisenbahnarmen Nordosten 2 neue Eisenbahnlinien. Die eine Linie ist die “Transnordestina”, die die Bundesstaaten Piauí und Maranhao mit den b

Der Mittelmeer-Korridor weckt Erwartungen und schürt Zwist

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Spanien hat schon seit einigen Tagen dieser Entscheidung entgegengefiebert: Die Europäische Union hat heute beschlossen, dem Ausbau des Mittelmeer-Korridor Vorrang einzuräumen. Es geht um eine neue Eisenbahnstrecke von der französischen Stadt Perpignan bis zur Hafenstadt Algeciras am südlichsten Zipfel Spaniens. Gleichzeitig wurde auch der Atlantik-Route, die Portugal und Nordspanien mit Frankreich verbindet, Priorität eingeräumt. Der Mittelmeer-Korridor besteht aus 2 Eisenbahnlinien. Bei der einen geht es um eine Güterzugstrecke von Algeciras über Madrid nach Zaragoza . Hier hat die EU nur eine Finanzierung bis Zaragoza zugesagt, einem weitergehenden Plan der Spanier – der Bau eines Tunnels durch die Zentralpyrenäen – wurde nicht zugestimmt. Die zweite Linie führt von Algeciras über die Städte Granada , Almeria und an der Küste entlang hoch nach Südfrankreich. Während die Güterzugstrecke sich schon in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, dümpelt die Küstenroute noch im Pl

Prominenter SUV-Fahrer sorgt für Desaster

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Der rumänische TV-Präsentator Șerban Huidu , bekannt durch eine Satire-Show beim rumänischen Fernsehsender Prima TV und seine Sendungen im Radio KissFM, hat vor ein paar Tagen mit seinem Mercedes-Geländewagen für ein Blutbad auf den Straßen in der Nähe von Brasov / Kronstadt gesorgt. Er stieß mit einem Dacia zusammen, in dem ein älteres Ehepaar und eine dritte Person saßen, die alle durch den Zusammenstoß ums Leben kam. Es war Sonntag 11:15 Uhr in der Ortschaft Timiş de Sus, es schneite leicht, als Huidu mit seinem SUV auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem schuldlosen Dacia-Fahrer zusammenstieß. Ein Augenzeuge berichtet: “"Wir befanden uns hinter dem Dacia als wir einen Geländewagen sahen, der beschleunigte, um zu überholen. Er muss etwa 100-120 km/h schnell gewesen sein, als er mit dem Dacia zusammenstieß.” Dem ehrenwerten Herrn Huidu und den Insassen des Mercedes-Geländewagens – seine Frau und 2 Kinder - passierte nicht viel, dank sei dem gut gesicherten Geländewagen.

Immer mehr britische Jugendliche sind arbeitslos

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Die neuesten Zahlen der britischen Arbeitslosenstatistik sind deprimierend. Die absolute Zahl der Arbeitslosen liegt derzeit bei 2.570.000 Personen. Es ist dies der höchste Stand seit 1994. Die Arbeitslosenrate liegt damit bei 8,7%. Noch schlimmer trifft es aber die Jugendlichen. Von ihnen sind 991.000 arbeitslos, was einem Prozentsatz von 21,3 % bedeutet. Es ist der höchste Anteil an Jugendarbeitslosigkeit seit 1992. Die Gefahr einer verlorenen Generation steigt mit jedem Monat. Warum dieser hohe Prozentsatz an Jugendarbeitslosigkeit ? Seit die konservativ-liberale Koalition an der Macht ist, wurden wichtige Förderinstrumente wie der “Future Jobs Fund” und die “Education Maintenance Allowance (EMA)”, eine finanzielle Hilfe für bedürftige Schüler und Studenten, ersatzlos gestrichen. Gleichzeitig verkündete die Regierung noch, dass sie 10.000 Studienplätze an Universitäten im kommenden Jahr streichen wird. Bisher glaubte die Regierung, dass die Entwicklung in der Privatwirtschaft Ar

US-Krankenhausmüll erregt die Brasilianer

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Brasilien scheint mit tätiger Mithilfe von Unternehmen vor Ort ein beliebtes Ziel für die Verschiebung von Müll aus den Industrieländern zu sein. Dabei handelt es sich in der Regel um Sondermüll, der sachgerecht entsorgt werden müsste. So wurde in den Monaten Februar bis Mai dieses Jahres in Südbrasilien etwa 1.600 Tonnen Müll in Containern entdeckt, die als “Plastikabfälle für Recycling” deklariert waren, aber Haus- und Giftmüll enthielten. Der Müll wurde von England aus verschifft . So etwas trifft die brasilianische Seele tief: “Es ist richtig frustrierend daran zu denken, das uns jemand so etwas zuschicken kann”, erklärte der Polizeichef des Hafens von Santos und fügte hinzu: “Wir sind doch nicht die Müllhalde der Welt”. 5 brasilianische Unternehmen wurden auf Grund dieser Affäre mit einer Strafe im Gesamtwert von 223.000 US$ belegt. Geholfen hat es nichts. Zur Zeit regt man sich in Recife, im Bundesstaat Pernambuco auf, weil im Hafen Suape Container aus den USA eingetroffen

10 Jahre Repórter Brasil gegen Sklavenarbeit

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Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Repórter Brasil feiert ihr 10-jähriges Bestehen. In abgelaufenen Zeitraum hat sich die Gruppierung einen hohen Respekt und Glaubwürdigkeit durch ihre Arbeit erworben. Es war nicht nur die Art und Weise wie sie den Anzeigen gegen die Sklaverei -Praxis unserer Zeit nachgegangen ist, sondern auch die Vorschläge für positive Aktionen zur Vorbeugung dieses Verbrechens. Die Vorschläge zielen auf das Recht für eine angemessene Arbeit, Unterstützung von Bildungsmaßnahmen, um Bürger das Problem bewusst zu machen sowie in der Entwicklung einer Strategie zur Beseitigung der Sklavenarbeit in Brasilien. Leonardo Sakamoto beschreibt auf der Webseite von Repórter Brasil wie die Bewegung entstand: “Die Webseite von Repórter Brasil wurde am 9 Oktober 2001 eröffnet, ein Datum, das wir als Geburtsstunde unserer Organisation ansehen. Sie wurde gegründet mit dem Ziel, mittels eines Qualitätsjournalismus zum Nachdenken und Handeln über die Verletzung der Rechte d

Die Blumenkohlmörder von Gavà sorgen für Aufregung

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Südlich von Barcelona gibt es zwischen dem Penedès -Gebirge und dem Meer eine fruchtbare Ebene, die für den Gemüseanbau genutzt wird. Dort liegt auch die Gemeinde Gavà , deren Fläche sich vom Fuß der Berge bis zum Meer erstreckt. Inzwischen sind die Felder von großen Autobahnen eingequetscht und der Flughafen von Barcelona liegt ebenfalls in unmittelbarer Nähe. In der Tierwelt gibt es einige Überlebenskünstler, die auch mit solch widrigen Umständen klar kommen. In erster Linie sind es in Gavà die Kaninchen , die die Gemüsefelder als ein reichhaltiges Angebot für ein Gourmet-Essen ansehen. Die Gemüsebauern sind stinkesauer auf die Langohren. Sie werfen ihnen vor, nicht nur einfach mal einen Blumenkohl zu verspeisen. Nein, sie erlauben sich, den besten heraus zu suchen. Beißen erst mal eine Menge Blumenkohl an, um heraus zu finden, welcher am besten schmeckt. Ihnen nach tun es die sonst so beliebten Enten. Sie bedienen sich bei Mondschein an der vollgedeckten Tafel. Ein Landwirt bekl

Einer der auszieht, um Bukarest zur Radfahrer-Stadt zu machen

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Theodor Paleologu, geboren 1973 in Bukarest, ist Journalist, Diplomat und ein rumänischer Politiker. Als Diplomat war er Botschafter Rumäniens in Dänemark und Island von 2005 bis 2008. In der Legislaturperiode 2008 bis 2012 wurde er als Abgeordneter der Regierungspartei PDL ins Parlament gewählt und war von Dezember 2008 bis Dezember 2009 Kulturminister in der Regierung von Emil Boc. Seine Schulausbildung bekam er am deutschen Gymnasium in Bukarest. Studiert hat er Politik an der Sorbonne in Paris und in München. Theodor Paleologu gehört also zur jungen Garde der rumänischen Politiker, die keine große Erinnerung mehr an die kommunistischen Partei Nicolae Ceausescu’s haben. Theodor Paleologu will jetzt Oberbürgermeister von Bukarest werden. Er will sich von seiner Partei als Kandidat nominieren lassen. Bukarest ist das Macht- und Wirtschaftszentrum Rumäniens und demzufolge hat der Oberbürgermeister der Stadt eine wichtige Stellung in der rumänischen Politik. So hat der derzeitige

Die Briten und der Euro

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Eines der wichtigsten Länder der Europäischen Union ist Großbritannien. Mit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist auch dieses Land ins Schleudern gekommen. Die Wirtschaft entwickelt sich alles andere als gut, die Schulden sind exorbitant. Die Briten haben noch ihr “ Pfund-Sterling ”, ihre eigene Währung. Wie sehen sie den schlingernden Euro? Oliver Klamm, Journalist der “Times” erklärt es auf der Webseite der Zeitschrift “New Statesman”: “Die Briten sind seit Jahrzehnten bezüglich Europa tief gespalten. Die Meinung der Regierungskoalition kristallisiert sich mit der zunehmenden Euro-Krise zu einer Position der harten Linie. Der Premierminister denkt darüber nach, ob er nicht wieder abgegebene Souveränitätsrechte von Brüssel zurückverlangen soll. Nick Clegg , Vizepremier und Führer der liberalen Demokraten , ist plötzlich der Meinung, dass, wenn Großbritannien dem Euro beigetreten wäre, dies ein sehr großer Fehler gewesen wäre. Die oppositionelle Labourpartei hat wenig zu Europa z

Atomkraftwerke in Brasilien? Ein Brasilianer redet sich den Ärger vom Leibe

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Der Brasilianer Ardaga Widor nimmt sich im CMI, dem brasilianischen Zentrum für unabhängige Medien, der Atompolitik seines Landes an: “Es gibt einen enormes Interesse, die brasilianischen Massen total ahnungslos bezüglich der Atomenergie zu lassen. Und gleichzeitig versucht man die kleine Minderheit, die sich eine Meinung zu diesem Thema machen möchte, zu manipulieren und zwar durch Auslassungen oder Falschinformationen. Die Präsidente Dilma redete vor den Vereinten Nationen gegen Atomwaffen und sie setzte sich auf dem Höhepunkt der atomaren Katastrophe in Japan und angesichts der Moratorien in den Ländern wie Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien für den Bau von Atomkraftwerken ein. Sie sagte dies alles nur aus strategischen Gründen. Denn mit dem Atomminister Edson Lobão an der Spitze will sie noch viel mehr Atomkraftwerke bauen. Und mit ihnen Atommüll produzieren, der noch auf tausende Jahre hinaus strahlen wird. Ohne dass man eine Ort und eine sichere Lösung für seine

Novatada: Integration über den Weg der Erniedrigung

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“Hallo, du Grünschnabel, sauf Waschmittel mit Sand!” So in etwa erfahren angehende Akademiker in Spanien den Beginn an ihren Hochschulen. Bei der sogenannten “novatada” müssen sie Scherze und Späße über sich ergehen lassen, deren Niveau recht tief angesiedelt ist und vor allem darin bestehen die Überlegenheit der bereits Studierenden über die Neuanfänger zu demonstrieren. “In meinem ersten Universitätsjahr banden sie meinen Penis mit Draht an einen Backstein und warfen diesen zum Fenster hinaus. Als ich schon dachte, dass sie mir damit mein ganzes Gemächt ausreißen würden, hörte ich den Backstein auf dem Boden zerschellen. Der Draht war gottseidank länger,” erinnert sich Juan, der jetzt in Madrid BWL studiert. So wie es Juan passierte, geschieht es jetzt wieder hunderten von Neulingen an den Hochschulen, die den “novatadas” unterzogen werden. “Es ist eine Art Integration, indem man dich erniedrigt”, erklärt Sara, 20 Jahre, während sie von einem “novato” an einer Hundeleine herumgef

Auf Müll gebautes Shopping-Center droht zu explodieren

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Eines der größten Shopping-Center der Metropole São Paulo , das Shopping-Center Norte , wurde auf einer ehemaligen Müllhalde errichtet. Dass das gefährlich werden kann, merkt man jetzt. Die Müllhalde produziert weiterhin Methan-Gas . Da die Durchlüftung des Shopping-Centers unzureichend scheint, wird Gas akkumuliert und so droht ein unfassbares Desasters, falls das Gas explodieren sollte. Wegen unmittelbarer Explosionsgefahr hat die Stadt São Paulo deshalb die Schließung des Centers innerhalb von 72 Stunden angeordnet. Dem Shopping-Center wurde auferlegt, für neue Drainagen zu sorgen, die die Dämpfe der ehemaligen Mülldeponie besser ableiten sollten. Dafür hat das Shopping Center 20 Tag Zeit bekommen. Das Shopping Center kann natürlich diese Beeinträchtigung seiner Geschäftstätigkeit nicht so einfach hinnehmen. In einer Pressemitteilung erklärt es, dass das Einkaufscenter täglich sein Gelände überwacht “im Bewusstsein, dass Methan-Gas im Untergeschoss des Gebäudes gefunden wurde