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Zum Nationalfeiertag zeigt in Spanien der Franco-Faschismus sein hässliches Gesicht

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Der 12. Oktober ist in Spanien ein Feiertag . An diesem Tag wird nach neuerer Sprachregelung an die Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus erinnert und er soll für die engen Verbindungen mit den ehemaligen spanischen Kolonien in Südamerika stehen. Früher hieß der Tag "Dia de la Hispanidad" (könnte man auch als "Tag des spanischen Volkstums" übersetzen). Damit gemeint war natürlich, dass die ehemaligen Kolonien Spanien für ihre Eroberung sehr dankbar sein müssten. Davor, insbesondere in den Zeiten der Franco-Diktatur, wurde der Tag auch recht unverfroren "Dia de la Raza" genannt und damit war gemeint, dass man die Herrenrasse der Spanier ehrte, die sich die Kolonien untertan gemacht haben. Der 12. Oktober wird traditionell mit einer Militärparade unter Anwesenheit des Königs und der Regierungsmitglieder in Madrid begangen. König, Militär und katholische Kirche repräsentieren das alte, reaktionäre Spanien und die alten Faschisten benutzen die Parade ge...

Pfiffe für den Ministerpräsidenten, zündeln und Fahne schwenken in Melilla

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Heute feiert Spanien das "nationale Fest", früher auch "Tag der Rasse" (Dia de la raza) oder auch "Dia de la Hispanidad" (Tag des Spanischtums) genannt. Gelegenheit für alle rückwärtsgewandten und reaktionären Spanier wieder einmal Dampf abgelassen. Traditionsgemäß gab der König heute einen Empfang, dem eine Militärparade vorausging, bei der genauso taditionsgemäß Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero von den Zuschauern ausgepfiffen und beschimpft wurde. Zudem wollte erstmals eine ehemalige Kolonie der Spanier nicht mitmachen, die Fahne Venezuelas fehlte. Die Eliten Südamerikas sind im übrigen nicht so zimperlich, bei ihnen heisst der Tag meistens noch "Tag der Rasse", so zum Beispiel auf der Webseite der argentinischen Regierung . Den Faschisten der " Falange " kam der Tag wieder einmal recht, um Rabatz zu machen. Ihr Führer, Manuel Andrino, begab sich nach Melilla , um den Marokkanern Dampf zu machen. Die glorreiche spanis...

Umstrittener Nationalfeiertag - Dia de la Raza

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Die Spanier feiern heute ihren Nationalfeiertag. Er trägt verschiedene Namen, ein ganz seltsamer ist der "Dia de la Raza" (Tag der Rasse), offizieller Weise heisst er jetzt "Dia de la Hispanidad" (Tag des Spanischtums). Der Tag soll an die Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus erinnern. Am 12. Oktober 1492 soll der Matrose Rodrigo de Triana erstmals Land gesehen haben. Der Tag wurde 1913 per Dekret durch die spanische Regierung zum Feiertag erklärt. Der Tag soll aber auch die Verbundenheit Spaniens mit seinen ehemaligen Kolonien bezeugen. Deshalb wird der Tag auch gleichzeitig in mehreren südamerikanischen Kolonien gefeiert. Von 1918 bis 1958 lautete die offizielle Bezeichnung "Fiesta de la Raza". Danach wurde der Tag in den "Dia de la Hispanidad" umbenannt. Im Volksmund und auch in einigen südamerikanischen Ländern hält sich bis heute noch die ältere Bezeichnung. Aus der alten Bezeichnung spricht der grobschlächtige Rassismus der Kolonial...