Der Bierdeckel alias Coaster in der Wirtschaftskrise
BBC widmet sich den wirtschaftlichen Problemen des Bierdeckels, in Grossbritannien "beer mate" und in den USA und Australien "coaster" genannt. Anlass sind die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des schwarzwälder Bierdeckelherstellers "Katz Group" in Weisenbach. Die Katz Group hat am 14.April einen Insolvenzantrag gestellt. Geschäftsführer der Katz Group ist Garry Hobson.
Wenn wir den Schilderungen des BBC-Wirtschaftsreporters Simon Atkinson Glauben schenken können, arbeitet das Werk in Weisenbach noch. "Das ständige Kommen und Gehen der LKW's, der Lärm der Maschinen im Hintergrund, deutet nicht daraufhin, dass das Hauptwerk des Unternehmens unter Insolvenzverwaltung steht", schildert Atkinson. Es scheine unglaublich, dass ein Unternehmen, das über 75% Marktanteil der weltweiten Bierdeckelproduktion verfüge, in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen könne. Das Werk wäre in der der Lage pro Tag 12 Millionen Bierdeckel herzustellen.
Bierdeckel sind weltweit bekannt und ein wichtiger Reklameträger. Aber mit der Wirtschaftskrise, dem sinkenden Bierkonsum und der schrumpfenden Zahl der Brauereien durch Zusammenschlüsse und Aufkäufe, leidet auch der Bierdeckel. Die Brauereien waren bisher die grössten Kunden.
Der Geschäftsführer will das Produkt wieder nach oben bringen. Er plädiert für Innovation, so sollen zum Beispiel Fussballspieler und Clubs auf ihm verewigt werden. In der Zwischenzeit ruft BBC seine Leser dazu auf, Bilder von Bierdeckeln zu machen und die dahinter stehende Geschichte zu erzählen und an die E-Mail-Adresse yourpics@bbc.co.uk zu schicken.
Informationsquelle: BBC, Last orders for beer mat maker?
Wenn wir den Schilderungen des BBC-Wirtschaftsreporters Simon Atkinson Glauben schenken können, arbeitet das Werk in Weisenbach noch. "Das ständige Kommen und Gehen der LKW's, der Lärm der Maschinen im Hintergrund, deutet nicht daraufhin, dass das Hauptwerk des Unternehmens unter Insolvenzverwaltung steht", schildert Atkinson. Es scheine unglaublich, dass ein Unternehmen, das über 75% Marktanteil der weltweiten Bierdeckelproduktion verfüge, in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen könne. Das Werk wäre in der der Lage pro Tag 12 Millionen Bierdeckel herzustellen.
Bierdeckel sind weltweit bekannt und ein wichtiger Reklameträger. Aber mit der Wirtschaftskrise, dem sinkenden Bierkonsum und der schrumpfenden Zahl der Brauereien durch Zusammenschlüsse und Aufkäufe, leidet auch der Bierdeckel. Die Brauereien waren bisher die grössten Kunden.
Der Geschäftsführer will das Produkt wieder nach oben bringen. Er plädiert für Innovation, so sollen zum Beispiel Fussballspieler und Clubs auf ihm verewigt werden. In der Zwischenzeit ruft BBC seine Leser dazu auf, Bilder von Bierdeckeln zu machen und die dahinter stehende Geschichte zu erzählen und an die E-Mail-Adresse yourpics@bbc.co.uk zu schicken.
Informationsquelle: BBC, Last orders for beer mat maker?
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