Vor dem Zusammenbruch der amerikanischen Gesellschaft und das Loblied auf Europa
Diesen düstere Zustand der amerikanischen Gesellschaft beschreibt im US-Blog "Eudomania" Blogger "Umair" wie folgt:
Manchmal wenden Amerikaner ein, "unser Gesellschaft steht nicht vor dem Zusammenbruch". Tut mir leid, sie tut es. Die Lebenserwartung sinkt, die Einkommen schrumpfen, das Glücksgefühl fällt ins Bodenlose, die Selbstmordrate bricht alle Rekorde. Diese Megatrends gibt es anderswo in der Welt nicht, abgesehen vielleicht in Nordkorea. Dann gibt es auch noch andere Trends, soziokulturelle, die merkwürdigen und grauenhaften Schießereien in den Schulen, eine Selbstmord-Epidemie unter den Älteren, alte Leute, die noch bei Walmart schuften. Ich habe vor kurzem gelesen, dass 20% der amerikanischen Kinder wenigstens nicht einmal täglich Wasser trinken. Was soll das? Ihr habt's kapiert. Amerika ist so nah an einer zusammenbrechenden Gesellschaft wie es ein reiches Land jemals in der Menschheitsgeschichte gewesen sein kann.
Und es ist so, dass niemand an diesem Schicksal Amerikas schuldig ist. Der amerikanischen Zusammenbruch ist eine selbstverschuldete Tragödie. Es waren nicht die Sowjets. Man brauchte keine Kugel abzuschießen. Es ist eine Sache fabriziert aus Kapitalismus, aus Überheblichkeit, auch Patriarchalismus. Die Überheblichkeit der Amerikaner (im Bezug auf die sozial Schwachen) - wenigstens von vielen von ihnen - bedeutet: "Ich werde nicht für ihre Schulen und Krankenhäuser zahlen! Dieses dreckige, verfilzte Volk ist unter meiner Würde! Wie auch sonst, bei unseren Großeltern wurden sie als Sklaven gehalten!" Der Kapitalismus macht die Amerikaner glauben, dass alles über Gier, Egoismus, Märkte und Unternehmen geregelt werden kann. Und das Patriarchat macht es unmöglich für jeden, außer für die weißen Kumpeln, die ständig das oben erwähnte bis zum Abwinken wiederholen, die alte Litanei von der "Selbständigkeit" und "individuellen Verantwortung" und den "freien Märkten" und so weiter, irgendeine Art von Aufmerksamkeit oder Einfluss zu erhalten.
Es ist Tatsache - und ihr werdet das nicht gern hören -, dass während der Rest der Welt, vor allem Europa, sich modernisierte, hat es Amerika nie getan. Es ging niemals in irgendeine Richtung und heute geht es rückwärts, weil es die Grenzen seine alten Widersprüche und kapitalistischen Attitüden, des Hochmutes und des Patriarchats erreicht hat.
Manchmal wenden Amerikaner ein, "unser Gesellschaft steht nicht vor dem Zusammenbruch". Tut mir leid, sie tut es. Die Lebenserwartung sinkt, die Einkommen schrumpfen, das Glücksgefühl fällt ins Bodenlose, die Selbstmordrate bricht alle Rekorde. Diese Megatrends gibt es anderswo in der Welt nicht, abgesehen vielleicht in Nordkorea. Dann gibt es auch noch andere Trends, soziokulturelle, die merkwürdigen und grauenhaften Schießereien in den Schulen, eine Selbstmord-Epidemie unter den Älteren, alte Leute, die noch bei Walmart schuften. Ich habe vor kurzem gelesen, dass 20% der amerikanischen Kinder wenigstens nicht einmal täglich Wasser trinken. Was soll das? Ihr habt's kapiert. Amerika ist so nah an einer zusammenbrechenden Gesellschaft wie es ein reiches Land jemals in der Menschheitsgeschichte gewesen sein kann.
Und es ist so, dass niemand an diesem Schicksal Amerikas schuldig ist. Der amerikanischen Zusammenbruch ist eine selbstverschuldete Tragödie. Es waren nicht die Sowjets. Man brauchte keine Kugel abzuschießen. Es ist eine Sache fabriziert aus Kapitalismus, aus Überheblichkeit, auch Patriarchalismus. Die Überheblichkeit der Amerikaner (im Bezug auf die sozial Schwachen) - wenigstens von vielen von ihnen - bedeutet: "Ich werde nicht für ihre Schulen und Krankenhäuser zahlen! Dieses dreckige, verfilzte Volk ist unter meiner Würde! Wie auch sonst, bei unseren Großeltern wurden sie als Sklaven gehalten!" Der Kapitalismus macht die Amerikaner glauben, dass alles über Gier, Egoismus, Märkte und Unternehmen geregelt werden kann. Und das Patriarchat macht es unmöglich für jeden, außer für die weißen Kumpeln, die ständig das oben erwähnte bis zum Abwinken wiederholen, die alte Litanei von der "Selbständigkeit" und "individuellen Verantwortung" und den "freien Märkten" und so weiter, irgendeine Art von Aufmerksamkeit oder Einfluss zu erhalten.
Es ist Tatsache - und ihr werdet das nicht gern hören -, dass während der Rest der Welt, vor allem Europa, sich modernisierte, hat es Amerika nie getan. Es ging niemals in irgendeine Richtung und heute geht es rückwärts, weil es die Grenzen seine alten Widersprüche und kapitalistischen Attitüden, des Hochmutes und des Patriarchats erreicht hat.
Lasst mich klarstellen, was das Wort "modernisieren" wirklich meint. Europa hat seinen Völkern weitreichende, robuste öffentliche Güter verschafft - öffentliche Gesundheitsversorgung, Bildung, Altersvorsorge, Einkommen, Ersparnisse. Alle diese Dinge - in einer kurzen Spanne der menschlichen Lebenszeit - hat den europäischen Lebensstandard auf den höchsten Punkt der menschlichen Geschichte gehoben. Das ist ein erstaunliches Ergebnis, weil zu Beginn dieser Phase Europa ruiniert war, verwüstet mit zusammengebrochener Gesellschaft, vergiftet durch Hass und Krieg, mit dem verheerenden Holocaust. Und jetzt seit 2000 etwa gibt es keine glücklichere, reichere, gesündere Gesellschaft wie es sie bisher zu keiner Zeit gab. Seht ihr die Lektion und die Parallele nicht?
Die größte Lektion des 20. Jahrhunderts, eine der größten in der Menschheitsgeschichte. Europa ist innerhalb des Zeitraums eines menschlichen Lebens gelungen, eine echt prosperierende Gesellschaft zu schaffen, indem es modernisierte und den Menschen öffentliche Güter anbietet, die in den Verfassungen festgehalten sind, zu gesetzlichen Verpflichtungen wurden und letztendlich in geteilte soziale Normen und kulturelle Werte verwandelt wurden. Heutzutage, wenn man den durchschnittlichen Europäer fragt, "sollten die Leute eine Gesundheitsversorgung haben?", dann würden sie euch ansehen wie wenn ihr verrückt wäret, oder einfach dumm, oder .... halt ein Amerikaner.
Umair's Hoffnung ist die Senatorin Elizabeth Warren, die sich als demokratische Präsidentschaftskandidatin für die nächsten Wahlen bewirbt. Sie möchte Amerika mit einer Art Marshall-Plan komplett verändern und in einer Abkehr von der bisherigen Ellenbogengesellschaft in eine soziale Demokratie verwandeln. Dazu schreibt Umair begeistert:
Elizabeth Warren's Ideen im konstruieren in der Gesamtschau einen Plan, um Amerika in ein wahrhaft modernes Land zu verwandeln. Elizabeth Warren's Vorschläge zusammengenommen laufen sehr auf eine Art Marshall-Plan für eine zusammenbrechende, ruinierte Gesellschaft hinaus. Sie sind der radikalste und umwälzendste und zutiefst brillante Plan, der Amerika passieren würde nicht nur zu unserer Lebenszeit, sondern sehr möglich für darüber hinaus. Er lernt von den größten Lektionen des 20. Jahrhunderts und hofft es auf Amerika anwenden zu können.
Zum Weiterlesen:
Elizabeth Warren Has a Marshall Plan for America — and It’s as Brilliant as it is Radical
Umair's Hoffnung ist die Senatorin Elizabeth Warren, die sich als demokratische Präsidentschaftskandidatin für die nächsten Wahlen bewirbt. Sie möchte Amerika mit einer Art Marshall-Plan komplett verändern und in einer Abkehr von der bisherigen Ellenbogengesellschaft in eine soziale Demokratie verwandeln. Dazu schreibt Umair begeistert:
Elizabeth Warren's Ideen im konstruieren in der Gesamtschau einen Plan, um Amerika in ein wahrhaft modernes Land zu verwandeln. Elizabeth Warren's Vorschläge zusammengenommen laufen sehr auf eine Art Marshall-Plan für eine zusammenbrechende, ruinierte Gesellschaft hinaus. Sie sind der radikalste und umwälzendste und zutiefst brillante Plan, der Amerika passieren würde nicht nur zu unserer Lebenszeit, sondern sehr möglich für darüber hinaus. Er lernt von den größten Lektionen des 20. Jahrhunderts und hofft es auf Amerika anwenden zu können.
Zum Weiterlesen:
Elizabeth Warren Has a Marshall Plan for America — and It’s as Brilliant as it is Radical
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