Barcelona verdurstet

Die Trockenheit in Nordost-Spanien nimmt dramatische Formen an. Das Thema beherrscht inzwischen die Schlagzeilen. Die Regierung versucht die Bevölkerung zu beruhigen: Ein Bündel von Massnahmen ist geplant: Brunnen sollen gebohrt werden, unterirdische Wasserquellen angezapft und per Schiff Wasser herangebracht werden. Die Umleitung des Pyrenäen-Flusses Segre hat sich inzwischen als nicht umsetzbar herausgestellt.

Barcelona droht im Herbst eine Wassersperre, da bis dann alle Vorräte auf ein Minimum zusammengeschrumpft sein werden.

Die Vizepräsidentin der Regierung, María Teresa Fernández de la Vega, hat den Bürgern von Barcelona zugesichtert, dass sie dann wenigstens noch Wasser zum Trinken haben werden.

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