Umweltkatastrophe in Kronstadt
Einmal musste es geschehen und es hat die Stadt Kronstadt / Braşov und die sie umgebenden Gemeinden im rumänischen Siebenbürgen getroffen. Die grösste Müllkippe der Stadt hat am Freitag angefangen zu brennen. In Rumänien wird schon seit vielen Jahren der Wohlstandsmüll unter schlechtesten Umweltbedingungen entsorgt. Man hat zwar die Segnungen der Konsumgesellschaft, man weiss aber nicht wie man den damit verursachten Müll umgehen muss.
Am 18. September um 15 Uhr begann die Feuerwehr mit der Bekämpfung des Feuers. Ohne Erfolg bis zum derzeitigen Moment. Die Feuerwehr beklagt, dass es zu wenig Wasserdruck gibt. Die Auffüllung der Tankwagen dauere zu lange. Der rumänischen Katastrophenschutz empfiehlt den Bewohner zu Hause zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Sprecher des Katastrophenschutzes erklärt: "Wir haben hier eine sehr grosse Menge an Müll. Das Feuer hat einen Müllberg auf einem Hektar des Geländes erfasst. Man braucht also sehr viele Löschfahrzeuge. Während der Nacht haben nur 2 Spezialfahrzeuge gearbeitet, aber seit heute morgen haben wir 3 Fahrzeuge. Da wir einen Schwelbrand haben, entstehen beim Löschen mit Wasser enorme Rauchwolken."
Ab heute morgen ist die Luft in der Stadt Kronstadt unerträglich. Das Nottelefon wird überrannt von Bürgern, die das Gefühl haben zu ersticken. Um 11:30 Uhr erklärt ein Polizeisprecher: "Wir haben festgestellt, dass es erhebliche Nachlässigkeiten in der Verwaltung der Mülldeponie gab. Deswegen werden die Verantwortlichen hohe Strafen zahlen müssen." Er fügte hinzu, dass zur Zeit keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Das könne sich aber ändern, wenn der Rauch sich verstärke.
Inzwischen berichtet der Präfekt des Kreises Kronstadt: "Die Feuerwehr wurde so positioniert, dass sie die bestehende Brände besser bekämpfen und vermeiden kann, dass die anderen Teile der Deponie auch in Brand geraten. Inzwischen hat die Feuerwehr eine direkte Wasserverbindung zur Deponie. Die Ortschaften, die vom Rauch besonders betroffen sind, sind Kronstadt / Braşov, Târlungeni und Săcele. Wir hoffen, dass wir bis morgen die Situation gelöst haben, damit der Rauch sichtbar vermindert wird".
Um 13:50 Uhr wird berichtet, dass die Feuerwehr bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht herausgefunden hat, weshalb das Feuer ausgebrochen ist. Eine Untersuchungskommission wurde eingerichtet. Der Sprecher des Katastrophenschutzes erklärte jetzt: "Der dichte Rauch macht uns starke Kopfschmerzen. Die zu bekämpfende Brandoberfläsche beträgt 10.000 qm. Die Zeit für das Löschen alle Brandherde kann noch nicht abgeschätzt werden. Wir müssen auf jeden Fall auch in der Nacht arbeiten. Wir hoffen, dass auch Regen kommt und uns hilft".
Inzwischen wächst die Panik in der Bevölkerung. Die Krankenhäuser sind überlaufen. Die Ärzte erklären, dass erhebliche Gefahr für Kranke mit Erkrankungen der Atemwege bestehen. Nochmals erfolgt der Aufruf an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben und die Fenster und Türen zu schliessen. 14:40 Uhr: Der Wind hat sich gedreht, Kronstadt geht es etwas besser, aber dafür liegen die Dörfer Târlungeni und Săcele unter dichtem Rauch.
Wie geht es weiter? Im Interesse der Bevölkerung ist zu wünschen, dass der Brand bald gelöscht wird. Aber was sind die Langzeitfolgen? Schliesslich wissen wir, dass auf einer brennenden Müllkippe jede Menge von Schadstoffen, insbesondere Dioxine freigesetzt werden.
Siehe auch Blogbeitrag:
Statt Grünzonen Müllzonen
Informationsquelle: Adevarul, Teroare la Braşov! Incendiul de 48 de ore de la groapa de gunoi face aerul irespirabil
Am 18. September um 15 Uhr begann die Feuerwehr mit der Bekämpfung des Feuers. Ohne Erfolg bis zum derzeitigen Moment. Die Feuerwehr beklagt, dass es zu wenig Wasserdruck gibt. Die Auffüllung der Tankwagen dauere zu lange. Der rumänischen Katastrophenschutz empfiehlt den Bewohner zu Hause zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Sprecher des Katastrophenschutzes erklärt: "Wir haben hier eine sehr grosse Menge an Müll. Das Feuer hat einen Müllberg auf einem Hektar des Geländes erfasst. Man braucht also sehr viele Löschfahrzeuge. Während der Nacht haben nur 2 Spezialfahrzeuge gearbeitet, aber seit heute morgen haben wir 3 Fahrzeuge. Da wir einen Schwelbrand haben, entstehen beim Löschen mit Wasser enorme Rauchwolken."
Ab heute morgen ist die Luft in der Stadt Kronstadt unerträglich. Das Nottelefon wird überrannt von Bürgern, die das Gefühl haben zu ersticken. Um 11:30 Uhr erklärt ein Polizeisprecher: "Wir haben festgestellt, dass es erhebliche Nachlässigkeiten in der Verwaltung der Mülldeponie gab. Deswegen werden die Verantwortlichen hohe Strafen zahlen müssen." Er fügte hinzu, dass zur Zeit keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Das könne sich aber ändern, wenn der Rauch sich verstärke.
Inzwischen berichtet der Präfekt des Kreises Kronstadt: "Die Feuerwehr wurde so positioniert, dass sie die bestehende Brände besser bekämpfen und vermeiden kann, dass die anderen Teile der Deponie auch in Brand geraten. Inzwischen hat die Feuerwehr eine direkte Wasserverbindung zur Deponie. Die Ortschaften, die vom Rauch besonders betroffen sind, sind Kronstadt / Braşov, Târlungeni und Săcele. Wir hoffen, dass wir bis morgen die Situation gelöst haben, damit der Rauch sichtbar vermindert wird".
Um 13:50 Uhr wird berichtet, dass die Feuerwehr bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht herausgefunden hat, weshalb das Feuer ausgebrochen ist. Eine Untersuchungskommission wurde eingerichtet. Der Sprecher des Katastrophenschutzes erklärte jetzt: "Der dichte Rauch macht uns starke Kopfschmerzen. Die zu bekämpfende Brandoberfläsche beträgt 10.000 qm. Die Zeit für das Löschen alle Brandherde kann noch nicht abgeschätzt werden. Wir müssen auf jeden Fall auch in der Nacht arbeiten. Wir hoffen, dass auch Regen kommt und uns hilft".
Inzwischen wächst die Panik in der Bevölkerung. Die Krankenhäuser sind überlaufen. Die Ärzte erklären, dass erhebliche Gefahr für Kranke mit Erkrankungen der Atemwege bestehen. Nochmals erfolgt der Aufruf an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben und die Fenster und Türen zu schliessen. 14:40 Uhr: Der Wind hat sich gedreht, Kronstadt geht es etwas besser, aber dafür liegen die Dörfer Târlungeni und Săcele unter dichtem Rauch.
Wie geht es weiter? Im Interesse der Bevölkerung ist zu wünschen, dass der Brand bald gelöscht wird. Aber was sind die Langzeitfolgen? Schliesslich wissen wir, dass auf einer brennenden Müllkippe jede Menge von Schadstoffen, insbesondere Dioxine freigesetzt werden.
Siehe auch Blogbeitrag:
Statt Grünzonen Müllzonen
Informationsquelle: Adevarul, Teroare la Braşov! Incendiul de 48 de ore de la groapa de gunoi face aerul irespirabil
Kommentare
Kommentar veröffentlichen