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Vor dem Zusammenbruch der amerikanischen Gesellschaft und das Loblied auf Europa

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Diesen düstere Zustand der amerikanischen Gesellschaft  beschreibt im US-Blog "Eudomania" Blogger "Umair" wie folgt: Manchmal wenden Amerikaner ein, "unser Gesellschaft steht nicht vor dem Zusammenbruch". Tut mir leid, sie tut es. Die Lebenserwartung sinkt, die Einkommen schrumpfen, das Glücksgefühl fällt ins Bodenlose, die Selbstmordrate bricht alle Rekorde. Diese Megatrends gibt es anderswo in der Welt nicht, abgesehen vielleicht in Nordkorea. Dann gibt es auch noch andere Trends, soziokulturelle, die merkwürdigen und grauenhaften Schießereien in den Schulen, eine Selbstmord-Epidemie unter den Älteren, alte Leute, die noch bei Walmart schuften. Ich habe vor kurzem gelesen, dass 20% der amerikanischen Kinder wenigstens nicht einmal täglich Wasser trinken. Was soll das? Ihr habt's kapiert. Amerika ist so nah an einer zusammenbrechenden Gesellschaft wie es ein reiches Land jemals in der Menschheitsgeschichte gewesen sein kann. Und es ist so, das...

Warum US-Amerikaner nur auf dem Papier reich sind

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Blogger Umair Haque beschreibt in einem eindringlichen Blogbeitrag aus den USA die Einkommenssituation durchschnittlicher Amerikaner. Er geht davon aus, dass laut Statistik der durchschnittliche Amerikaner keine 500 US$ in einem Notfall zusammenkratzen kann. Ein Drittel der Amerikaner kann sich keine Lebensmittel, Unterkunft und Gesundheitversorgung leisten. Das jährliche mediane Einkommen in den USA beträgt 60.000 US$, davon muss in der Regel allein für die Gesundheitsversorgung durchschnittlich 28.000 US$ ausgegeben werden. Davon ausgehend geht Umair Haque davon aus, dass die USA das erste "reiche und  trotzdem arme" Land ist. Er erläutert diese Folgerung so: Ich meine nicht die absolute Armut. Die Amerikaner leben nicht von ein paar Dollar am Tag  im Vergleich zu Menschen zum Beispiel in Somalia oder Bangladesh. Das mediane Einkommen der Amerikaner ist immer noch das eines reichen Landes, ungefähr 50.000 US$, je nachdem wie man es berechnet. Ich meine auch nic...

Rumänische Neiddebatte um das garantierte Mindesteinkommen

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In Rumänien gibt es ein "garantiertes Mindesteinkommen", abgekürzt VMG (Venitul minim garantat). Das garantierte Mindesteinkommen entspricht eher unserer Sozialhilfe als ein bei uns ins Gespräch gekommenes "Bedingungsloses Grundeinkommen". Begünstigte sind Arbeitslose, Rentenempfänger mit geringer Rente und Kinder. Eine einzelne Person kann ein VMG von 141 Lei (etwa 40 bis 50 Euro) monatlich erhalten. Insgesamt soll es in Rumänien etwa 280.000 VMG-Empfänger geben. Der rumänische Staat soll im Jahr 2016 800 Millionen Lei (ca. 173 Mio Euro) für das VMG verwendet haben. Trotzdem der Betrag sehr niedrig ist, trägt sich die derzeitige "sozialistische" Regierung mit der Absicht, das garantierte Mindesteinkommen abzuschaffen. Der Senatspräsident Tariceanu erklärte vor einiger Zeit: "Wir müssen vollständig auf das garantierte Mindesteinkommen verzichten, denn es ist eine Einladung zum Nichtstun, insbesondere im Zusammenhang damit, dass wir zur Zeit in R...

Polizei auf Bettler-Jagd in Timisoara

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Der OB von Timisoara / Temesvar , der Hauptstadt des rummänischen Banats , hat der eigenen Lokalpolizei vorgeworfen, dass Bettlerproblem in der Stadt nicht ausreichend zu bekämpfen. Das Zentrum der Stadt sei inzwischen beliebtes Ziel von Bettlern. Tags darauf haben die Gescholtenen beschlossen in Zivil auf Bettler-Jagd zu gehen. Die Webseite deBANAT.ro berichtet über die Arbeit der Lokalpolizei: Die Polizisten haben sich nach der Schelte sofort an die Arbeit gemacht und eine Razzia im  öffentlichen Nahverkehr vorgenommen. "Die Aktion erfolgte auf der Strecke Badea Richtung Nordbahnhof. Es wurden auch Strafen für die Tatsache des Alkoholkonsums, Bettlerei, Müllverursachung und anderes erlassen. Bereits im vergangenen Monat haben die Aktionen auf diesen Linien zur Festnahme von 81 Bettlern geführt, gegenüber denen gesetzliche Massnahmen angewendet wurden, aber leider kommen diese Personen immer wieder auf die Straße zurück", erklärte der Verantwortliche der Lokalpolizei. ...

Brasilianische Jugend hat wenig Vertrauen in die Zukunft ihres Landes, aber umso mehr in Europa

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In Brasilien hat der Forscher Ilton Teitelbaum eine Studie unter dem Titel "Der junge Brasilianer und die Zukunft des Landes" gefertigt, für die er eine Meinungsumfrage bei 1.700 Jugendlichen im Alter zwischen 18 und 34 durchgeführt hatte. Teitelbaum fasst das Ergebnis so zusammen: Diese Jugendlichen sind in einer Epoche ohne Inflation, im digitalen Zeitalter aufgewachsen und deshalb träumten sie davon, dass Brasilien eine Weltmacht werden könnte. Da dies nicht passiert ist, sind sie immer mehr zu der Überzeugung gekommen, dass sie in 10 Jahren nicht mehr in diesem Land leben möchten. Es ist Tatsache, dass es wenig Stolz gibt, Brasilianer zu sein, vieles ist auf die politischen und wirtschaftlichen Probleme zurückzuführen, diese Instabilität, die uns ständig verfolgt.  Nach den erhobenen Daten wollen 36% der Befragten ins Ausland umziehen. Die USA und England heben sich als die beliebtesten Ziele hervor, aber es gibt eine Neuheit: "Die Tatsache, dass die Jugendli...

Wer will schon in Ungarn arbeiten oder wie Populisten ein Land ruinieren

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Der Pester LLoyd berichtete über den Fachkräftemangel in Ungarn: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, wegen Unterbezahlung, falscher Ausbildungspolitik, ideologisch bedingter Realitätsverweigerung und Abwanderung, lässt die Regierung hektisch werden. Selbst die großen, privilegierten Investoren werden langsam unruhig und mahnen die Regierung. Die plant jetzt Abgabensenkungen gegen Lohnerhöhungen. Millionen sollen außerdem in Venture Capital gesteckt werden, eine einstellige Einkommenssteuer ist dafür vom Tisch. Ein wirkliches Konzept ist das nicht, denn dafür bräuchte es einen Systemwechsel..... Die weiteren Ausführungen sind es wert gelesen zu werden. Andrea Lukács war drei Wochen lang zu Gast bei Handelsblatt Online. Sie berichtete über den Ärztemangel in Ungarn: In Ungarn versucht die Regierung schon fast verzweifelt, die Ärzte zum Bleiben zu zwingen. Seit diesem Jahr müssen Absolventen die Zeit ihres Studiums – in der Regel sechs Jahre - im Heimatland abarbeiten – ...

Ein rumänischer Don Quijote mischt Spanien auf

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Lagarder Danciu beschreibt sich auf Twitter als Schwuler, Rumäne, Zigeuner, Atheist, Vagabund, Hausbesetzer, als einen, der ohne Ziel unterwegs ist. Von seiner Herkunft her ist der 36-Jährige ein rumänisches Waisenkind. Er schildert seine Herkunft so: “Ich bin in Slatina geboren, in der Nähe des Wohnhauses von Ceausescu . Meine Familie ließ mich bereits im Krankenhaus im Stich, so dass ich ein Kind mehr war in den gigantischen Waisenhäusern, die das Regime unterhielt”. Dank einer verständigen Lehrerin, die ihn förderte, schaffte er es dem Elend der Waisenhäuser mit einem gestärkten Selbstbewusstsein zu entkommen. Er flüchtete vor 13 Jahren angesichts des Homosexuellen-Hasses in Rumänien auf die iberische Halbinsel und kam über Portugal nach Spanien, wo er sich in Andalusien niederließ. 2007 kam er nach Sevilla  und arbeitete als Sozialarbeiter und als Dolmetscher für die Polizei. 2015 entschied er sich, auf der Straße zu leben und politisch für die vielen O...

Spanisches Hotelpersonal hat allen Grund mürrisch zu sein

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Die spanische Regierung jubelt. Die Arbeitslosenquote ist dieses Jahr erheblich gesunken. Zurückzuführen ist dies vor allem auf ein sich abzeichnendes Rekordjahr im Tourismus. Während die Zahl der Touristen prozentual zweistellig wuchs, hat aber die Beschäftigung nur um 5% zugenommen. Die spanische Webseite Nueva Tribuna beschreibt die Situation auf dem spanischen Arbeitsmarkt wie folgt: Es werden wenig Arbeitsplätze geschaffen und zudem ist die neu hinzugekommene Beschäftigung prekär, nur Teilzeit und in vielen Fällen betrügerisch, da die Beschäftigten mehr Stunden arbeiten müssen als im Arbeitsvertrag vereinbart. 44% der Verträge sind befristet und 41% davon in Teilzeit. Das bdeutet, dass 1 von 4 Arbeitsverträgen unbefristet sind. Dieser Typ Vertrag, sei es befristet oder Teilzeit, ist die von den Unternehmern des Tourismus-Sektors am meisten genutzte Vertragsform. Sie bedeutet, dass Personen schlecht bezahlt und fast ohne  Rechte beschäftigt werden. Das Panorama vervollstä...

Die brasilianische Reichen-Kaste vor dem Bankrott

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Das Amtsenhebungsverfahren gegen die brasilianische Präsidentin geht zur Zeit in die letzte Runde. Der Senat muss jetzt entscheiden,  ob die gegen sie erhobenen Vorwürfe, gegen Haushaltsgesetze verstoßen zu haben, rechtens sind. Ende August soll dann die Entscheidung fallen, ob sie endgültig des Amtes enthoben wird.  Hinter dem Amtsenhebungsverfahren steckt die brasilianische Plutokratie meint Leonardo Boff in der Zeitung "Jornal do Brasil". Hier Auszüge aus seinen Ausführungen: Die brasilianische Plutokratie verfügt über wenig Phantasie. Sie nutzt dieselben Methoden, dieselbe Sprache, denselben pharisäischen Rückgriff auf die Moral bezüglich der Bekämpfung der Korruption, um die eigene Korruption zu vertuschen und sie putschen gegen die Demokratie um ihre eigenen Privilegien zu sichern. Immer wenn es eine Entwicklung der Demokratie in Richtung mehr sozialer Gerechtigkeit gibt bekommen sie Angst. Dann organisieren sie ein Bündel von Aktionen, die Teile der Po...

Der Westen versteht nicht, woher der Rechtsextremismus im Osten Europas kommt

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Der rumänische Blogger Costi Rogozanu hat einen Artikel in der Zeitung “The Guardian” zum Anlass genommen, seine Meinung über die im Westen vorherrschende Meinungen über rechtsextreme Bewegungen in Osteuropa zu analysieren. Er schreibt: Ein Journalist, den ich sehr schätze, hat einen schlechten Artikel geschrieben. Einen schlechten Artikel, weil er ein falsches Bild vom Osten abgibt, weil er in der konstanten Tradition des Unkenntnis des Westens gegenüber der Peripherie der EU steht. Ich spreche über Paul Mason und seinen Artikel über die extreme Rechte vom Zentrum Europas Richtung Europas Osten. Seine kleine Zusammenfassung ist korrekt, die Slowakei, Ungarn, Österreich, Polen und andere erleben mehr und mehr verschiedene Formen des Rechtsextremismus, der sich immer mehr zuspitzt. Sein Aufschwung ist hier noch gefährlicher, weil viele unter diesen Ländern zerbrechliche Demokratien haben. Aber das Auftauchen eines halb heimlichen oder exotischen Faschismus ist von ein...

Cameron und die Notbremse

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Die britische Tory -Regierung unter ihrem Premierminister David Cameron erpresst schon seit längerem die Europäische Union unter dem Schlagwort “Renovation der Union im britischen Sinne oder Austritt aus der Europäischen Union”. Die Argumente, die in Großbritannien über dieses Thema ausgetauscht werden sind deprimierend und können eigentlich nur chauvinistische Krämerseelen erfreuen. Fast alle Argumente, sowohl der Befürworter des Austritts (Brexit) als auch der Gegner, drehen sich nur um die Frage, ob und welche wirtschaftlichen Vorteile für Großbritannien daran hängen. Bei den Befürwortern des Austritts ist es natürlich auch das Argument des Rückgewinns nationaler Souveränität, was aber natürlich nach deren Meinung Britannien zu neuen wirtschaftlichen Erfolgen führen werde. Kein Wort davon, dass man eigentlich die wirklichen Probleme dieser Welt zumindest aus europäischer Sicht nur gemeinsam wird lösen können. Der Eindruck bleibt, dass Eur...

Polen sucht sein Heil im Vorgestern

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Polen hat im vergangenen Herbst die Retro-Partei PiS mit absoluter Mehrheit ins Parlament gewählt und hat damit eine neue Regierung bekommen, die für eine Gedankenwelt aus dem Vorgestern steht.  Zuvor wurde bereits mit der Wahl von Andrzej Duda im Sommer ein Repräsentant der PiS zum Staatspräsidenten gewählt. Die PiS hat also sozusagen einen Freibrief vom polnischen Wähler bekommen. Einen Freibrief, den sie gleich nutzt, um den Staat in ihrem Sinne umzumodeln. Wer und was steckt denn nun hinter diesem glänzenden Wahlsieger? Christian Modehn vom “Religonsphilosophischen Salon” hat darüber einen recht überzeugenden Bericht geschrieben: Das neue Regime, gegen das sich erste Massenproteste in Polen organisieren, hat eine in Polen altbewährte ideologische und kaum einzuschüchternde machtvollste Stütze: Die katholische Kirche. Auch wenn die Säkularisierung als Kirchendistanz der Jugend dort zunimmt: „Polnisch ist identisch mit katholisch“. Zumindest am Sta...

Ohne Wohnung, ohne Hilfe: Die schöne neue Welt der neoliberalen Reformen

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Mieter oder formale Eigentümer einer Wohnung, die, weil sie die Raten oder Miete nicht mehr zahlen können, sind zahlreich in Spanien. Die Regierung hatte mit großem Aufwand Banken, die mit hoher krimineller Energie wie im Fall von Bankia gehandelt hatten, gerettet. Danach machten sich die Banken an die verschuldeten Eigentümer und Mieter von Wohnungen heran, wobei bei Nichtzahlung mit höchster Brutalität zwangsgeräumt wurde und immer noch wird. Die Zwangsräumung übernimmt die Polizei im Auftrag des Kapitals und die konservative Regierung, die eng mit der Bau- und Immobilienmafia verbandelt ist,  hält das getreu neoliberaler Theorien für normal und segensreich für eine Finanzindustrie, die nicht mehr für die Menschen da ist. Das ohnehin schwache soziale Netz in Spanien wird immer brüchiger, Sozialleistungen werde abgebaut, die Menschen ohne Hilfe gelassen. Von 2008 bis 2014 gab es in Spanien gemäß Angaben des Generalrats der Justiz (CGPJ) im Schnitt täglich 146 Zwangsräumungen ...

Spanische Regierung wedelt mit 7 Milliarden Euro für eine Sozial-Agenda

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Kommunalwahlen und Regionalwahlen stehen vor der Tür und die Wahlprognosen für die Regierungspartei Partido Popular (PP) sind alles andere als günstig. Nach Jahren der Kürzungen und nochmaligen Kürzungen im Haushalt und vor allem dem Abbau von Sozialleistungen will Ministerpräsident Rajoy sich ein anderes Image geben und den sozialen Wohltäter rauskehren. Vorab wurde der bisherigen Oberbürgermeisterin von Madrid, Ana Botella , ebenfalls von der PP, von Rajoy nahegelegt, nicht mehr bei der kommenden Wahl anzutreten. Frau Botella hat in Madrid kaum mehr Unterstützung und die Wahlen drohen in der Stadt zu einem Debakel zu werden. Als nächstes musste die Oberbürgermeisterin von Valencia, Rita Barberá , die in guten Zeiten das ganze Geld Valencias verjubelt hatte und in Korruptionsfälle verwickelt war, gemaßregelt werden. Barberá hatte bereits angedeutet, dass sie für die nächsten Wahlen wieder kandidieren wolle und wurde jetzt von Rajoy mit dem Hinweis, darüber würden die Parteigremi...

Wie Horacio Cortes beschwingt mit dem Segen des Papstes ein anderer Mensch wird

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Horacio Cortes ist paraguayischer Staatpräsident. Er wurde 2013 gewählt als Vertreter der konservativen Colorado-Partei und das ein Jahr nachdem der ehemalige Bischof Fernando Lugo in einem umstrittenen Amtsenthebungsverfahren 2012 von den konservativen Kräften aus dem Amt vertrieben worden war. Cartes gehört zu den reichsten Männern Paraguay’s . Diesen Reichtum soll er, so geht das Gerücht, durch Geldwäsche, Zigaretten-Schmuggel und Drogenhandel erworben haben. Einmal reich geworden gibt es sich aber als geläutert. Seinem Volk verkündete er nach der Wahl, dass er auf das Gehalt eines Staatspräsidenten verzichten werde. Ansonsten hat er dem Volk einen “neuen Weg” und Wirtschaftswachstum für alle versprochen. “Ich bin nicht in die Politik gegangen, um Karriere zu machen oder wohlhabender zu werden”, waren seine Worte nach der Wahl. In die Regierung berief er nur Technokraten und vergrätzte damit seine Partei, die Colorados , deren Vertreter gehofft hatten, dass sie nun das Recht hätt...

Warum braucht Brasilien ein Gesetz für alte Menschen?

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2003 verabschiedete das brasilianische Parlament das Gesetz "Statut der alten Menschen" (Estatuto dos Idosos). Das Statut regelt die Rechte für Menschen mit 60 Jahren oder mehr Jahren. In Artikel 2 führt das Gesetz aus: "Der alte Mensch nimmt teil an allen Gundrechten, die einer menschlichen Person zugehören, ohne Beeinträchtigung des vollständigen Schutzes, von dem dieses Gesetz handelt, indem es ihm durch Gesetz und andere Maßnahmen alle Gelegenheiten und Möglichkeiten zur Wahrung seiner physischen und geistigen Gesundheit und seine Verbesserung in moralischer, intellektueller, spiritueller und sozialer Hinsicht in Freiheit und Würde zusichert." Und Artikel 3 verfügt: "Es ist die Pflicht der Familie, der Gemeinschaft, der Gesellschaft und der öffentlichen Verwaltung, dem alten Menschen mit absoluter Priorität die Ausübung des Rechts auf Leben, auf Gesundheit, Ernährung, Bildung, Kultur, Sport, Freizeit, Arbeit, Bürgerschaft, Freiheit, Würde, Respekt und fam...