Navarra ist für Multikulti
Navarra ist eine spanische autonome Region. Die Hauptstadt ist Pamplona, vor allem bekannt wegen des Festes "San Fermin", an dem die Stiere zum Gaudi vom Halbstarken durch die Straßen getrieben werden.
Navarra hat sich Gedanken über die auf seinem Gebiet lebenden Ausländer gemacht. In Navarra lebten zum Stichtag 1. Januar 2010 70.931 Ausländer, die ca. 11% der Bevölkerung ausmachen. 66% davon kommen aus nicht-spanischsprachigen Ländern. In Erkenntnis der Tatsache, dass die Kommunikation mit Ausländern, deren Sprache man nicht versteht, sehr schwierig ist, wurde ein Dienst zur sprachlichen und interkulturellen Vermittlung geschaffen. Zuständig waren das Büro zur "Betreuung der Einwanderung" (Oficina de Atención a la Inmigración) der Regierung von Navarra. Über Navarra verteilt wurden 18 Kontaktstellen für Ausländer geschaffen.
Das Programm erstreckte auf sprachliche und landsmannschaftliche Vermittliung für Lateinamerikaner, Magrebiner ( vor allem Marrokko), Afrika südlich der Sahara (Ghana / Senegal) und osteuropäische Länder (Bulgarien und Rumänien). Die Ausländer konnten ihre Sorgen bei diesen Stellen in englisch, französisch, arabisch, bulgarisch, russisch, rumänisch und auf deutsch loswerden. Sogar bei einige lokale Dialekten aus diesen Regionen ware eine Vermittlung möglich.
Die Kontaktstellen wurden in über 7.000 Anfragen um Vermittlung tätig. In 17.259 Fällen wurden die Mediatoren in der Zeit von Juli 2008 bis Juli 2010 sprachlich und interkulturell vermittelnd tätig. Dazu kamen Vermittlungsersuchen von öffentlichen und privaten Organisationen.
Die Regierung von Navarra hält das Programm für einen Erfolg. Über 95% der vorgetragenen Anliegen hätten zur Zufriedenheit beider Parteien gelöst werden können. Gemeinsame Vereibarungen hätten in der Regel die Situation des antragstellenden Ausländers verbessern können.
Informationsquelle: Gobierno de Navarra, El Programa de mediación lingüística e intercultural resuelve favorablemente el 95% de las solicitudes
Navarra hat sich Gedanken über die auf seinem Gebiet lebenden Ausländer gemacht. In Navarra lebten zum Stichtag 1. Januar 2010 70.931 Ausländer, die ca. 11% der Bevölkerung ausmachen. 66% davon kommen aus nicht-spanischsprachigen Ländern. In Erkenntnis der Tatsache, dass die Kommunikation mit Ausländern, deren Sprache man nicht versteht, sehr schwierig ist, wurde ein Dienst zur sprachlichen und interkulturellen Vermittlung geschaffen. Zuständig waren das Büro zur "Betreuung der Einwanderung" (Oficina de Atención a la Inmigración) der Regierung von Navarra. Über Navarra verteilt wurden 18 Kontaktstellen für Ausländer geschaffen.
Das Programm erstreckte auf sprachliche und landsmannschaftliche Vermittliung für Lateinamerikaner, Magrebiner ( vor allem Marrokko), Afrika südlich der Sahara (Ghana / Senegal) und osteuropäische Länder (Bulgarien und Rumänien). Die Ausländer konnten ihre Sorgen bei diesen Stellen in englisch, französisch, arabisch, bulgarisch, russisch, rumänisch und auf deutsch loswerden. Sogar bei einige lokale Dialekten aus diesen Regionen ware eine Vermittlung möglich.
Die Kontaktstellen wurden in über 7.000 Anfragen um Vermittlung tätig. In 17.259 Fällen wurden die Mediatoren in der Zeit von Juli 2008 bis Juli 2010 sprachlich und interkulturell vermittelnd tätig. Dazu kamen Vermittlungsersuchen von öffentlichen und privaten Organisationen.
Die Regierung von Navarra hält das Programm für einen Erfolg. Über 95% der vorgetragenen Anliegen hätten zur Zufriedenheit beider Parteien gelöst werden können. Gemeinsame Vereibarungen hätten in der Regel die Situation des antragstellenden Ausländers verbessern können.
Informationsquelle: Gobierno de Navarra, El Programa de mediación lingüística e intercultural resuelve favorablemente el 95% de las solicitudes
Was würde die deutsche Regierung zu einer solchen Lösung mit den Ausländern wohl sagen?
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