Droht Sevilla die Aberkennung als UNESCO-Weltkulturerbe?
Die "Cajasol" eine Vereinigung von andalusischen Sparkassen plant eine megalomanes Projekt mitten in Sevilla. Sie will einen Büroturm in unmittelbarer Nähe zum historischen Zentrum errichten, der sich "Torre Cajasol" nennt. Die Vorarbeiten für das 178 Meter hohe Gebäude haben bereits im Jahr 2007 begonnen. Jetzt formiert sich der Widerstand dagegen. Eine Bürgerbewegung mit dem Namen ""¡Túmbala!" (Stürzt ihn!) will gegen das Projekt kämpfen, das auch die Organisation "World Monuments Fund" für so gravierend für das historische Stadtbild von Sevilla hält, dass sie Sevilla in die Liste des "Kulturerbes in Gefahr" aufgenommen hat.
Die Bürgerbewegung gibt dem sozialistischen Bürgemeister von Sevilla, Alfredo Sánchez Monteseirín, die Hauptschuld. Er soll der Antreiber für das Projekt sein und sich auf die Errichtung des Bauwerks versteift haben. Dabei sei das Projekt von Grund auf illegal, da es die städtischen und nationalen Bauvorschriften missachte. Die EU habe in einer Expertise bemängelt, dass für das Projekt weder ein Umweltgutachten erstellt wurde, noch korrekte Informationen geliefert wurden. Die spanische Luftsicherheitsbehörde habe zusätzlich eine Gefahr durch den Büroturm für den Luftverkehr festgestellt.
Inzwischen soll auch die UNESCO überlegen, Sevilla als "gefährdetes Weltkulturerbe" zu bezeichnen.
Kommentar eines Lesers des Diario de Sevilla mit Pseudonym "Yotrabajopalatorre" (IcharbeitefürdenTurm): "Kein Unterstützer des Bürohochhauses braucht sich Sorgen machen, denn dieser Karikatur von Bewegung gegen das Hochhaus namens "Túmbala" wird es nicht gelingen, den Bau aufzuhalten. Die Einzigen, die etwas machen können (und das nur, indem sie von Auswärts Sevilla in Verruf bringen) ist die Gesellschaft der Lebemänner, die in der Abteilung der UNESCO sitzen, die sich um diese Themen kümmern. Aber auch die werden das nicht aufhalten. Und diejenigen, die dort ihre Arbeit haben ..... sie sollen die bellenden Hunde aussitzen."
Informationsquelle: Diario de Sevilla, La plataforma 'Túmbala' denuncia en Madrid el proyecto de la Torre Cajasol
Die Bürgerbewegung gibt dem sozialistischen Bürgemeister von Sevilla, Alfredo Sánchez Monteseirín, die Hauptschuld. Er soll der Antreiber für das Projekt sein und sich auf die Errichtung des Bauwerks versteift haben. Dabei sei das Projekt von Grund auf illegal, da es die städtischen und nationalen Bauvorschriften missachte. Die EU habe in einer Expertise bemängelt, dass für das Projekt weder ein Umweltgutachten erstellt wurde, noch korrekte Informationen geliefert wurden. Die spanische Luftsicherheitsbehörde habe zusätzlich eine Gefahr durch den Büroturm für den Luftverkehr festgestellt.
Inzwischen soll auch die UNESCO überlegen, Sevilla als "gefährdetes Weltkulturerbe" zu bezeichnen.
Kommentar eines Lesers des Diario de Sevilla mit Pseudonym "Yotrabajopalatorre" (IcharbeitefürdenTurm): "Kein Unterstützer des Bürohochhauses braucht sich Sorgen machen, denn dieser Karikatur von Bewegung gegen das Hochhaus namens "Túmbala" wird es nicht gelingen, den Bau aufzuhalten. Die Einzigen, die etwas machen können (und das nur, indem sie von Auswärts Sevilla in Verruf bringen) ist die Gesellschaft der Lebemänner, die in der Abteilung der UNESCO sitzen, die sich um diese Themen kümmern. Aber auch die werden das nicht aufhalten. Und diejenigen, die dort ihre Arbeit haben ..... sie sollen die bellenden Hunde aussitzen."
Informationsquelle: Diario de Sevilla, La plataforma 'Túmbala' denuncia en Madrid el proyecto de la Torre Cajasol
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