Ponta will seinen sklerotischen Regierungsapparat säubern
Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta hat vor kurzem in einer Regierungserklärung bekanntgegeben, dass er den Regierungsapparat einer Organisations- und Verwaltungsreform unterziehen werde. Der Verwaltungsapparat leide an einer “totalen Sklerose” und man könne nicht unter Bedingungen arbeiten, in denen Angestellte nicht entlassen werden könnten.
Die genaue Analyse des Ministerpräsidenten lautet: “Man kann mit Leuten, die nichts tun oder die Fehler machen oder die man überhaupt nicht bestrafen kann, nicht arbeiten. Der Zustand, dass der eine 1.000 Lei verdient und der andere 15.000 Lei ist kein guter Zustand. Aus der Sicht des Finanzministers ist es nicht möglich zu sagen, wie viel Leute wir brauchen, dass man niemand rauswirft und dass man keine Lust hat jemanden, der gut ist, anzustellen. Das ist eine Total-Sklerose des Verwaltungsapparats und diesen Sommer gibt es nur kurze Ferien, so auch für mich, denn im September werden wir mit einer Radikalreform zentralen Regierungsapparats beginnen. Wenn wir jetzt nichts tun werden wir und auch zukünftige Regierungen daran ersticken.“
Eine vernichtende Beschreibung des derzeitigen Zustandes des rumänischen Regierungsapparates durch den Ministerpräsidenten. Es ging bereits die Zahl der Entlassung von 10.000 öffentlichen Bediensteten um, aber Ponta bestritt diese Zahl. Es gehe um die Entlassung von 1.900 bis 2.500 Beschäftigte pro Jahr, gestreckt auf 6 Jahre. Die Entlassenen sollen aber nicht darben, die Regierung hatte in einer Regierungsverordnung Maßnahmen zu ihrer sozialen Absicherung beschlossen. Ponta’s heutige Erklärung ist eine Kehrtwende um 180 Grad. Die konservative Vorgängerregierung hatte bereits ähnliches vorgehabt und wurde deswegen von Ponta und seiner Partei PSD heftigst kritisiert.
Was lernt man daraus: Man sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, irgendwann einmal holt einem die bittere Realität ein.
Informationsquelle
Concedieri în sectorul de stat la toamnă. Ponta anunţă o reformă RADICALĂ a aparatului public central – Evenimentul Zilei
Die genaue Analyse des Ministerpräsidenten lautet: “Man kann mit Leuten, die nichts tun oder die Fehler machen oder die man überhaupt nicht bestrafen kann, nicht arbeiten. Der Zustand, dass der eine 1.000 Lei verdient und der andere 15.000 Lei ist kein guter Zustand. Aus der Sicht des Finanzministers ist es nicht möglich zu sagen, wie viel Leute wir brauchen, dass man niemand rauswirft und dass man keine Lust hat jemanden, der gut ist, anzustellen. Das ist eine Total-Sklerose des Verwaltungsapparats und diesen Sommer gibt es nur kurze Ferien, so auch für mich, denn im September werden wir mit einer Radikalreform zentralen Regierungsapparats beginnen. Wenn wir jetzt nichts tun werden wir und auch zukünftige Regierungen daran ersticken.“
Eine vernichtende Beschreibung des derzeitigen Zustandes des rumänischen Regierungsapparates durch den Ministerpräsidenten. Es ging bereits die Zahl der Entlassung von 10.000 öffentlichen Bediensteten um, aber Ponta bestritt diese Zahl. Es gehe um die Entlassung von 1.900 bis 2.500 Beschäftigte pro Jahr, gestreckt auf 6 Jahre. Die Entlassenen sollen aber nicht darben, die Regierung hatte in einer Regierungsverordnung Maßnahmen zu ihrer sozialen Absicherung beschlossen. Ponta’s heutige Erklärung ist eine Kehrtwende um 180 Grad. Die konservative Vorgängerregierung hatte bereits ähnliches vorgehabt und wurde deswegen von Ponta und seiner Partei PSD heftigst kritisiert.
Was lernt man daraus: Man sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, irgendwann einmal holt einem die bittere Realität ein.
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Concedieri în sectorul de stat la toamnă. Ponta anunţă o reformă RADICALĂ a aparatului public central – Evenimentul Zilei
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