Kreta soll Strom für Europa liefern
“Kreta ist eine windgeplagte Region, da der heftige Wind Steine bewegt und sogar Menschen umwirft. Es herrschen das ganze Jahr über, aber konstanter im Sommer, Nord- und Nordwestwinde vor. In einigen Gebieten wechseln die Winde sogar auch innerhalb desselben Tages”, beschreibt ein Reiseführer die stürmische Insel. Ein idealer Platz für die Windkraft, wie es scheint.
Dies haben natürlich auch schon die Experten gemerkt und EU-Kommissar Oettinger hat schon mehrfach erklärt, dass die Erneuerbaren Energien europaweit ausgebaut werden und die Länder, die zu viel Sonne und Wind haben, den Überschuss an andere Länder liefern sollen. Griechenland nimmt das Ernst und vor allem auf Kreta ist ein kräftiger Ausbau der Wind- und Solarenergie in einem industriellen Maßstab erkennbar. Im Projekt “Helios” hat sich Griechenland gegenüber der EU verpflichtet innerhalb von 4 Jahren seine Kapazität zur Erzeugung von Elektrizität durch Erneuerbare soweit zu erhöhen, dass 10.000 MW zu Kosten von 19 Milliarden Euro in EU-Länder exportiert werden können. Yorogos vom Blog “West-Crete.com” schreibt dazu: “Offensichtlich folgt sie (die griechische Regierung) damit EU-Pressionen als Teil der finanziellen Rettung Griechenlands”.
Griechenland importiert ungefähr 61% seines Energiebedarfs hauptsächlich in Form von Erdöl-Produkten. Auch Yorgos schreibt, dass der Vorteil der Erneuerbaren darin liegt, dass die zur Zeit in Kreta benutzten stinkenden und lärmenden mit Öl betriebenen Generatoren ersetzt werden können. Aber seine Hauptkritik richtet sich dagegen, dass die ganze Planung und Ausführung so ziemlich an der Bevölkerung vorbei geht. Sie wird weder gefragt noch beteiligt und damit steigen die Sorgen der Inselbewohner angesichts der steigenden Anzahl an Windparks und industriellen Solaranlagen. Für sie ist auch nicht verständlich, dass der Export von Strom im Vordergrund steht und nicht ihre eigene Versorgung. “Wir Kreter lieben unsere Berge und ich wäre stinksauer, wenn diese Schönheit durch eine gedankenlose Einführung der grünen Energie zerstört würde”, schreibt er.
Deutschland soll einer der Hauptprofiteure des griechischen Exports an Strom aus Erneuerbaren Energien werden. Während der Photovoltaik in Deutschland zugunsten der Kohlenkraftwerke der Garaus gemacht wird, soll Griechenland nun den Strom aus erneuerbaren Energiequellen liefen. Das muss man auch den Menschen in Griechenland erklären wieso nun ausgerechnet der Export statt die eigenen Versorgung im Vordergrund steht.
Dies haben natürlich auch schon die Experten gemerkt und EU-Kommissar Oettinger hat schon mehrfach erklärt, dass die Erneuerbaren Energien europaweit ausgebaut werden und die Länder, die zu viel Sonne und Wind haben, den Überschuss an andere Länder liefern sollen. Griechenland nimmt das Ernst und vor allem auf Kreta ist ein kräftiger Ausbau der Wind- und Solarenergie in einem industriellen Maßstab erkennbar. Im Projekt “Helios” hat sich Griechenland gegenüber der EU verpflichtet innerhalb von 4 Jahren seine Kapazität zur Erzeugung von Elektrizität durch Erneuerbare soweit zu erhöhen, dass 10.000 MW zu Kosten von 19 Milliarden Euro in EU-Länder exportiert werden können. Yorogos vom Blog “West-Crete.com” schreibt dazu: “Offensichtlich folgt sie (die griechische Regierung) damit EU-Pressionen als Teil der finanziellen Rettung Griechenlands”.
Griechenland importiert ungefähr 61% seines Energiebedarfs hauptsächlich in Form von Erdöl-Produkten. Auch Yorgos schreibt, dass der Vorteil der Erneuerbaren darin liegt, dass die zur Zeit in Kreta benutzten stinkenden und lärmenden mit Öl betriebenen Generatoren ersetzt werden können. Aber seine Hauptkritik richtet sich dagegen, dass die ganze Planung und Ausführung so ziemlich an der Bevölkerung vorbei geht. Sie wird weder gefragt noch beteiligt und damit steigen die Sorgen der Inselbewohner angesichts der steigenden Anzahl an Windparks und industriellen Solaranlagen. Für sie ist auch nicht verständlich, dass der Export von Strom im Vordergrund steht und nicht ihre eigene Versorgung. “Wir Kreter lieben unsere Berge und ich wäre stinksauer, wenn diese Schönheit durch eine gedankenlose Einführung der grünen Energie zerstört würde”, schreibt er.
Deutschland soll einer der Hauptprofiteure des griechischen Exports an Strom aus Erneuerbaren Energien werden. Während der Photovoltaik in Deutschland zugunsten der Kohlenkraftwerke der Garaus gemacht wird, soll Griechenland nun den Strom aus erneuerbaren Energiequellen liefen. Das muss man auch den Menschen in Griechenland erklären wieso nun ausgerechnet der Export statt die eigenen Versorgung im Vordergrund steht.
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