Israels Angst vor einer Nonne
Die Benediktinernonne Teresa Forcades
ist eine katalanische Ärztin und Theologin. Sie gilt als feministische Theologin
und im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens als Kritikerin der
Pharmaindustrie. An der Humboldt-Universität in Berlin führte sie Forschungen
zum Dialog zwischen den theologischen Grundlagen der Person und den Grundlagen
der Subjektivierung von bestimmten zeitgenössischen Anthropologien durch.
Sie ist Mitbegründerin der politischen Bewegung “Procés Constituent” in Katalonien. Diese Bewegung will eine Basisbewegung zur Schaffung einer neuen, republikanischen Verfassung in Katalonien fördern. Teresa Forcades hat sich im Sommer des vergangenen Jahres an der “Flotte für Gaza” beteiligt. Sie befand sich auf einem der Schiffe, die mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung des Gaza-Streifens die israelische Blockade brechen wollte. Teresa Forcades, die sich auf einem der Schiffe befand, musste die Reise aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Sie ist vor kurzem nach Israel gereist, um an einem religiösen Meinungsaustauch an einer theologischen Fakultät teilzunehmen. Bei der Ankunft wurde ihr von den israelischen Behörden die Einreise verweigert mit der Begründung, dass sie eine “Gefahr” für Israel darstelle. Ihre Befragung am Flughafen drehte sich um die Teilnahme an der Gaza-Flotte. Isabel Forcades wurde 2 Nächte im Flughafen festgehalten und musste daraufhin wieder nach Spanien zurück fliegen. In ihrer Begleitung war die Äbtissin des Klosters, die einreisen durfte.
Israel fürchtet sich vor einer kämpferischen Nonne, die eine dezidierte Meinung hat? Das glaubt wohl niemand, dass diese Frau eine Gefahr für Israel ist. Sie hat nur in den Augen der derzeitigen israelischen Regierung den Fehler gemacht, auch ein gewisses Mitgefühl mit den Palästinensern zu zeigen. Grund genug, dass man in Israel die Muskeln spielen lässt. Das hat nichts mit “Gefahr” zu tun, sondern ist eine unglaubliche Arroganz gegenüber Andersdenkenden.
Informationsquelle
Israel considera "peligrosa" a la monja Teresa Forcades y le impide entrar en el país
Sie ist Mitbegründerin der politischen Bewegung “Procés Constituent” in Katalonien. Diese Bewegung will eine Basisbewegung zur Schaffung einer neuen, republikanischen Verfassung in Katalonien fördern. Teresa Forcades hat sich im Sommer des vergangenen Jahres an der “Flotte für Gaza” beteiligt. Sie befand sich auf einem der Schiffe, die mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung des Gaza-Streifens die israelische Blockade brechen wollte. Teresa Forcades, die sich auf einem der Schiffe befand, musste die Reise aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Sie ist vor kurzem nach Israel gereist, um an einem religiösen Meinungsaustauch an einer theologischen Fakultät teilzunehmen. Bei der Ankunft wurde ihr von den israelischen Behörden die Einreise verweigert mit der Begründung, dass sie eine “Gefahr” für Israel darstelle. Ihre Befragung am Flughafen drehte sich um die Teilnahme an der Gaza-Flotte. Isabel Forcades wurde 2 Nächte im Flughafen festgehalten und musste daraufhin wieder nach Spanien zurück fliegen. In ihrer Begleitung war die Äbtissin des Klosters, die einreisen durfte.
Israel fürchtet sich vor einer kämpferischen Nonne, die eine dezidierte Meinung hat? Das glaubt wohl niemand, dass diese Frau eine Gefahr für Israel ist. Sie hat nur in den Augen der derzeitigen israelischen Regierung den Fehler gemacht, auch ein gewisses Mitgefühl mit den Palästinensern zu zeigen. Grund genug, dass man in Israel die Muskeln spielen lässt. Das hat nichts mit “Gefahr” zu tun, sondern ist eine unglaubliche Arroganz gegenüber Andersdenkenden.
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Israel considera "peligrosa" a la monja Teresa Forcades y le impide entrar en el país
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