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Fliegenpatschen-Demo der Taxifahrer am Flughafen Barcelona

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Der Sommer ist heiß, besonders heiß in Spanien. Mit der Hitze vermehren sich ein paar Lebewesen, die uns schnell unangenehm werden. Eine dieser Plagegeister sind Fliegen, die einem den Eindruck mangelnder Hygiene vermitteln, wenn sie sich frech auf unsere Speisen setzen. Am Flughafen von Barcelona haben die Taxifahrer ein eigenes Restaurant im Terminal 1. Manchmal stehen bis zu 800 Taxis 2 Stunden in Warteschlangen bis sie zu den Hauptausgängen zur Abholung der Kundschaft vorgelassen werden. Da ist ein Restaurant für Essen und Trinken notwendig. Das Flughafen-Taxifahrer-Restaurant scheint aber von der Flughafenverwaltung AENA als Eigentümer und dem Betreiber Eat&Out nicht gerade zur Zufriedenheit der Kundschaft betrieben zu werden. Die Zeitung "El Periodico" aus Barcelona schreibt, dass es eine Leidenschaft der lokalen Taxifahrer sei, Versammlungen abzuhalten, aus denen sie in der Regel zerstritten wieder heraus kommen. Diesmal führte jedoch eine Versammlung zu eine...

Rumänische Taxifahrer werden zu Multi-Dienstleistern

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Die Wirtschaftskrise gibt den rumänischen Taxifahrern zu denken. Das Kerngeschäft - Taxi fahren - leidet in Bukarest darunter, dass ein Grossteil der Kunden entweder in diesen schweren Zeiten seine Füsse oder andere Verkehrsmittel benutzt. Zudem "es gibt zuviele Taxis in der Stadt", erklärt ein langgedienter Taxifahrer. "Oft stehen wir lange in der Schlange der wartenden Taxis und so kommen wir bestenfalls auf 2 bis 3 Fahrten pro Tag, da kannst du als Taxifahrer inzwischen an Hunger sterben", setzt er hinzu. Das Taxigewerbe erweitert als Folge seinen Horizont und versucht das Kerngeschäft mit zusätzlichen Dienstleistungen anzureichern. Die neueste Masche ist das "Taxi-Shopping". Man ruft beim Taxi-Unternehmen an und bestellt ein paar Kilo Kartoffeln, ein Huhn oder beides zusammen und das Taxi besorgt einem die Ware auf dem Markt. Wird zwar etwas teuer, aber der Geschäftszweig entwickelt sich. Der ganz grosse Knüller ist die Aktion "rote N...

Bukarester Taxifahrer: Service wie bei Dracula

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Die Bukarester Taxifahrer (taximetrist) gehören zu den zivilisatorischen "Leuchttürmen" des nachrevolutionären Bukarests. Leider nicht im Positiven. Es gibt kaum einen Berufsstand, der verhasster in Bukarest ist. Der Kunde ist für sie nur von Intersse, wenn man ihn richtig ausnehmen kann. Da die Taxometer in der Regel nicht funktionieren, kommt es oft beim Zahlen fast zu einer Schlägerei zwischen Kunde und Fahrer. Evenimentul Zilei (EVZ) hat diesem Denkmal der Bukarester Stadtzivilisation heute einen Artikel gewidmet. Die Taxifahrer sind danach berühmt für ihre Gefühllosigkeit im Verkehr und ihre exotische Musik, die während der Fahrt die gelben Wagen (Farbe der Taxis) zum Wackeln bringt und die übertriebene "Höflichkeit" (hiper-civismul) mit der sie die täglich zu befördernden Subjekte (subiectele zilei) behandeln. Für viele sind die Taxifahrer Schufte, die es immer verstehen, den längsten Weg von A nach B herauszufinden. Horrorgeschichten ausländischer Besucher üb...