Frankreich und Fukushima, was haben sie gemeinsam?
Die Reaktor-Katastrophe von Fukushima jährt sich jetzt zum 7. Mal. Die japanische Regierung unternimmt zur Zeit alles, um die Katastrophe vergessen zu machen und die Situation rund um das explodierte Atomkraftwerk schön zu malen. Als Zeichen der Normalisierung dürfen Bewohner wieder in ehemals verstrahlte Gebiete zurück. Dabei hat sich rund um das havarierte AKW wenig geändert, dere Reaktor ist weiterhin nicht unter Kontrolle und es wird weiterhin radioaktives Abwasser ins Meer geleitet.
Frankreich ist das Land in Europa mit der größten Dichte an Atomkraftwerken. Die meisten AKW nähern sich dem Ende ihrer Laufzeit und sind dementsprechend unsicher. Es regt sich Widerstand im Land und die Zeiten, in denen die Nuklearindustrie bedenkenlose Zustimmung erfuhr, sind endgültig vorbei.
Die Organisation "Sortir du nucléaire" (Ausstieg aus der Nuklearwirtschaft) berichtet unter dem Titel "Gibt es in Frankreich eine Situation, die zu einem Unfall führen könnte?" dazu:
Frankreich ist das am meisten nuklearisierte Land der Welt pro Einwohner und es ist nicht vor einem Unfall ähnlich dem von Fukushima geschützt. Jetzt wo die Reaktoren im älter werden, werden ständig neue Fehler und Anomalien an wichtigen Teilen festgestellt, die seit ihrer Erstellung versteckt vorhanden waren. Aber statt man auf diese Situation reagiert und Massnahmen trifft, die notwendig sind, macht sich die Regierung missmutig daran der Schließung von AKWs näher zu treten und möchte gerne die Herausforderung der Verminderung des Nuklearanteils hinausschieben, indem sie darauf zurückkommt, gewisse Reaktoren noch weitere 50 Jahre in Betrieb zu lassen! Schlimmer noch, Emmanuel Macron schließt den Bau neuer Reaktoren nicht aus. In großer französischer Tradition fuhr er am 9. März nach Indien um den Verkaufsagenten für EDF zu spielen und das Projekt eines EPR-AKW in Jaitapur zu fördern!
Aus diesem Grund wurde für heute von mehreren Organisationen zum Protest in Paris gegen die französische Atompolitik aufgerufen.
Frankreich ist das Land in Europa mit der größten Dichte an Atomkraftwerken. Die meisten AKW nähern sich dem Ende ihrer Laufzeit und sind dementsprechend unsicher. Es regt sich Widerstand im Land und die Zeiten, in denen die Nuklearindustrie bedenkenlose Zustimmung erfuhr, sind endgültig vorbei.
Die Organisation "Sortir du nucléaire" (Ausstieg aus der Nuklearwirtschaft) berichtet unter dem Titel "Gibt es in Frankreich eine Situation, die zu einem Unfall führen könnte?" dazu:
Frankreich ist das am meisten nuklearisierte Land der Welt pro Einwohner und es ist nicht vor einem Unfall ähnlich dem von Fukushima geschützt. Jetzt wo die Reaktoren im älter werden, werden ständig neue Fehler und Anomalien an wichtigen Teilen festgestellt, die seit ihrer Erstellung versteckt vorhanden waren. Aber statt man auf diese Situation reagiert und Massnahmen trifft, die notwendig sind, macht sich die Regierung missmutig daran der Schließung von AKWs näher zu treten und möchte gerne die Herausforderung der Verminderung des Nuklearanteils hinausschieben, indem sie darauf zurückkommt, gewisse Reaktoren noch weitere 50 Jahre in Betrieb zu lassen! Schlimmer noch, Emmanuel Macron schließt den Bau neuer Reaktoren nicht aus. In großer französischer Tradition fuhr er am 9. März nach Indien um den Verkaufsagenten für EDF zu spielen und das Projekt eines EPR-AKW in Jaitapur zu fördern!
Aus diesem Grund wurde für heute von mehreren Organisationen zum Protest in Paris gegen die französische Atompolitik aufgerufen.
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