Wie trocknet man in Spanien die Wäsche klimafreundlich?
Das ist inzwischen auch ein Problem in Spanien. Früher konnte man zwischen den eng stehenden Häuserblocks von einer Seite zur Seite seine Wäscheseile spannen und dann hingen da über der Straße die ganze Armee der Kleidungsstücke spanischer Familien. Heute ist das auch in Spanien nur noch selten möglich, die Wohnblocks sind zu hoch und stehen zu weit auseinander. Demzufolge ist es inzwischen auch verboten auf diese Art die Wäsche aufzuhängen.
Die Zeitung El Pais nimmt sich unter dem Titel “Saubere Kleidung, trocken und auf grüne Art” des Themas an und prüft die Möglichkeiten einer klimafreundlichen Trocknung der Wäsche. Sie stellt fest, dass die Methode der alten Zeiten, wo Sonne und Wind die Arbeit an spanischer Wäsche erledigt haben, sicher die beste Lösung war mit 0 CO2-Verbrauch. Spanien ist nun eher ein von der Sonne gesegnetes Land, aber neben dem immer mehr verbarrikadierten Zugang zur Sonne gibt auch es Zeiten, in denen es kalt und nass ist. Was nun? Es bleiben nur noch Lösungen innerhalb der Wohnung. Manchmal bieten sich auch die Flachdächer spanischer Wohngebäude an. Aber nicht jeder hat inzwischen Zugang dazu. Einige kaufen sich jetzt Wäscheständer mit beheizten Stangen oder kleine Ventilatoren, mit denen sie ihre Wäsche per Warmluft trocknen. Die weit überwiegende Zahl aber benutzt die Heizkörper zum trocknen. Laut El Pais energetisch die schlechteste aller Lösungen. Das koste auch mehr Strom und führe zu größeren CO2-Emissionen.
Wie wär’s mit Wäschetrockner? Die Spanier konnten sich mit diesen Maschinen bisher nicht anfreunden. 2011 sollen nach Daten des Instituts für Diversifizierung und Energieeinsparung (IDAE) 28,3% der spanischen Haushalte über einen Trockner verfügen. Die Spanier haben richtig erkannt, dass das richtige Energiefresser sind, die die Stromrechnung ins astronomische steigen lassen. Die Lösung naht laut El Pais auch in Spanien: Es ist der Trockner mit Wärmepumpe, der viel effizienter sein und bei dem der Stromverbrauch auch wesentlich niedriger liegen soll. Aber der Artikel endet mit der Erkenntnis: “Trotz dieser Verbesserung gibt es nichts, was die trocknende Kraft der Sonne übertrifft. Also nach der Wäsche, ran ans Fenster”.
Informationsquelle
Ropa limpia, seca y verde – El Pais
Die Zeitung El Pais nimmt sich unter dem Titel “Saubere Kleidung, trocken und auf grüne Art” des Themas an und prüft die Möglichkeiten einer klimafreundlichen Trocknung der Wäsche. Sie stellt fest, dass die Methode der alten Zeiten, wo Sonne und Wind die Arbeit an spanischer Wäsche erledigt haben, sicher die beste Lösung war mit 0 CO2-Verbrauch. Spanien ist nun eher ein von der Sonne gesegnetes Land, aber neben dem immer mehr verbarrikadierten Zugang zur Sonne gibt auch es Zeiten, in denen es kalt und nass ist. Was nun? Es bleiben nur noch Lösungen innerhalb der Wohnung. Manchmal bieten sich auch die Flachdächer spanischer Wohngebäude an. Aber nicht jeder hat inzwischen Zugang dazu. Einige kaufen sich jetzt Wäscheständer mit beheizten Stangen oder kleine Ventilatoren, mit denen sie ihre Wäsche per Warmluft trocknen. Die weit überwiegende Zahl aber benutzt die Heizkörper zum trocknen. Laut El Pais energetisch die schlechteste aller Lösungen. Das koste auch mehr Strom und führe zu größeren CO2-Emissionen.
Wie wär’s mit Wäschetrockner? Die Spanier konnten sich mit diesen Maschinen bisher nicht anfreunden. 2011 sollen nach Daten des Instituts für Diversifizierung und Energieeinsparung (IDAE) 28,3% der spanischen Haushalte über einen Trockner verfügen. Die Spanier haben richtig erkannt, dass das richtige Energiefresser sind, die die Stromrechnung ins astronomische steigen lassen. Die Lösung naht laut El Pais auch in Spanien: Es ist der Trockner mit Wärmepumpe, der viel effizienter sein und bei dem der Stromverbrauch auch wesentlich niedriger liegen soll. Aber der Artikel endet mit der Erkenntnis: “Trotz dieser Verbesserung gibt es nichts, was die trocknende Kraft der Sonne übertrifft. Also nach der Wäsche, ran ans Fenster”.
Informationsquelle
Ropa limpia, seca y verde – El Pais
Kommentare
Kommentar veröffentlichen