Wer den Pfennig nicht ehrt oder fehlendes Wechselgeld in Recife
Der "troco", das Wechselgeld, macht laut einem Bericht des "Diario de Pernambuco" Probleme in den Geschäften Recifes. Der Handel meint, dass "Centavos", die kleinere Einheit des "Real" nichts wert sind und man die Preise aufrunden könne. 1 Real entspricht etwa 35 Euro-Cent.
Mit dieser Praxis des Handels sind die Kunden nicht immer einverstanden. Paulo Araujo berichtet von seinem Einkauf in einer Apotheke, wo er ein Medikament im Wert von 1,94 Real kaufen will. Er legt 1,90 hin und der Verkäufer bittet ihn noch 10 Centavos rauszurücken. Er reicht diese nach und will dann aber die 6 Centavos auch wieder zurück haben. Der Verkäufer sieht damit allerdings das Geschäft als beendet an und wendet sich dem nächsten Kunden zu. Der wütende Paulo verlangt noch einmal nach seinem Wechselgeld. Da der Verkäufer ihn nicht mehr wahrnimmt, nimmt er wutentbrannt eine Flasche Shampoo anstelle des Wechselgeldes aus der Regal und geht.
Das ist wohl zur Zeit der Alltag in den Geschäften von Recife, wenn es um Wechselgeld geht. Manche Geschäfte geben zu, dass sie damit ihre Zusatzeinnahmen haben. Auf Dauer sind die Kunden aber genervt.
Als Grund wird genannt, dass für Brasilianer Centavo-Münzen keinen Wert haben und sie diese wegschmeissen. Dadurch gibt es einen Mangel an Kleingeld. Manche Geschäfte gehen dazu über, dem Kunden zum Trost ein Bonbon oder einen Kaugummi anzubieten.
Verbraucherberater empfehlen den Recifensern, die kleinen Münzen nicht mehr wegzuschmeissen und sich einen Münzbeutel anzuschaffen.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Cadê meu troco?
Mit dieser Praxis des Handels sind die Kunden nicht immer einverstanden. Paulo Araujo berichtet von seinem Einkauf in einer Apotheke, wo er ein Medikament im Wert von 1,94 Real kaufen will. Er legt 1,90 hin und der Verkäufer bittet ihn noch 10 Centavos rauszurücken. Er reicht diese nach und will dann aber die 6 Centavos auch wieder zurück haben. Der Verkäufer sieht damit allerdings das Geschäft als beendet an und wendet sich dem nächsten Kunden zu. Der wütende Paulo verlangt noch einmal nach seinem Wechselgeld. Da der Verkäufer ihn nicht mehr wahrnimmt, nimmt er wutentbrannt eine Flasche Shampoo anstelle des Wechselgeldes aus der Regal und geht.
Das ist wohl zur Zeit der Alltag in den Geschäften von Recife, wenn es um Wechselgeld geht. Manche Geschäfte geben zu, dass sie damit ihre Zusatzeinnahmen haben. Auf Dauer sind die Kunden aber genervt.
Als Grund wird genannt, dass für Brasilianer Centavo-Münzen keinen Wert haben und sie diese wegschmeissen. Dadurch gibt es einen Mangel an Kleingeld. Manche Geschäfte gehen dazu über, dem Kunden zum Trost ein Bonbon oder einen Kaugummi anzubieten.
Verbraucherberater empfehlen den Recifensern, die kleinen Münzen nicht mehr wegzuschmeissen und sich einen Münzbeutel anzuschaffen.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Cadê meu troco?
Kommentare
Kommentar veröffentlichen