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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Rumänische Regierung versucht sich wieder an der Justiz und stößt erneut auf Widerstand

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Rumänien regen sich nach der Sommerpause wieder die politischen Aktivitätenbei der Regierung als auch bezüglich der Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger. Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien ( ADZ ) berichtete vor kurzem: Tausende Menschen sind am Sonntagabend in Bukarest, Temeswar, Klausenburg, Jassy, Kronstadt, Craiova, Fogarasch und weiteren Städten auf die Straße gegangen, um gegen die von Ressortminister Tudorel Toader bekanntgegebenen Änderungsvorschläge im Justizbereich zu demonstrieren. In der Hauptstadt versammelten sich etwa 2500 bis 3000 Menschen vor dem Regierungssitz, wo sie „Hände weg von der Justiz“, „Diebe“, „Mafiosi-Regierung“, „ PSD , die rote Pest“, „ Dragnea , vergiss nicht – Rumänien gehört dir nicht“ und „Tudorel, wir erwarten deinen Rücktritt“ riefen. In Bukarest kam der Verkehr am zentralen Victoriei-Platz zeitweilig zum Erliegen Darüber hinaus galten die Proteste auch der von Premier Mihai Tudose am Wochenende angekündigten „höchstwahrscheinlic

Der Fluch des Kolonialismus holt Brexit-Britannien ein

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Nach dem britischen Staatsangehörigkeitsgesetz (British Nationality Act 1981) gibt es im Vereinigten Königreich (UK) 3 verschiedene Arten von Staatsangehörigkeit. Alle zusammen werden als "Staatsangehörige des Vereinten Königreiches und der Kolonien bezeichnet und mit "CUKCs" abgekürzt.   Richtige britische Staatsangehörige (British citizens) mit allen Rechten sind nur diejenigen, die im Vereinigten Königreich geboren wurden oder von einer Person abstammen, die im UK geboren wurden.  CUKCs mit einer engen Verbindung zu einer der vom UK abhängigen Territorien wurden zu einem "Staatsangehörigen der britischen abhängigen Territorien" (British Dependent Territories citizens). Sie bekamen die Abkürzung "BDTCs".  Alle andern CUKCs wurden wurden zu "Britischen Übersee-Staatsangehörigen" (British Overseas citizens) erklärt. Diese letzte Gruppe hat weder ein atuomatisches Recht sich im UK niederzulassen noch zu arbeiten. Also bestenfal

Von braven Mädchen: Das Los der Frauen in Rumänien

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Gemeinhin hält sich die Ansicht, dass in den sozialistischen Ländern des Ostblocks die Gleichberechtigung der Frauen weiter vorangeschritten war als die Situation in den Ländern Westeuropas. Inzwischen sind es bald 30 Jahre her, dass der Ostblock zerfallen ist. Grund zur Frage, wie es jetzt mit den Frauenrechten dort aussieht. Für die Situation in Rumänien kann der wütende Bericht der Journalistin Claudia Postelnicescu auf der Webseite "Romania Curata" herangezogen werden: Die rumänischen Mädchen werden von klein auf von ihre Vätern und Müttern dahingehend erzogen, dass sie gehorsam sein müssen, dass sie heiraten und Kinder bekommen sollen. Sie sollen Missbrauch und Demütigung akzeptieren, ihre untergeordnete Rolle und dass sie auf Wunsch des Mannes Kompromisse eingehen, für die sie von diesem nachher getadelt werden.  Den Frauen in der rumänischen Politik wirft man vor, dass sie nur soweit gekommen sind durch Tricks und weil sie sich hochgeschlafen haben, aber si

Polizisten in den USA als Terrortruppe

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Vor 3 Jahren wurde in den USA der Teenager schwarzer Hautfarbe von dem Polizeibeamten Darren Wilson in Ferguson, Missouri erschossen. Er lag mehrere Stunden auf der Straße und verblutete. "Damit starb er nicht nur in aller Öffentlichkeit ohne ärztliche Hilfe, sondern dies traumatisierte seine Nachbarn und sorgte für wütende Reaktionen weltweit", schreibt der Journalist Stephen W Thrasher im "Guardian" und fügt hinzu: "Drei Jahre später hat sich America nichts getan, um die Tötung dieses Teenagers wieder gutzumachen". Der Verfassungsjurist John W. Whitehead, der Gründer und Präsident des Rutherford Institute hat ein Buch mit dem Titel " The War on the American People" (Der Krieg gegen das amerikanische Volk) geschrieben. Ein Auszug mit dem Titel "USA- Alles ist möglich, wenn man Polizist in Amerika ist" wurde auf der Webseite " Truepublica " veröffentlicht. Er schreibt unter anderem folgendes : Präsident Trump soll