IM Ion Ţiriac war keine Hilfe für die Securitate

Ţiriac wurde 1963 von der Securitate angeworben. Er sollte Informationen über "Sportler und fremde Delegationen", mit denen er in Kontakt kam, sammeln und an die Securitate weitergeben. So hatte er ein Gespräch mit dem exil-rumänischen Prinzen Sturdza, Nachkommen eines rumänischen Fürstengeschlechts, festgehalten und weitergegeben. Desweiteren ist eine Information über einen Geschäftsmann in Paris festgehalten, der ihn gebeten hatte, seiner Mutter ein Fläschchen mit Fingernagellack mitzunehmen.
Wegen der uninteressanten Nebensächlichkeiten in den Berichten des IM "Titi Ionescu" verzichtete die Securitate 1966 auf die weiteren Dienste des Herrn Ţiriac, unzufrieden damit, dass dieser keinen Ehrgeiz gezeigt hat .
Informationsquelle: Evenimentul Zilei, „Agentul” Ion Ţiriac fenta Securitatea cu note inofensive
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