Die Todesstrasse von Szeged nach Temesvar
Eine Autostrasse mit einer breiten "Blutspur", die E68, zieht sich von der südungarischen Stadt Szeged über den Grenzkontrollpunkt Nadlac nach Rumänien. Von dort führt die Strasse über Arad nach Timişoara (Temesvar). Es vergeht kaum ein Tag, an dem die rumänische Presse nicht von schlimmen Unfällen auf dieser Strecke berichtet. Die E68 ist auch die Strasse der rumänischen Gastarbeiter in den westeuropäischen Ländern, die es im Sommer sehr eilig haben, die Ferien zu Hause in Rumänien zu verbringen. Die Eile bezahlen sie oft mit dem Leben.
Von Arad zweigt die Strasse Richtung der Hauptstadt des Banates, Timişoara (Temesvar), ab. Auch diese Verbindung hat den traurigen Ruf einer "Todesstrasse". Gerade heute morgen kam es wieder zu einem Unfall in der Nähe der Ortschaft Biled, der aber relativ glimpflich ausging. Ein Kleinbus mit Rumäninnen, die in Österreich als Altenpflegerinnen arbeiteten, kam in einer Kurve von der Strasse ab und überschlug sich mehrfach. Von den 6 Frauen und dem Fahrer wurde nur eine Frau schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer mit Vollgas in die Kurve gegangen. Kurze Zeit darauf verunglückte ein Kleinbus nicht unweit von Biled, in dem sich 10 Personen befanden. Alle Passagiere mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Diesmal war der Grund für den Unfall technische Probleme am Fahrzeug.
Der Grund ist auch vielfach mangelnde Verkehrserziehung und -disziplin der rumänischen Autofahrer. "Überhöhte Geschwindigkeit, verkehrswidriges Überholen und Unaufmerksamkeit beim Fahren" sind nach Erkenntnissen der rumänischen Polizei die Hauptursache für die vielen Unfälle. Die Rumänen fehlt das Bewusstsein, das hohe Geschwindigkeit auch hohe Gefahr bedeutet. Inzwischen besitzen sie schnelle Autos, von denen sie glauben, dass sie auch schnell gefahren werden müssen. Nur, die Strassen sind diesem Anspruch überhaupt nicht gewachsen.
Siehe auch Blogbeitrag: Das Blutbad von Scanteia oder wenn Bus-Taxis aufs Gas drücken
Informationsquelle: Adevarul, Un microbuz cu femei, care îngrijeau bătrâni în Austria, s-a răsturnat pe "şoseaua morţii"
Von Arad zweigt die Strasse Richtung der Hauptstadt des Banates, Timişoara (Temesvar), ab. Auch diese Verbindung hat den traurigen Ruf einer "Todesstrasse". Gerade heute morgen kam es wieder zu einem Unfall in der Nähe der Ortschaft Biled, der aber relativ glimpflich ausging. Ein Kleinbus mit Rumäninnen, die in Österreich als Altenpflegerinnen arbeiteten, kam in einer Kurve von der Strasse ab und überschlug sich mehrfach. Von den 6 Frauen und dem Fahrer wurde nur eine Frau schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer mit Vollgas in die Kurve gegangen. Kurze Zeit darauf verunglückte ein Kleinbus nicht unweit von Biled, in dem sich 10 Personen befanden. Alle Passagiere mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Diesmal war der Grund für den Unfall technische Probleme am Fahrzeug.
Der Grund ist auch vielfach mangelnde Verkehrserziehung und -disziplin der rumänischen Autofahrer. "Überhöhte Geschwindigkeit, verkehrswidriges Überholen und Unaufmerksamkeit beim Fahren" sind nach Erkenntnissen der rumänischen Polizei die Hauptursache für die vielen Unfälle. Die Rumänen fehlt das Bewusstsein, das hohe Geschwindigkeit auch hohe Gefahr bedeutet. Inzwischen besitzen sie schnelle Autos, von denen sie glauben, dass sie auch schnell gefahren werden müssen. Nur, die Strassen sind diesem Anspruch überhaupt nicht gewachsen.
Siehe auch Blogbeitrag: Das Blutbad von Scanteia oder wenn Bus-Taxis aufs Gas drücken
Informationsquelle: Adevarul, Un microbuz cu femei, care îngrijeau bătrâni în Austria, s-a răsturnat pe "şoseaua morţii"
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