Todeskommando erschiesst Polizeichef
Am Sonntagmorgen ist in der pernambucanischen Stadt Caruaru der Leiter der lokalen Polizeistation, Fernando Machado erschossen worden. Machado war 39 Jahre alt. Er war mit seiner Tochter zusammen, 3 Jahre alt, als 2 noch nicht indentifizierte Männer in sein Haus traten und mehrere Schüsse auf ihn abgaben. Machado schoss noch zurück, aber es gelang den Tätern zu fliehen. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Machado hatte sich in kriminellen Kreisen unbeliebt gemacht, da er die Untersuchungen leitete, die im vergangenen Jahr eine Bande von 34 Personen, ins Gefängnis gebracht haben. Die Bande war angeklagt worden, ein Todeskommando gebildet zu haben, das in Recife und der Küstenzone (Zona da Mata) Pernambucos agierte. Unter den damals Festgenommenen befanden sich auch 4 Gemeindepolizisten und 2 Militärpolizisten. Einige wurden bei der Tatausübung festgenommen.
Neben den Festnahmen erfolgte die Beschlagnahmung eines ganzen Waffenarsenals, von Munition, kugelsicheren Westen und gefälschten Papieren. Die Bande handelte auf Bestellung, pro Mord wurden R$ 2 bis R$ 3 Tausend (ca 660 bis 1.000 Euro) verlangt. Sie führte aber auch Überfälle durch, vermietete Waffen und handelte mit Drogen.
Nun wurde der Missliebige von Berufskillern ermodet. Der Todeszähler von Recife steht heute auf 957 Morde seit dem 1. Januar 2009.
Informationsquelle: PE Body Count und Jornal do Comercio, Delegado que combatia grupos de extermínio é assassinado em Palmares
Machado hatte sich in kriminellen Kreisen unbeliebt gemacht, da er die Untersuchungen leitete, die im vergangenen Jahr eine Bande von 34 Personen, ins Gefängnis gebracht haben. Die Bande war angeklagt worden, ein Todeskommando gebildet zu haben, das in Recife und der Küstenzone (Zona da Mata) Pernambucos agierte. Unter den damals Festgenommenen befanden sich auch 4 Gemeindepolizisten und 2 Militärpolizisten. Einige wurden bei der Tatausübung festgenommen.
Neben den Festnahmen erfolgte die Beschlagnahmung eines ganzen Waffenarsenals, von Munition, kugelsicheren Westen und gefälschten Papieren. Die Bande handelte auf Bestellung, pro Mord wurden R$ 2 bis R$ 3 Tausend (ca 660 bis 1.000 Euro) verlangt. Sie führte aber auch Überfälle durch, vermietete Waffen und handelte mit Drogen.
Nun wurde der Missliebige von Berufskillern ermodet. Der Todeszähler von Recife steht heute auf 957 Morde seit dem 1. Januar 2009.
Informationsquelle: PE Body Count und Jornal do Comercio, Delegado que combatia grupos de extermínio é assassinado em Palmares
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