Wenn alle so fleissig radeln würden wie die Elsässer
Die Zeitung "L'Alsace" macht eine Rechnung auf: "Frankreich würde 17 Milliarden Euro mehr einnehmen, wenn die Franzosen so häufig radeln würden wie die Elsässer". Erstaunlich, dass die Elsässer dem Rest ihrer Landsleute so weit voraus sind. Aber es scheint so zu sein, dass Frankreich zwar das Land der "Tour de France" ist und bei der Anzahl der Fahrräder oder wie man in Frankreich sie nennt, der "Vélos", die sie in ihrem Besitz haben, weltweit an 4. Stelle liegt.
Aber leider sind sie faul, die Franzosen westlich und südlich der Vogesen. Sie radeln pro Jahr und Kopf nämlich nur 87 km und liegen damit abgeschlagen am Ende der europäischen Rangliste, die von Holländern und Dänen mit 800 bis 1000 km pro Jahr angeführt wird. Die Elsässer sind so fleissig wie ihre deutschen Nachbarn, was die Fahrradnutzung angeht. Beide kommen auf eine Jahreskilometerleistung von 250 bis 300 km im Jahr.
Wenn die Franzosen sich da einen Kick geben würden, würde vieles besser aussehen sowohl in der Geschäftswelt wie auch im Gesundheitsbereich. Sie würden weniger wiegen - 20 Minuten Vélo vertreiben 200 Kilokalorien -, würden weniger an Depressionen und Diabetes leiden und auch beim Krebs und kardiovaskulären Erkrankungen müsste man mit 10 bis 25 % weniger Problemen rechnen. Die Verkehrssicherheit würde ebenfalls davon profitieren.
Berechnen wir zusammen mit "L'Alsace" und "Atout France", der Agentur für Entwicklung des Tourismus, die Vorteile: 15,4 Milliarden Euro Einsparungen im Gesundheitswesen. 1,3 Milliarden durch verbesserte Verkehrssicherheit. Gleichzeitig gäbe es einen Boom bei der Velo-Industrie: Das würde 4,2 Milliarden Euro und 34.700 Arbeitsplätze bringen. Der Velo-Tourismus könnte den derzeitigen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro und die Zahl der Arbeitsplätze verdoppeln. Diesselbe Entwicklung wäre beim Velo-Handel zu beobachten.
Und das alles, wenn die Franzosen sich aufraffen könnten wenigstens 300 km im Jahr mit dem Fahrrad zu fahren. Allez hop, auf die Räder, ihr Franzosen!
Informationsquelle: L'Alsace, La France gagnerait 17 milliards d’euros en pédalant comme l’Alsace und Atout France, Spécial économie du vélo (Etude complète)
Aber leider sind sie faul, die Franzosen westlich und südlich der Vogesen. Sie radeln pro Jahr und Kopf nämlich nur 87 km und liegen damit abgeschlagen am Ende der europäischen Rangliste, die von Holländern und Dänen mit 800 bis 1000 km pro Jahr angeführt wird. Die Elsässer sind so fleissig wie ihre deutschen Nachbarn, was die Fahrradnutzung angeht. Beide kommen auf eine Jahreskilometerleistung von 250 bis 300 km im Jahr.
Wenn die Franzosen sich da einen Kick geben würden, würde vieles besser aussehen sowohl in der Geschäftswelt wie auch im Gesundheitsbereich. Sie würden weniger wiegen - 20 Minuten Vélo vertreiben 200 Kilokalorien -, würden weniger an Depressionen und Diabetes leiden und auch beim Krebs und kardiovaskulären Erkrankungen müsste man mit 10 bis 25 % weniger Problemen rechnen. Die Verkehrssicherheit würde ebenfalls davon profitieren.
Berechnen wir zusammen mit "L'Alsace" und "Atout France", der Agentur für Entwicklung des Tourismus, die Vorteile: 15,4 Milliarden Euro Einsparungen im Gesundheitswesen. 1,3 Milliarden durch verbesserte Verkehrssicherheit. Gleichzeitig gäbe es einen Boom bei der Velo-Industrie: Das würde 4,2 Milliarden Euro und 34.700 Arbeitsplätze bringen. Der Velo-Tourismus könnte den derzeitigen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro und die Zahl der Arbeitsplätze verdoppeln. Diesselbe Entwicklung wäre beim Velo-Handel zu beobachten.
Und das alles, wenn die Franzosen sich aufraffen könnten wenigstens 300 km im Jahr mit dem Fahrrad zu fahren. Allez hop, auf die Räder, ihr Franzosen!
Informationsquelle: L'Alsace, La France gagnerait 17 milliards d’euros en pédalant comme l’Alsace und Atout France, Spécial économie du vélo (Etude complète)
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