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Ukrainer, Russen und Armenier waschen Geld in Barcelona

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Die katalanische Einsatzpolizei und die spanische Nationalpolizei haben heute eine Razzia gegen die Organisierte Kriminalität  in Barcelona gestartet. Die Razzia richtet sich gegen ukrainische und armenische Staatsangehörige, die Geldwäsche in Höhe von 62 Millionen Euro über Immobiliengeschäfte betrieben haben sollen. Verhaftet wurden bisher 10 Personen. Mittelpunkt der organisierten Geldwäsche ist das Nobelrestaurant “ El Yubari ”, spezialisiert auf japanische Küche, aber einem Armenier namens Arman Mayilyan, gehörend, der auch verhaftet wurde. Bei der Eröffnung des Restaurants im Jahr 2014 in Barcelona schwärmten die Medien vom “Luxus und Glamour”, der dort zu besichtigen war. Logische Folge war, dass sich die hohe katalanische Gesellschaft und Elite-Sportler vorwiegend in diesem Restaurant trafen. Der Armenier Arman Mayilyan hatte nicht nur dieses protzige Restaurant in Barcelona, sondern er gab sich auch gerne als neureicher Wohltäter. ...

Putins verkehrte Welt: Von Faschisten, die angeben gegen Faschismus zu kämpfen

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Wer wundert sich nicht über das Russland's Politik gegenüber der Ukraine der letzten Monate, des letzen Jahres. Mit Schaum vor dem Mund wird beschworen, dass in Kiew die Faschisten die Macht übernommen haben. Die Krim wird mir nichts dir nichts besetzt und zum eigenen Staatsgebiet erklärt. Der Osten der Ukraine wird destabilisiert und mit russisch bezahlten Söldnerhorden zu einer Russland genehmen Separatistenrepublik umgemodelt. Tausende Ukrainer verlieren in brutalen Bombardements ihr Leben. Auch wenn noch ein Restverständnis für die sich von der NATO eingekreist glaubende Putin-Oligarchie vorhanden ist, so fühlt man sich doch immer mehr von den Sprüchen und Kampfparolen aus Moskau abgestoßen. Ganz einfach, weil man ihre Unglaubwürdigkeit gar nicht mehr beweisen muss, sie entlarven sich selbst. Ein Bewohner der geschundenen Gebiet im Donbass hat jetzt einen Brief geschrieben, der auf der Webseite EMPR (Unabhängige Bürgermedien über die Ukraine) veröffentlicht wrude. Hier ein...

Die bärtigen Fundamentalisten von Odessa

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Vor kurzem kam es zu einem Zwischenfall an der Grenze zwischen der Republik Moldau und der Ukraine. Leidtragende waren nicht nur Moldauer, sondern auch rumänische Staatsbürger, die zur Einweihung einer orthodoxen Kirche in das ukrainische Dorf Camîşovca reisen wollten. Das Dorf hat eine mehrheitlich rumänischsprachige Bevölkerung. Der ukrainische Zoll hinderte etwa 100 Personen am Grenzübertritt. Darunter waren Journalisten und Angehörige von rumänischen Nichtregierungsorganisationen. Nach mehreren Stunden Wartens konnte die Gruppe dann einreisen. Orthodoxe Kirchen sind Nationalkirchen, so z.B. die russische Orthodoxie, die griechische oder die rumänische orthodoxe Kirche mit ihrem Patriarchen in Bukarest. Obwohl die bärtige Männergesellschaft der Kirchenhierarchie bei allen gleich aussieht und das Primborium ebenfalls dasselbe ist, scheint jeder einen anderen Gott zu haben. Sie nennen sich zwar alle Christen, aber in erster Linie sind sie Nationalisten. Und als solche sucht man ni...

Die Welt der rumänischen Autodiebe

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Da staunte Andrei Hrebenciuc, Sohn des Abgeordneten Viorel Hrebenciuc, nicht schlecht als ihm vor kurzem zum zweiten Mal ein Luxuslimousine des Typs BMW der Serie 6 geklaut wurde. Die Diebe hatten es sich einfach gemacht. In dem Fitness-Center, in dem sich Andrei gerade sportlich auf Linie brachte klauten sie die Schlüssel seines BMW und verschwanden samt Auto. Das Mitleid mit dem Politikersohn, der eigentlich bisher nur durch Klatschgeschichten auffiel, hält sich in Grenzen. Zumal das Auto später unversehrt wieder am Straßenrand gefunden wurde. Die Polizei vermutet, dass es von einer Bande aus der ehemaligen Sowjetunion abgeholt werden sollte. Die Sache wirft aber wieder einmal ein Schlaglicht auf die immer noch gut funktionierende Welt der Autodiebe in Rumänien. Nach Erkenntnissen der rumänischen Polizei ist der typische Autodieb etwa 30 Jahre alt, ein unbelehrbarer Wiederholgungstäter, der seine Taten ohne sich zu schämen ausführt, hat eine mittlere Schulausbildung, ihm gefallen S...

Während zwei sich streiten stirbt das Donaudelta

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Seit 1944 gibt es einen Streit zwischen der damaligen Sowjetunion und Rumänien bezüglich der Grenzziehung im Donaudelta . Die Ukraine als Nachfolgerin der Sowjetunion im Gebiet des Deltas hat an dem Streit Gefallen gefunden und setzt ihn fort. Nachdem der Internationale Gerichtshof in Den Haag über die Grenzziehung entschieden hat, haben die beiden Streithähne trotz eines 2003 abgeschlossenen Partnerschaftsabkommens eine neue Möglichkeit gefunden, diesen Streit fortzusetzen. Ging es zuvor um die Schlangeninseln , ist es jetzt die Maican-Insel, an der man sich festhakt. Die Maican-Insel ist 1.500 m lang und 800 m breit. Sie liegt im nördlichen Donau-Arm des Deltas zwischen dem rumänischen Ort Chilia und der ukrainischen Gemeinde Vylkove. Rumänien ist nun der Ansicht, dass die Insel Maican, die bisher der Ukraine zugerechnet wurde, jetzt Rumänien gehört, weil infolge einer Veränderung des Flusslaufs die Grenzboje, die den Grenzverlauf markiert, sich von Süden nach Norden v...

Insula Şerpilor / Schlangeninsel

Rumänisch für Schlangeninsel. Wikipedia meldet dazu: Die Insel ist dem Donaudelta vorgelagert und ragt etwa 12 Seemeilen vor der rumänischen Küste als 40 m hoher, weißer Felsen aus dem Meer . Sie hat einen Durchmesser von etwa 600 m, eine Fläche von 17 Hektar , sowie eine Küstenlänge von 4 km. Um die 17 Hektar streiten sich Rumänien und die Ukraine. Die Ukraine versucht verzweifelt, Menschen auf der Insel anzusiedeln, um damit den Nachweis zu führen, dass die Insel zur Ukraine gehört. Die rumänische Presse berichtet nun schadenfroh, dass sogar der Rechnungshof in Kiew festgestellt hat, dass bisher nur ein geringer Teil der Besiedlung durchgeführt wurde. So fehlen immer eine Kläranlage und die Kanalisation. Die Uferbefestigungen sind ebenfalls noch nicht vollendet. Wenn man keinen Zankapfel hat, dann sucht man sich welchen!