Eine Frage der "Britishness"
Das "Scotland Magazine" (SM) fragt nach dem Sinn der "Britishness", die zur Zeit die Intelligenz im Vereinigten Königreich stark beschäftigen soll. SM meint, dass es heute im Zeitalter der vielen Einwanderer durchaus sinnvoll sei, diese auf die Kultur ihres neuen Landes einzuschwören. In Deutschland kennt man das durch die Diskussion über die "Leitkultur". Für viele Bewohner des Vereinigten Königreichs werfe das jedoch einige Identitätspropleme auf, meint der Autor Roddy Martine und führt folgendes aus:
"Sind wir in erster Linie Briten und Schotten, Waliser und Iren erst in zweiter Reihe? Oder fühlen wir uns erst einmal unsere Ethnie zugehörig? Es ist dasselbe Problem, das wir haben, wenn bei Auslandsreisen ein Visa-Fromular auszufüllen haben. Sind wir schottisch oder sind wir britisch? Die meisten Engländer werden "britisch" hinschreiben. Nur wenige Schotten neigen dazu, nicht weil sie nicht stolz sind zum Vereinigten Königreich zu gehören, sondern weil sie in erster Linie Schotten sind und Briten nur an zweiter Stelle."
"Sind wir in erster Linie Briten und Schotten, Waliser und Iren erst in zweiter Reihe? Oder fühlen wir uns erst einmal unsere Ethnie zugehörig? Es ist dasselbe Problem, das wir haben, wenn bei Auslandsreisen ein Visa-Fromular auszufüllen haben. Sind wir schottisch oder sind wir britisch? Die meisten Engländer werden "britisch" hinschreiben. Nur wenige Schotten neigen dazu, nicht weil sie nicht stolz sind zum Vereinigten Königreich zu gehören, sondern weil sie in erster Linie Schotten sind und Briten nur an zweiter Stelle."
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