Willkommen im IV. Reich: Eine spanische Sicht der Dinge auf Deutschland
Der Schriftsteller und Journalist David Torres schreibt in seinem Blog ausgehend von den Büchern und Gedanken von Günter Grass, der als einziger vor der deutschen Einigung gewarnt habe, über die neueste Entwicklung in der deutschen Europapolitik insbesondere im Hinblick auf die deutsche Politik gegenüber Griechenland. Der Titel seines Beitrags lautet “Willkommen im IV. Reich” (Bienvenidos al IV Reich). Hier ein Auszug aus seinen Ausführungen:
Was den Nazismus in seinem herausragenden Merkmal charakterisiert, ist nicht der Rassismus noch der Antisemitismus, sondern der Kult der brutalen Gewalt und der Verachtung für den Schwächeren, genau so lautet die Melodie der nicht endendenden Gesänge, die Angela Merkel unter dem Dirigentenstab der Bundesbank intoniert. In ihrem Ultimatum an die Griechen, in ihrer grenzenlosen Verachtung für die Demokratie, hat Merkel mit dem verpesteten Atem eines Bismarck, eines Kaiser Wilhelm und eines Hitler gesprochen, der 3 Diktatoren, die direkt von der Walhalla aus dem Schlamm der ungezähmte Walküria entstiegen sind.
Mit Banken anstelle von Panzern, mit Banknoten anstelle von Granaten scheint diese Bedrohung noch seltsamer, wenn der Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts von München, Hans-Werner Sinn, nicht mehr viele Lösungen für die Griechen sieht. Nach Sinn belaufen sich, egal ob sich Griechenland aus dem Euro verabschiedet oder bleibt, die Kosten für die deutsche Wirtschaft auf 76 Milliarden Euro. Man kann es drehen und wenden wie man will, hier steht der “Feldwebel Rámirez”. Es scheint, dass die wahre Option in den Händen der Griechen liegt, die die Wahl zwischen Austerität und der Armut haben, oder andersrum ausgedrückt, zwischen Sklaverei und Freiheit. In diesen heiklen Fällen ist es passend auf die Klassiker zurückzugreifen und Tacitus gab dafür einen ausgezeichneten Rat: “Im Risiko gibt es Hoffnung”.
Auch wenn die Kommentare zum Artikel von Torres gemäßigt sind: Die Abneigung gegen das Merkel-Deutschland steigt in Europa. Zu klar steht der pure Egoismus für die deutsche Politik in der Eurokrise und ein herausragender Schwätzer ist in dieser Sache der Wirtschaftsprofessor aus München mit dem Namen Sinn, der vom Ausland als ein akademischer Spezialist angesehen wird und dessen dümmliche Kommentare leider oft verdecken, dass es in Deutschland noch viele andere Meinungen zu diesem Thema gibt und ein großer Teil der Bevölkerung durchaus Solidarität auch mit den Griechen wünscht.
Informationsquelle
Bienvenidos al IV Reich
Was den Nazismus in seinem herausragenden Merkmal charakterisiert, ist nicht der Rassismus noch der Antisemitismus, sondern der Kult der brutalen Gewalt und der Verachtung für den Schwächeren, genau so lautet die Melodie der nicht endendenden Gesänge, die Angela Merkel unter dem Dirigentenstab der Bundesbank intoniert. In ihrem Ultimatum an die Griechen, in ihrer grenzenlosen Verachtung für die Demokratie, hat Merkel mit dem verpesteten Atem eines Bismarck, eines Kaiser Wilhelm und eines Hitler gesprochen, der 3 Diktatoren, die direkt von der Walhalla aus dem Schlamm der ungezähmte Walküria entstiegen sind.
Mit Banken anstelle von Panzern, mit Banknoten anstelle von Granaten scheint diese Bedrohung noch seltsamer, wenn der Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts von München, Hans-Werner Sinn, nicht mehr viele Lösungen für die Griechen sieht. Nach Sinn belaufen sich, egal ob sich Griechenland aus dem Euro verabschiedet oder bleibt, die Kosten für die deutsche Wirtschaft auf 76 Milliarden Euro. Man kann es drehen und wenden wie man will, hier steht der “Feldwebel Rámirez”. Es scheint, dass die wahre Option in den Händen der Griechen liegt, die die Wahl zwischen Austerität und der Armut haben, oder andersrum ausgedrückt, zwischen Sklaverei und Freiheit. In diesen heiklen Fällen ist es passend auf die Klassiker zurückzugreifen und Tacitus gab dafür einen ausgezeichneten Rat: “Im Risiko gibt es Hoffnung”.
Auch wenn die Kommentare zum Artikel von Torres gemäßigt sind: Die Abneigung gegen das Merkel-Deutschland steigt in Europa. Zu klar steht der pure Egoismus für die deutsche Politik in der Eurokrise und ein herausragender Schwätzer ist in dieser Sache der Wirtschaftsprofessor aus München mit dem Namen Sinn, der vom Ausland als ein akademischer Spezialist angesehen wird und dessen dümmliche Kommentare leider oft verdecken, dass es in Deutschland noch viele andere Meinungen zu diesem Thema gibt und ein großer Teil der Bevölkerung durchaus Solidarität auch mit den Griechen wünscht.
Informationsquelle
Bienvenidos al IV Reich
Kommentare
Kommentar veröffentlichen