Touristen in Sevilla zum Fest des Friedens zu vertrauensseelig
In der Weihnachtszeit wird in Sevilla die Diebstahlquote in der Altstadt wieder erheblich nach oben gehen. Zur Zeit werden der Polizei schon täglich im Schnitt 8 Fälle von Raub oder Diebstahl gemeldet. Der Taschendiebstahl wird in der Regel von Kindern ausgeführt. Die Diebstähle führen sie im Auftrag ihrer Eltern aus, die sie aus der Nähe überwachen. Deshalb kommt es selten zu einer Bestrafung der Täter und die Eltern sind meistens nicht zu fassen. In der Regel sind es ausländische Kinder, oft rumänischer Herkunft.
Der grösste Teil der Opfer sind ausländische Touristen, die meistens vertrauensseeliger sind wie die Sevillanos. Tatort ist oft der Stadtteil Santa Cruz in der Nähe der Kathedrale, aber auch die Einkaufscenter in der Stadt. Die Taschendiebe bevorzugen Menschenansammlungen und Orte, wo die Leute dicht an dicht stehen. Beliebt ist auch, sich als Taubstummer auszugeben und Spenden von den Passanten zu verlangen. Um diesen Eindruck zu verstärken haben sie Mappen bei sich mit dem Emblem einer nationalen Taubstummenvereinigung. Damit sprechen sie die Leute an, bitten um eine Spende, lassen sich den Ausweis des Spenders zeigen und lassen ihn unterschreiben. Der Spender wird abgelenkt und in der Zwischenzeit wird ihm die Geldbörse geklaut.
Daneben gibt es auch den Handtaschenraub, den "tirón", der in der Regel mit einem Moped ausgeführt wird. Der Täter fährt mit dem Moped an das Opfer heran, reisst ihm die Handtasche weg und flieht. Der "tirón" kommt nicht mehr so häufig vor wie die Diebstähle. Die Identifizierung der Täter ist schwierig, da sie in der Regel einen geschlossenen Helm auf haben.
Die Polizei in Sevilla arbeitet mit Gruppen von erfahrenen Polizisten im Altstadbereich von Sevilla, um die Touristen zu schützen. Das Kommissariat von Alameda de Hércules (Altstadt) bearbeitet im Monat etwa 250 Anzeigen, die Erfahrungen zeigen aber, dass diese an Festtagen auf mehrere Hundert steigen werden.
Informationsquelle: Diario de Sevilla, La Policía registra en el centro ocho denuncias al día por tirones y robos
Der grösste Teil der Opfer sind ausländische Touristen, die meistens vertrauensseeliger sind wie die Sevillanos. Tatort ist oft der Stadtteil Santa Cruz in der Nähe der Kathedrale, aber auch die Einkaufscenter in der Stadt. Die Taschendiebe bevorzugen Menschenansammlungen und Orte, wo die Leute dicht an dicht stehen. Beliebt ist auch, sich als Taubstummer auszugeben und Spenden von den Passanten zu verlangen. Um diesen Eindruck zu verstärken haben sie Mappen bei sich mit dem Emblem einer nationalen Taubstummenvereinigung. Damit sprechen sie die Leute an, bitten um eine Spende, lassen sich den Ausweis des Spenders zeigen und lassen ihn unterschreiben. Der Spender wird abgelenkt und in der Zwischenzeit wird ihm die Geldbörse geklaut.
Daneben gibt es auch den Handtaschenraub, den "tirón", der in der Regel mit einem Moped ausgeführt wird. Der Täter fährt mit dem Moped an das Opfer heran, reisst ihm die Handtasche weg und flieht. Der "tirón" kommt nicht mehr so häufig vor wie die Diebstähle. Die Identifizierung der Täter ist schwierig, da sie in der Regel einen geschlossenen Helm auf haben.
Die Polizei in Sevilla arbeitet mit Gruppen von erfahrenen Polizisten im Altstadbereich von Sevilla, um die Touristen zu schützen. Das Kommissariat von Alameda de Hércules (Altstadt) bearbeitet im Monat etwa 250 Anzeigen, die Erfahrungen zeigen aber, dass diese an Festtagen auf mehrere Hundert steigen werden.
Informationsquelle: Diario de Sevilla, La Policía registra en el centro ocho denuncias al día por tirones y robos
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