3 Jahre Dürre, Spanien entwickelt sich immer mehr zur Wüste
Der staatliche spanische Wetterdienst (AEMET) hat dieser Tage Bilder veröffentlicht, die den Stand der Niederschläge vor 3 Jahren mit denen von heute vergleicht. Es ergibt sich ein klares Bild: Spanien geht immer mehr das Wasser aus. Gab es vor 3 Jahren noch blaue Flecken mit regenreichen Gebieten im Nordwesten, so sind diese inzwischen vollständig verschwunden. Im restlichen Land nimmt die braune Fläche gravierend zu. Ein Zeichen, dass vielen spanischen Regionen das Wasser ausgeht.
Die Zeitung "La Vanguardia" zitiert den Wetterdienst wie folgt:
Technisch gesprochen zeigt das Bild die photosynthetische Aktivität. Es ist nicht so, dass dort wo es 2014 noch Bäume gab, dass es diese nicht mehr gibt, sondern dass es keine grüne Vegetration mehr existiert, weil es nicht mehr regnet. Wir sagen, dass es eine andere Form ist, um die Dürre zu erkennen.
"La Vanguardia" berichtet weiter:
Es ist sicher, dass sich die Dürre immer mehr verschärft. Seit 2015 sind die Quellen des Duero, Júcar und Segura - letztere beide im Südosten der Halbinsel - von einer fortdauernden Dürre betroffen. Die Wasserzufuhr vom Tajo aus ist seit Mai eingestellt.
Es kommt dazu, dass die Stauseen Spaniens fast wieder leer sind. Seit einem Jahrzehnt ist nicht mehr ein so niedriger Stand registriert worden. Das Wasser der Stauseen liegt unter 40% der tatsächlichen Kapazitäten. Seit Juni ist das Niveau ständig gesunken. Aber es wird noch schlimmer: Die Tendenz ist, dass der Prozentsatz der Kapazität schroff abfallen wird.
Die Folgen: Da viele Wasserkraftwerke wegen fehlenden Wassers nicht mehr arbeiten können und auf teurere Arten der Stromproduktion umgestiegen wird, wird die Stromrechnung für die spanischen Haushalte steigen. Die Landwirtschaft hat Einschränkungen bei der Bewässerung und für die Konsumenten stehen Wassersperren an, es sei denn zu Ende dieses Jahres kommt der große Regen. Die Hoffnungen darauf sind allerdings nicht sehr groß.
Die Zeitung "La Vanguardia" zitiert den Wetterdienst wie folgt:
Technisch gesprochen zeigt das Bild die photosynthetische Aktivität. Es ist nicht so, dass dort wo es 2014 noch Bäume gab, dass es diese nicht mehr gibt, sondern dass es keine grüne Vegetration mehr existiert, weil es nicht mehr regnet. Wir sagen, dass es eine andere Form ist, um die Dürre zu erkennen.
"La Vanguardia" berichtet weiter:
Es ist sicher, dass sich die Dürre immer mehr verschärft. Seit 2015 sind die Quellen des Duero, Júcar und Segura - letztere beide im Südosten der Halbinsel - von einer fortdauernden Dürre betroffen. Die Wasserzufuhr vom Tajo aus ist seit Mai eingestellt.
Es kommt dazu, dass die Stauseen Spaniens fast wieder leer sind. Seit einem Jahrzehnt ist nicht mehr ein so niedriger Stand registriert worden. Das Wasser der Stauseen liegt unter 40% der tatsächlichen Kapazitäten. Seit Juni ist das Niveau ständig gesunken. Aber es wird noch schlimmer: Die Tendenz ist, dass der Prozentsatz der Kapazität schroff abfallen wird.
Die Folgen: Da viele Wasserkraftwerke wegen fehlenden Wassers nicht mehr arbeiten können und auf teurere Arten der Stromproduktion umgestiegen wird, wird die Stromrechnung für die spanischen Haushalte steigen. Die Landwirtschaft hat Einschränkungen bei der Bewässerung und für die Konsumenten stehen Wassersperren an, es sei denn zu Ende dieses Jahres kommt der große Regen. Die Hoffnungen darauf sind allerdings nicht sehr groß.
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