Die Surucucu beisst bald nicht mehr letal
Die Surucucu, auf deutsch Buschmeister, ist eine Schlange, die in Brasilien vorkommt. Sie soll die gefährlichste Giftschlange Lateinamerikas sein. Das Brasilienportal beschreibt sie wie folgt:
"Die grösste aller südamerikanischen Vipern – sie erreicht eine Länge von mehr als 4 Metern! Ihr Gift ist blutgerinnend und in der Lage, die Aminsäuren lebender Materie aufzulösen, und provoziert so schlimme Blutungen, Ödeme und Wundbrand am gebissenen Glied. Der Angriff auf den Menschen ist selten – die Statistik geht nicht über 3% aller Schlangenbisse. Man findet das Tier in Wäldern zwischen den Bundesstaaten Espirito Santo und Bahia bis hinauf zum Tal des Amazonas und einigen Nachbarstaaten."
Das brasilianische Gesundheitsinisterium verfügt über Daten, die nachweisen, dass das Gift der Surucucu 3 bis 4 mal gefährlicher als das der ebenfalls hoch giftigen Jararaca (Lanzotter) ist. Nach Angaben des Gesundheitsministerium ist die Surucucu an 2% aller registrierten Unfälle mit Schlangen beteiligt. Danach seien es zwar wenige Fälle, aber fast alle gehen tödlich aus.
Deswegen hat man auf der Suche nach einem Serum verstärkt auch nach einem Mittel gesucht, das dem Gift der Surucucu gewachsen ist. Forscher der Universidade Federal Fluminense in Rio de Janeiro haben dabei ein Mittel entdeckt, das die Indios in den Amazonasgebieten schon seit langem als Heilmittel benutzen. Es ist die Rinde des "Barbatimão", das jetzt zur Erstellung eines Serums dienen soll. Es handelt sich beim "Barbatimão" um eien zu den Mimosaceen gehörenden brasilianischer Baum, der über einen hohen Gerbsäuregehalt verfügt. Über diesen Baum will man ein Serum entwickeln, das weniger Nebeneffekte mit sich bringen soll als die bisherigen Seren und gleichzeitig preiswerter herzustellen und wirkungsvoller ist.
Im übrigen empfiehlt das brasilianischen Gesundheitsministerium den Reisenden: "Das Risiko eines Unfalls kann vermindert werden, indem man allgemeine Massnahmen zur Vorbeugung ergreift. In extrem ländlichen Gebieten, bei der Landarbeit und beim Öko-Tourismus gibt es Risiken, vor allem im Norden und zentralen Westen des Landes von Schlangen gebissen zu werden." Auf der Webseite gibt es auch eine Übersicht über die Gesundheitszentren, die über Serum verfügen.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Barbatimão X Surucucu
"Die grösste aller südamerikanischen Vipern – sie erreicht eine Länge von mehr als 4 Metern! Ihr Gift ist blutgerinnend und in der Lage, die Aminsäuren lebender Materie aufzulösen, und provoziert so schlimme Blutungen, Ödeme und Wundbrand am gebissenen Glied. Der Angriff auf den Menschen ist selten – die Statistik geht nicht über 3% aller Schlangenbisse. Man findet das Tier in Wäldern zwischen den Bundesstaaten Espirito Santo und Bahia bis hinauf zum Tal des Amazonas und einigen Nachbarstaaten."
Das brasilianische Gesundheitsinisterium verfügt über Daten, die nachweisen, dass das Gift der Surucucu 3 bis 4 mal gefährlicher als das der ebenfalls hoch giftigen Jararaca (Lanzotter) ist. Nach Angaben des Gesundheitsministerium ist die Surucucu an 2% aller registrierten Unfälle mit Schlangen beteiligt. Danach seien es zwar wenige Fälle, aber fast alle gehen tödlich aus.
Deswegen hat man auf der Suche nach einem Serum verstärkt auch nach einem Mittel gesucht, das dem Gift der Surucucu gewachsen ist. Forscher der Universidade Federal Fluminense in Rio de Janeiro haben dabei ein Mittel entdeckt, das die Indios in den Amazonasgebieten schon seit langem als Heilmittel benutzen. Es ist die Rinde des "Barbatimão", das jetzt zur Erstellung eines Serums dienen soll. Es handelt sich beim "Barbatimão" um eien zu den Mimosaceen gehörenden brasilianischer Baum, der über einen hohen Gerbsäuregehalt verfügt. Über diesen Baum will man ein Serum entwickeln, das weniger Nebeneffekte mit sich bringen soll als die bisherigen Seren und gleichzeitig preiswerter herzustellen und wirkungsvoller ist.
Im übrigen empfiehlt das brasilianischen Gesundheitsministerium den Reisenden: "Das Risiko eines Unfalls kann vermindert werden, indem man allgemeine Massnahmen zur Vorbeugung ergreift. In extrem ländlichen Gebieten, bei der Landarbeit und beim Öko-Tourismus gibt es Risiken, vor allem im Norden und zentralen Westen des Landes von Schlangen gebissen zu werden." Auf der Webseite gibt es auch eine Übersicht über die Gesundheitszentren, die über Serum verfügen.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Barbatimão X Surucucu
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