Die Polizei, dein Freund und Helfer
Im Stadtteil Casa Amarela von Recife (Pernambuco) kam es in den letzten Tagen zu mehreren Einbrüchen und Überfällen. Der gravierendste Fall ereignete sich, als ein Ehepaar in seinem Haus überfallen und etwa ein halbe Stunde als Geisel gehalten wurde.
Typischer Fall für die Polizei, würde man sagen. Das Ehepaar dachte das wohl auch und rief diese zu Hilfe. Da hatten sie aber nicht mit der Arbeitsunlust der örtlichen Polizeistation gerechnet. Diese sahen keinerlei Veranlassung in irgendeiner Form tätig zu werden. Das anzeigende Ehepaar wurde belehrt, dass ihr Anliegen bei der Polizei falsch aufgehoben sei, denn "sie versuchen ein Medikament zu kaufen, an einem Ort, wo man Autoersatzteile verkauft". Ein derartiges Abwimmeln ist in Recife wohl des Öftern an der Tagesordnung und die Bevölkerung verzichtet oft im Vornhinein, Hilfe bei der Polizei zu suchen. Diesmal war aber die Kamera eines Fernsehsenders dabei und in den nächsten Nachrichten konnte ganz Recife erfahren, wie publikumsfreundlich ihre Polizei war.
Das wirkte dann auch bei den Politikern! Die vier Polizisten, die zum Zeitpunkt der Anzeige Dienst hatten, wurden vorläufig vom Dienst entbunden. Sie werden zukünftig im Innendienst Akten entstauben müssen, wenn es nach den Vorstellungen der Polizeileitung geht. Damit werden sie ein paar wichtige Zulagen verlieren. "Sie wurden in flagranti dabei erwischt, wie sie den Bürgern einen schlechten Service boten. Eines ist sicher, sie werden nicht mehr im Publikumsverkehr eingesetzt und auch nicht mehr in der Dienststelle, in der sie sich befanden", erklärte der Polizeidirektor.
Der Direktor wies auch daraufhin, dass Fälle wie diese nie geduldet wurden, aber jetzt komme noch hinzu, dass man zu schärferen Strafen greife. "In Zukunft wird es so sein, dass, wer das Publikum schlecht bedient, sich dafür verantworten muss", fügte der hinzu. Die Bürger forderte er auf, ähnliche Fälle der Polizeidirektion zu melden.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Policiais são afastados
Typischer Fall für die Polizei, würde man sagen. Das Ehepaar dachte das wohl auch und rief diese zu Hilfe. Da hatten sie aber nicht mit der Arbeitsunlust der örtlichen Polizeistation gerechnet. Diese sahen keinerlei Veranlassung in irgendeiner Form tätig zu werden. Das anzeigende Ehepaar wurde belehrt, dass ihr Anliegen bei der Polizei falsch aufgehoben sei, denn "sie versuchen ein Medikament zu kaufen, an einem Ort, wo man Autoersatzteile verkauft". Ein derartiges Abwimmeln ist in Recife wohl des Öftern an der Tagesordnung und die Bevölkerung verzichtet oft im Vornhinein, Hilfe bei der Polizei zu suchen. Diesmal war aber die Kamera eines Fernsehsenders dabei und in den nächsten Nachrichten konnte ganz Recife erfahren, wie publikumsfreundlich ihre Polizei war.
Das wirkte dann auch bei den Politikern! Die vier Polizisten, die zum Zeitpunkt der Anzeige Dienst hatten, wurden vorläufig vom Dienst entbunden. Sie werden zukünftig im Innendienst Akten entstauben müssen, wenn es nach den Vorstellungen der Polizeileitung geht. Damit werden sie ein paar wichtige Zulagen verlieren. "Sie wurden in flagranti dabei erwischt, wie sie den Bürgern einen schlechten Service boten. Eines ist sicher, sie werden nicht mehr im Publikumsverkehr eingesetzt und auch nicht mehr in der Dienststelle, in der sie sich befanden", erklärte der Polizeidirektor.
Der Direktor wies auch daraufhin, dass Fälle wie diese nie geduldet wurden, aber jetzt komme noch hinzu, dass man zu schärferen Strafen greife. "In Zukunft wird es so sein, dass, wer das Publikum schlecht bedient, sich dafür verantworten muss", fügte der hinzu. Die Bürger forderte er auf, ähnliche Fälle der Polizeidirektion zu melden.
Informationsquelle: Diario de Pernambuco, Policiais são afastados
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