Andalusien: Klimawandel verschlechtert Luftqualität

Diario de Sevilla berichtet heute, dass durch den Klimawandel die Anzahl der aus Afrika, vor allem der Sahara, kommenden heissen Winde zugenommen hat. Diese Winde verursachen eine Verschlechterung der Luftqualität, da durch die Trockenheit die Feinstaubbelastung zunimmt. Die Winde aus Afrika bringen Staub und Aschepartikel mit sich.
Gleichzeitig hat durch die vorgezogene Blützeit auch die Belastung für Allergiker zugenommen. In einer Studie der Landesregierung von Andalusien davon ausgegangen, dass
durch die Klimaerwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts die Oliven 23 Tage und die Eichen bis zu 57 Tage früher blühen werden.
Die gesundheitliche Belastung trifft vor allem Kinder und alte Personen über 65 Jahre.

Die Massnahmen der andalusischen Regierung stellen vorerst darauf ab, das Phänomen zu beobachten und vor allem den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Sterblichkeit statistisch zu erfassen.

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