Der Baobá steht im Mittelpunkt des schwarzen Bewusstseins
Am 22. November feiert Brasilien seine afrikanischen Wurzeln mit dem “Nationaltag des schwarzen Bewusstseins” (Dia Nacional da Consciência Negra). In Recife wird aus diesem Anlass der Touristenbus eine besondere Route abfahren, in dessen Mittelpunkt der Baum “Baobá” steht. Der Baobá ist ein Baum der aus Afrika stammt, er wird auch Baum des Lebens genannt. Er kann einen Umfang von bis zu 30 Meter Durchmesser erreichen. In Recife hat er sowohl vom Klima wie von der Beschaffenheit des Bodens her günstige Wachstumsbedingungen. Man zählt in der ganzen Stadt 13 Bäume dieser Art.
Das schwarze Bewusstsein kann man in Recife auch auf dem Fahrrad strampelnd kennenlernen. Am Sonntag ab 9 Uhr geht es los. Unterwegs werden die Radler von Maracatu- und Sambakapellen unterhalten. Es geht zur Kirche von “Unserer lieben Frau vom Rosenkranz der schwarzen Menschen” (Nossa Senhora do Rosário dos Homens Pretos) von Recife, die von versklavten Afrikanern gebaut worden war. Besucht wird auch der “Patio do Carmo”, wo mit einer Skulptur des Bildhauers Abelardo da Hora “Zumbi von Palmares” geehrt wird. Zumbi von Palmares war ein Führer der brasilianischen aus Afrika stammenden Sklavenbevölkerung. Er kämpfte gegen die Sklaverei und starb im Kampf für die Rechte seines Volkes am 20. November 1695.
Eine weitere Möglichkeit wäre, mit einem Boot auf dem Wasser die Altstadt von Recife zu umrunden, vorbei an Denkmälern, dem Lagerhäusern am Hafen, dem neuen Hafen zur Mündung des Flusses Capibaribe. Sogar eine Wanderung zu Fuß wird angeboten. Sie geht vom Stadtzentrum aus in den Süden der Stadt.
Informationsquelle
Duas modalidades do Olha!Recife homenagearão a cultura afro
Das schwarze Bewusstsein kann man in Recife auch auf dem Fahrrad strampelnd kennenlernen. Am Sonntag ab 9 Uhr geht es los. Unterwegs werden die Radler von Maracatu- und Sambakapellen unterhalten. Es geht zur Kirche von “Unserer lieben Frau vom Rosenkranz der schwarzen Menschen” (Nossa Senhora do Rosário dos Homens Pretos) von Recife, die von versklavten Afrikanern gebaut worden war. Besucht wird auch der “Patio do Carmo”, wo mit einer Skulptur des Bildhauers Abelardo da Hora “Zumbi von Palmares” geehrt wird. Zumbi von Palmares war ein Führer der brasilianischen aus Afrika stammenden Sklavenbevölkerung. Er kämpfte gegen die Sklaverei und starb im Kampf für die Rechte seines Volkes am 20. November 1695.
Eine weitere Möglichkeit wäre, mit einem Boot auf dem Wasser die Altstadt von Recife zu umrunden, vorbei an Denkmälern, dem Lagerhäusern am Hafen, dem neuen Hafen zur Mündung des Flusses Capibaribe. Sogar eine Wanderung zu Fuß wird angeboten. Sie geht vom Stadtzentrum aus in den Süden der Stadt.
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