Wer streikt in Frankreich und warum
"Libération" macht sich die Mühe für die nötige Übersicht zu sorgen, wer zur Zeit in Frankreich streikt und warum.
Der Bereich Erziehung (Education): Der ganze Lehrkörper von der Grundschule bis zu den Forschungsinstituten ist für morgen zum Streik aufgerufen. Dazu kommen noch Eltern und die Schüler und Studenten. Gestreikt wird gegen Arbeitsplatzabbau und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Es wird aber auch gegen spezielle Reformen wie die Reform Darcos (les réformes Darcos), der den Grundschul- und Sekundarbereich betrifft protestiert.
Gesundheitswesen (Santé): Es wird gestreikt wegen Fehlen von Personal und Mittel. Auch für Gehaltsverbesserungen. Zudem erregt der Gesetzentwurf (projet de loi) «Hôpital, patients, santé, territoires» (Krankenhaus, Patienten, Gesundheit, Regionen) jetzt schon die Gemüter.
Justiz (Justice): Die Richter- und die Anwaltgewerkschaft wollen gegen die Demontage des öffentlichen Justizdienstes protestieren.
Die Arbeitsverwaltung (Service public de l'emploi): Hier wollen die Gewerkschaften für eine Garantie der Mittelzusage für die Arbeitsverwaltung streiken und auch dagegen protestieren, dass die Sachbearbeiter in der Arbeitsverwaltung als Hilfspolizisten fungieren sollen.
Die Post (La Poste): Die Beschäftigten wollen gegen die Privatisierungsbemühungen der Regierung protestieren.
Der Energiesektor (Secteur de l'énergie): Die Beschäftigten streiken für Gehaltserhöhungen. Nur im Südwesten wird wegen der Sturmschäden gearbeitet.
Die Beschäftigten bei France Telecom wollen mit ihrem Streik gegen den Arbeitsplatzabbau protestieren.
Öffentliche Medien (Audiovisuel public): 11 Gewerkschaften haben hier zum Streik aufgerufen. Gestreikt werden soll gegen den Plan bei Radio France International Arbeitsplätze abzubauen.
Die Bewegung der Arbeitslosen hat zur Teilnahme an den Protestveranstaltungen aufgerufen. Ihre Mitglieder sollen sich gegen Verschärfung der Bedinungen des Arbeitlosengeldes und die Mini-Jobs (le travail en miettes).
Die demokratische Gemeinschaft der Behinderten (Collectif des Démocrates Handicapés) wird dagegen protestieren, dass bei Reformmassnahmen die Interessen der Behinderten nur unzulänglich berücksichtigt werden.
Die Liga für Menschenrechte (La Ligue des droits de l’homme (LDH)) ruft zum Streik gegen Arbeitsplatz-, Sozialabbau und für den öffentlichen Dienst auf.
Die Bahnarbeiter streiken für Gehalts- und Pensionserhöhungen.
Dem schliessen sich die Beschäftigten auf den Flughäfen an. 6 Gewerkschaften haben einen Streik für heute angekündigt.
Auch die Beschäftigten der Autobahnverwaltung (personnel des autoroutes) streiken für Arbeitsplatzerhalt, Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen.
Die Bankbeschäftigten werden gegen Arbeitsplatzabbau streiken ebenso die Beschäftigten an der Börse.
Dem schliessen sich die Beschäftigten der Museen und Schlösser (musées et chateaux) an. Das Schloss von Versailles bleibt heute geschlossen. In den Theatern werden einige Veranstaltungen ausfallen.
Auch die Gewerkschaften der Direktion der Schiffswerften wollen an den Protesten teilnehmen.
Informationsquelle: Libération, Qui fait grève (et pourquoi) ?
Der Bereich Erziehung (Education): Der ganze Lehrkörper von der Grundschule bis zu den Forschungsinstituten ist für morgen zum Streik aufgerufen. Dazu kommen noch Eltern und die Schüler und Studenten. Gestreikt wird gegen Arbeitsplatzabbau und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Es wird aber auch gegen spezielle Reformen wie die Reform Darcos (les réformes Darcos), der den Grundschul- und Sekundarbereich betrifft protestiert.
Gesundheitswesen (Santé): Es wird gestreikt wegen Fehlen von Personal und Mittel. Auch für Gehaltsverbesserungen. Zudem erregt der Gesetzentwurf (projet de loi) «Hôpital, patients, santé, territoires» (Krankenhaus, Patienten, Gesundheit, Regionen) jetzt schon die Gemüter.
Justiz (Justice): Die Richter- und die Anwaltgewerkschaft wollen gegen die Demontage des öffentlichen Justizdienstes protestieren.
Die Arbeitsverwaltung (Service public de l'emploi): Hier wollen die Gewerkschaften für eine Garantie der Mittelzusage für die Arbeitsverwaltung streiken und auch dagegen protestieren, dass die Sachbearbeiter in der Arbeitsverwaltung als Hilfspolizisten fungieren sollen.
Die Post (La Poste): Die Beschäftigten wollen gegen die Privatisierungsbemühungen der Regierung protestieren.
Der Energiesektor (Secteur de l'énergie): Die Beschäftigten streiken für Gehaltserhöhungen. Nur im Südwesten wird wegen der Sturmschäden gearbeitet.
Die Beschäftigten bei France Telecom wollen mit ihrem Streik gegen den Arbeitsplatzabbau protestieren.
Öffentliche Medien (Audiovisuel public): 11 Gewerkschaften haben hier zum Streik aufgerufen. Gestreikt werden soll gegen den Plan bei Radio France International Arbeitsplätze abzubauen.
Die Bewegung der Arbeitslosen hat zur Teilnahme an den Protestveranstaltungen aufgerufen. Ihre Mitglieder sollen sich gegen Verschärfung der Bedinungen des Arbeitlosengeldes und die Mini-Jobs (le travail en miettes).
Die demokratische Gemeinschaft der Behinderten (Collectif des Démocrates Handicapés) wird dagegen protestieren, dass bei Reformmassnahmen die Interessen der Behinderten nur unzulänglich berücksichtigt werden.
Die Liga für Menschenrechte (La Ligue des droits de l’homme (LDH)) ruft zum Streik gegen Arbeitsplatz-, Sozialabbau und für den öffentlichen Dienst auf.
Die Bahnarbeiter streiken für Gehalts- und Pensionserhöhungen.
Dem schliessen sich die Beschäftigten auf den Flughäfen an. 6 Gewerkschaften haben einen Streik für heute angekündigt.
Auch die Beschäftigten der Autobahnverwaltung (personnel des autoroutes) streiken für Arbeitsplatzerhalt, Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen.
Die Bankbeschäftigten werden gegen Arbeitsplatzabbau streiken ebenso die Beschäftigten an der Börse.
Dem schliessen sich die Beschäftigten der Museen und Schlösser (musées et chateaux) an. Das Schloss von Versailles bleibt heute geschlossen. In den Theatern werden einige Veranstaltungen ausfallen.
Auch die Gewerkschaften der Direktion der Schiffswerften wollen an den Protesten teilnehmen.
Informationsquelle: Libération, Qui fait grève (et pourquoi) ?
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