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So schlimm steht es um die Schweiz

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Die Sozialausgaben explodieren, der Verkehr kollabiert, die Schweiz wird zubetoniert. Spätestens in 20 Jahren, wenn alles verbaut ist, wird die Schweiz dann auf den Standard von Rumänien oder Bulgarien zurückversetzt. Für die Alten hat man weder Zeit noch Geld, der Mittelstand verschwindet und die Reichen ziehen weg. Seit die Schweiz die Personenfreizügigkeit hat, ist das BIP pro Kopf in dieser Zeit kaum gewachsen, die Leute haben immer weniger Geld im Portemonnaie. Dafür mehr Lohndumping, Schwarzarbeit, Kriminalität, überteuerte Miet- und Bodenpreise, Wohnungsnot,  Dichtestress, Einwanderung in den Sozialstaat, höhere Staatsquote, Verkehrschaos, Umweltprobleme und Betonlandschaften. Die Direkte Demokratie zählt immer weniger in der Schweiz. Die Classe Politique stellt sich über den Souverän. Es ist die traurige und bittere Realität, dass in der Schweiz Antidemokraten antidemokratisch Demokraten unterjochen, während Demokraten demokratisch Antidemokraten bekämpfen. Die unkontro...

Wie die britische Regierung die Schnorrer bestrafen will und dabei die arbeitende Bevölkerung in die Armut treibt

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Das hart umstrittene Gesetz zur Reform der Sozialhilfe (Welfare Reform Bill) ist zu Beginn dieses Monats in Großbritannien verabschiedet worden. Das Gesetz führt eine jährliche Begrenzung auf Gewinne ein und ändert viele Zahlungen des bisherigen britischen Sozialhilfe-Systems. Premier David Cameron bezeichnet Reform als die größte Revolution des Wohlfahrtstaates in den letzten 60 Jahren. Polly Toynbee ist Journalistin bei der Zeitung “The Guardian”. Davor war sie Redakteurin bei der BBC für soziale Angelegenheiten. Sie ist somit höchst qualifiziert zu erklären, was diese etwas undurchsichtig “Revolution” für den britischen Staatsbürger bedeutet. Nach ihrer Ansicht wird die britische hart arbeitende Bevölkerung zu Anfang April den Schock fürs Leben erfahren: “Ab 6. April werden bereits schlecht bezahlte Paare mit Kindern mit einem Jahreseinkommen von £17,000 (ca. 20.300 Euro) kolossale £3.870 (ca. 4.600 Euro) Verluste an Steuergutschriften haben. Wo bisher in der Familie jemand 16...